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Berliner Datenschützer erneuern ihre Warnung vor Microsoft Teams und Skype

Hast recht, hatte den Post falsch verstanden.
 
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Was hier einige Birnen mit Äpfeln vergleichen ( Heroin frei verkaufen, mit 100 durch den Ort fahren, mit meinen Daten Geschäfte führen.. usw.) kann ich den Zusammenhang nicht sehen. Das ist Quatsch. Man muss mir auf Grund meiner Meinung sowas auch nicht unterstellen. Mir geht es um diesen, in den letzten Jahren völlig übertriebenen Aufschrei nach "Datenschutz". "Jeder" will heute auf ein Mal 100% Datenschutz. Das geht los mit Fotos ("Nein ich will nicht, das mich irgendwer sieht!" wird gesagt) Es gibt heute schon lustige ganz normal Reportagen über z. B. Wandergruppen, und die Hälfte der Teilnehmer lässt sich nicht zeigen. Balken vor den Augen oder verschwommen. Warum? Damit keiner sieht, daß du dabei warst? Sowas finde ich einfach lächerlich. Und ich finde es genau so Sinnlos, immer wieder über irgendwelche angeblichen datenrechtlichen Problemen bei Teams oder Skype rumzuschreien. Dann nutzt es doch nicht. Und wenn das auch noch so Wasserdicht wäre, ihr würdet es doch sowieso in Frage stellen. Um es noch mal ganz deutlich zu sagen: Datenschutz ist wichtig, aber nicht in jeder Lebenslage.
 
Genau, deswegen fahre ich auch immer mit knapp Hundert durch den Ort.

Der Unterschied ist dass das eine tatsächlich gefährlich ist und Menschen tötet, und das andere vor allem eine Sache der Einstellung und eine Meinungsfrage ist.

Aber, du triffst damit den Punkt eigentlich ziemlich genau. Es soll jeder dazu erzogen werden, dass das das alles unheimlich gefährlich und für die Privatsphäre abträglich ist. Ich z.B. sehe den Internet nicht als meinem Privatbereich an, sondern als öffentlichen Raum, vergleichbar damit, wenn ich mein Eigenheim verlasse, und in die Innenstadt gehe. Auch dort gelten andere Regeln als bei mir im trauten Eigenheim.

Egal, die Diskussion ist sowieso überflüssig, vor allem in Deutschland und der EU. Ich habe gestern noch mit einem Verwandten geredet, zwar über ein anderes Thema, aber, es war im Grunde genommen die gleiche Chose: Die Leute bekommen das, was sie verdienen. Und, wenn bei allem gleich wieder ein Aufschrei kommt wie verletzlich und bedroht wir doch alle sind, dann muss dem eben entsprochen werden, und immer mehr Freiheit für den einzelnen, und auch für Wirtschaftsunternehmen abgeschafft werden. So einfach ist das.
 
Mir geht es um diesen, in den letzten Jahren völlig übertriebenen Aufschrei nach "Datenschutz". "Jeder" will heute auf ein Mal 100% Datenschutz. Das geht los mit Fotos ("Nein ich will nicht, das mich irgendwer sieht!" wird gesagt) Es gibt heute schon lustige ganz normal Reportagen über z. B. Wandergruppen, und die Hälfte der Teilnehmer lässt sich nicht zeigen. Balken vor den Augen oder verschwommen. Warum? Damit keiner sieht, daß du dabei warst? Sowas finde ich einfach lächerlich. Und ich finde es genau so Sinnlos, immer wieder über irgendwelche angeblichen datenrechtlichen Problemen bei Teams oder Skype rumzuschreien. Dann nutzt es doch nicht. Und wenn das auch noch so Wasserdicht wäre, ihr würdet es doch sowieso in Frage stellen. Um es noch mal ganz deutlich zu sagen: Datenschutz ist wichtig, aber nicht in jeder Lebenslage.
Du hast überhaupt nicht verstanden, worum es beim Datenschutz geht. Argumente hast Du auch keine, sonst würden Deine Beiträge ja aus mehr bestehen als der Herabwürdigung der Bedürfnisse anderer.

Das Recht am eigenen Bild ist übrigens älter als Du, offenbar wurde also schon früher die Notwendigkeit dafür erkannt. Damals gab es nicht mal ein Internet, in dem man ein entwürdigendes Foto innerhalb von Millisekunden um die ganze Welt schicken konnten.

Manche müssen wohl beim Datenschutz erstmal die Folgen in nächster Nähe erleben, bevor sie verstehen, daß bestimmte Vorkehrungen nötig sind.

Der Unterschied ist dass das eine tatsächlich gefährlich ist und Menschen tötet, und das andere vor allem eine Sache der Einstellung und eine Meinungsfrage ist.
Mangelnder Datenschutz kann auch tödlich sein

Aber, du triffst damit den Punkt eigentlich ziemlich genau. Es soll jeder dazu erzogen werden, dass das das alles unheimlich gefährlich und für die Privatsphäre abträglich ist. Ich z.B. sehe den Internet nicht als meinem Privatbereich an, sondern als öffentlichen Raum, vergleichbar damit, wenn ich mein Eigenheim verlasse, und in die Innenstadt gehe. Auch dort gelten andere Regeln als bei mir im trauten Eigenheim.
Der Datenschutz, die Menschenrechte, das Grundgesetz usw. gelten aber auch im öffentlichen Raum. Da braucht niemand erzogen werden. Wer Teams o.ä. am Arbeitsplatz verwendet, befindet sich aber sowieso nicht in einem öffentlichen Raum.
 
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Mangelnder Datenschutz kann auch tödlich sein

Definiere "mangelnden Datenschutz". Das ist völlig im Auge des Betrachters. Und, ein Beispiel dafür, wo das tödlich sein kann, kommt wohl auch nicht
Der Datenschutz, die Menschenrechte, das Grundgesetz usw. gelten aber auch im öffentlichen Raum. Da braucht niemand erzogen werden.

Und schon wieder begibst du dich auf das gefährliche Glatteis der persönlichen Ansicht und der Meinung. Ich fühle mich nicht in meinen Menschenrechten beschnitten, und, nein, auf das Grundgesetz kann man sich dabei auch nicht berufen.


Die Leute bekommen eh was sie verdienen. Und deswegen müssen wir das alle mittragen, und morgen noch einen dickeren Wust von Mist wegklicken, bis wir zu dem kommen, was wir wirklich haben wollen, nämlich den Inhalt unter dieser dicken Schicht von aufgesetztem Müll.
 
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Und, ein Beispiel dafür, wo das tödlich sein kann
Schau Dir die Selbstmordstatistik an. Darunter dürfte es einige geben, die sich wegen der Folgen mangelnden Datenschutzes umgebracht haben. Auch stressbedingte Krankheiten können durch mangelnden Datenschutz ausgelöst werden. Die Gesetze sind nicht alleine für solche wie Dich gemacht.

Und schon wieder begibst du dich auf das gefährliche Glatteis der persönlichen Ansicht und der Meinung. Ich fühle mich nicht in meinen Menschenrechten beschnitten, und, nein, auf das Grundgesetz kann man sich dabei auch nicht berufen.
Und schon wieder lebst Du in Deiner Ich,Ich,Ich-Blase. Nur weil Du unempfindlich bist, muß das nicht für andere gelten. Der Datenschutz gilt auch im öffentlichen Raum. Verfolgen, fotografieren, etc. ist auch da ohne Grund nicht gestattet. Die Gründe sind dabei gesetzlich eng begrenzt.
 
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Nehmt doch mal das Messer zwischen den Zähnen raus, nachher verletzt sich noch jemand.
Ich kann mich irgendwie in allen Kommentaren ein bisschen wiederfinden, und irgendwie zeigt der Verlauf dieser Diskussion auch das Problem sehr gut auf: Es ist schwer, das richtige Maß zu finden.
Den Machern der DSGVO möchte ich ganz sicher nicht den guten Willen absprechen, was das Thema im Web angerichtet hat, ist aber eine mittlere Katastrophe. Dass ich als Webseitenbetreiber damit schon unzählige Stunden und mehrere tausend Euro Aufwand hatte, ist dabei nicht mal das größte Problem. Durch Cookie-Hinweise und andere Stilblüten ist ein schlimmer Effekt eingetreten: Die Leute sind vom Datenschutz genervt, und das sollten sie nicht sein. Sonst passiert genau das, was bei nicht wenigen Leuten schon eingetreten ist. Sie resignieren, wollen nichts mehr davon hören, denken "macht doch einfach was ihr wollt, aber lasst mir meine Ruhe".
In sarkastischen Momenten habe ich schon gesagt: Wenn es mein Ziel wäre, den Datenschutz abzuschaffen, dann hätte ich die DSGVO genau so gemacht, wie sie ist.
 
@build10240: Du hast überhaupt nicht verstanden, worum es beim Datenschutz geht. Argumente hast Du auch keine, sonst würden Deine Beiträge ja aus mehr bestehen als der Herabwürdigung der Bedürfnisse anderer.

Das Recht am eigenen Bild ist übrigens älter als Du, offenbar wurde also schon früher die Notwendigkeit dafür erkannt. Damals gab es nicht mal ein Internet, in dem man ein entwürdigendes Foto innerhalb von Millisekunden um die ganze Welt schicken konnten.
Schau Dir die Selbstmordstatistik an. Darunter dürfte es einige geben, die sich wegen der Folgen mangelnden Datenschutzes umgebracht haben. Auch stressbedingte Krankheiten können durch mangelnden Datenschutz ausgelöst werden. Die Gesetze sind nicht alleine für solche wie Dich gemacht.
Es war überhaupt nicht meine Absicht bei diesem Thema großartig in die Tiefe zu gehen. Deine Argumentation trägt aber auch nur eigene Auslegungen von Datenschutz
in sich. Im übrigen, hast du keine Ahnung wie alt ich bin.
Jedenfalls schreibst du viel, wodurch es aber auch nicht besser wird. Jeder weiterer Kommentar erübrigt sich eigentlich.
 
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@sfink,
du nimmst ein einziges, sehr subjektives Kriterium "Wer hat denn schon irgendwelche Nachteile durch angebliche Datenschutzverstöße erlebt?" und leitest daraus ab, dass die alle getroffenen, komplexen Maßnahmen (Datenschutz) unnötig sind.

Das sind die einfachen, trotzdem falschen, Argumentationsketten der Populisten: Letzte Woche hat es in München 2 Tage lang durchgeregnet und es war außerdem saukalt. Was soll der Unsinn mit der Klimaerwärmung???
 
SandyB, darf ich nun endlich zusammenfassen: Andere Meinungen unerwünscht, weil eh nur populistisch. Datenschutz und Windräder werden unsere Welt schon retten.
 
predator383 schrieb:
Datenschutz ist wichtig, vor allem den Deutschen anscheinend. Aber ohne konkrete Anhaltspunkte und ohne Benennung der Mängel, einfach pauschal etwas zu behaupten finde ich unterirdisch unprofessionell. Nur weil bspw. die Server nicht in Dtl. stehen, kann man doch nicht alle unter Generalverdacht stellen. Am Ende fühlen sich die Verbraucher verarscht und wechseln ggf. noch zu einer vermeintlich sichereren Software. Ganz schlau. Hoffentlich folgt da noch was mit Substanz.

Zumal die Server von deutschen Teams nutzern durchaus in Deutschland stehen.
Seit November 2019 sind die beiden deutschen Standorte in Betrieb und alle neuen Deutschen Kunden werden dort ihre Daten habe. Noch in Irland liegende Daten von älteren Kunden werden auch bald umziehen, nach Deutschland.
Ja, zum Beispiel xx, yy, zz und was es noch alles so gibt, nicht gelistet, aber mit sicherheit nicht besser als Teams, im gegenteil. Entweder alle auflisten, oder ganz konkret die Beanstandungen konkret auflisten, dann kann der Anwender selbst entscheiden
Tom63 schrieb:
so wenn da eine konkrete Mängelliste erscheint würde mich das sehr wundern. Das passt nicht zur Berliner Behörde

Bis heute, 1 Woche später ist noch nix veröffentlicht.
 
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SandyB, darf ich nun endlich zusammenfassen: Andere Meinungen unerwünscht, weil eh nur populistisch. Datenschutz und Windräder werden unsere Welt schon retten.


Hat Keiner geschrieben, aber Deine Meinung muss nicht Jedem gefallen, also wäre schön, wenn Du Dich nicht zum Opfer aufspielst, wenn Dir mal wieder sonst nichts einfällt, wie zum Beispiel Argumente und Begründungen für Deine Meinung, die völlig ohne beides auskommt, zu einem Opfer also, das vorgebllich mal wieder nicht mehr reden darf und wo wir gerade dabei sind, wie wäre mal, wenn Du selber aufhörst, Anderen den Mund zu verbieten? So als Anfang, wenn mal wieder Gegenwind kommt, weil nicht Jeder auf das steht, was Du so von Dir gibst.

Wie wäre es mal damit? Oder auch schön wäre, weniger zu spielen den Pseudo-Psychater übers Web, der mit ein paar Sätzen und in fünf Minuten durch private Erleuchtung Diagnosen über "Volkskrankheiten" abgibt, die letztlich fußen auf wenig gebildeten Theorien über Verschwörungen, was dank üppig vorhandenem Halbwissen und dem Web leider breite Öffentlichkeit gefunden hat.

...
in sich. Im übrigen, hast du keine Ahnung wie alt ich bin.
...

Wissen wir wirklich nicht, aber ich müsste annehmen, dass Du ein Übermensch wärest, wenn Du älter als das Grundgesetz wärest, woraus das Recht am eigenen Bild abgeleitet wird. Das Recht auf informationelle Selbstbestimmung selber tritt auf ungefähr 1971 und wurde als Grundrecht 1983 vom Bundesverfassungsgericht anerkannt. Ist also auch schon ein etwas älteres Thema, was natürlich wieder nur neulich gewesen wäre, wenn man eine überaus verlängerte Lebensspanne hätte, wie Du vielleicht ja hast.

Übrigens muss Jeder überall etwas auslegen, es gibt keine objektive Bedeutung von Wörtern.


Definiere "mangelnden Datenschutz". Das ist völlig im Auge des Betrachters. Und, ein Beispiel dafür, wo das tödlich sein kann, kommt wohl auch nicht

...

Als da wäre, private Informationen, die man nicht weitergeben will, weil man sich für sie schämt oder weil deren Offenlegung Gefahren nach sich ziehen können. Du guckst mal Pornos? Dann wirst Du wohl nur die harten Sachen gucken, mit Kindern oder Verstümmelten, Du bist eine Gefahr und schlecht für Alle, weg mit Dir aus der Gesellschaft. Du bist schwul? Deine Eltern und Verwandten hassen Schwule? Weil Schwule Missgestalten sind? Dann wirst Du eben weggemacht, ist sowieso besser für Dich. Mir fällt jetzt aber nicht jeder Artikel ein, wo für Ehre, Reinheit oder zur Sicherheit Menschen getötet wurden, weil deren Geheimnisse ausgeplaudert wurden.

Und wenn Jemand ein Bild geknippst hat von Deinem Pipimann und sich überall drüber lustig macht oder über Deine Kinder, die hässlichen, oder von Dir, dann ist das schon ein ziemlicher Eingriff in Dein Leben und kann manchmal zu recht wenig erfreulichen Gefühlen führen, womit nicht Jeder fertig wird. Vielleicht aber sollten wir das auch gleich als "Reinigung des Volkskörpers" betrachten, weil heute Einige richtig stehen - aus Mangel an eigenen Qualitäten - auf die Fiktionen von Staat, Volk und Rasse, dass da Reiningung nottut.
Bei Kindern kann so ein peinliches Bild übrigens auch schnell führen zu blöden Gedanken wie Selbstmord, wenn deren Ruf erst mal ruiniert ist in der Schule und im Umfeld, aber vielleicht wären die auch nur ein Klotz am Bein gewesen, weswegen gut ist, dass sie das selber übernommen haben.
 
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Einfach mal wirken lassen und dann überlegen wie wichtig Datenschutz für jeden ist.


Video: Algorithmen - W wie Wissen - ARD | Das Erste

Ist das doch die neue Volkskrankheit: Verfolgungswahn?
Wer hat denn schon irgendwelche Nachteile durch angebliche Datenschutzverstöße erlebt?

Nicht immer ist es sinnvoll, auch nicht in der heutigen Zeit, jede Meinung derart plump abzuwerten.
Das eigentliche Problem und ja da kann man wirklich mit großer Sorge drauf schauen ist, dass vielen Menschen (wohl auch dir) das Verständnis abhandengekommen zu sein scheinen, worin der tiefere Sinn von Prävention besteht. Das macht mich ehrlich gesagt traurig - dieses Kind in den Brunne fallen lassen, scheint der neue Weg der Menschheit zu sein.
Ja es ist halt wahnsinnig unbequem aus seiner Wohlfühlzone herauszutreten, Einschränkungen oder Beschränkungen zu akzeptieren, wenn anderen Menschen damit geholfen werden kann. Du magst der Meinung sein, dass deine Daten keinen näheren Schutz bedürfen. Andere haben dieses Schutzbedürfnis und für andere wiederum sind noch gar nicht in der Lage die Tragweiten zu verstehen. Diese wiederum müssen sich darauf verlassen können das der eine Teil der Gesellschaft verantwortlich handelt.

Und mir kommt ehrlich gesagt das sprichwörtliche Kotzen, wenn Eltern mit dem Datenschutz ihrer Kinder verantwortungslos umgehen oder sie gar noch monetarisieren. Denn diese Kinder haben keine Möglichkeiten sich dagegen zu wehren. Weder gegen die öffentliche zur Schaustellung noch gegen diese Art der Ausbeutung.

Es ist wichtig auf Datenschutzmängel hinzuweisen damit diese behoben werden. Es ist auch wichtig an bestehenden Regeln Kritik zu üben resp diese zu hinterfragen, wenn die Ansicht besteht der Datenschutz sei Verbesserungswürdig, damit ein Gesetzt nachgebessert wird.

Es gibt keinen Grund freiwillig Signale zur Bereitschaft zu mehr Verzicht auf Datenschutz auszusenden. Denn vorauseilender Gehorsam führt nicht selten zu Nachteilen der Allgemeinheit bzw. bestimmter Gruppen.
 
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