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Angeschaut: Das Surface Dock 2 ist da

"Technische Missgeburt" finde icih - gelinde gesagt - auch etwas überzogen. Das Poblem an USB-C ist aber eben schon jetzt, dass nicht immer drin steckt, was drauf steht. Hinzu kommt, dass die Stecker mechanisch nicht sehr beanspruchbar sind. Ich hab's schon geschaft, beim mehrfachen Ein- und Ausstecken eine der drei inneliegenden breiten Leiterzungen im Stecker zu beschädigen, so dass er quasi nicht mehr vernünftig nutzbar war. Und das war kein No-Name-Kabel, sondern eines von Samsung, dass ich in die Buchse des Surface Book 2 steckte. Ich war froh, dass die USB-C-Buchse im Surface Book keinen weg bekommen hat.
 
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Weil das etwas weiter oben behauptet wird : Es gibt durchaus Monitore mit MiniDP Anschluß- Meiner auf dem ich das gerade lese hat genau soetwas. Das ist ein ViewSonic mit 2x DP, einer davon Mini und zwei HDMI. Mit 32Zoll und WQHD ist das auch kein besonderer Exot. Außerdem ist es mir lieber, wenn ich eine Verbindung benutzen kann die garantiert funktioniert. Außerdem² gibt es auch Adapter (-Kabel) von Mini auf normalen DP deren Funktion nie in Frage steht. Wenn das bei USB C irgendwann einmal so sein sollte das es ein PnP-Feeling erzeugt ist auch diese Verbindung dann technisch überholt.
Nur als Anmerkung weil das mit dem Dock selber nichts zu tun hat.
Ein minimalistischer hohler Stecker mit innenliegenden Kontakten. Dauerhaft klingt anders. Auch die Buchse ist damit wegen der freistehenden Kontaktzunge kaum als optimal zu bezeichnen. Wer wissen will was gehen kann - ein Blick auf einen Lightning-Stecker oha!
Das als Rest meiner "rummoserei".
 
Wobei ich beim Lightning-Stecker mit seinen offenliegenden Kontakten immer etwas Bedenken wegen etwaiger Kurzschlüsse habe. Klar, wenn man einen USB-Stecker ins Wasser taucht, dann gibt's auch bei dem einen Kurzschluss, aber trotzdem ist das Risiko beim normalen Umgang geringer.

Und Apple geht bei seinen neuen iPads wohl auch nicht ganz ohne Grund zu USB-C über, da man über Lightning einfach nicht die Datenraten, insbesondere für hochauflösende Bildschirme, übertragen kann. Das bietet mit diesem Formfaktor aktuell nur USB-C. Beim neuen iPhone 12 werden sie aber wohl weiterhin auf Lightning setzen, weil USB-C immer noch zu groß für so ein flaches Gerät ist.

Eigentlich könnte man bei Smartphones aber auch komplett auf Steckanschlüsse verzichten und alles wireless ausführen. Ich persönlich verbinde mein iPhone X jedenfalls ausgesprochen selten mit einem Kabel.
 
Da ließt man ein Text und erwartet ein anständiges Review und dann steht dort "technische Missgeburt" als Beschreibung für USB C... Traurig sowas
Ich weiß nicht, wie lange bzw. oft du hier mitliest. Manchmal überspitze ich gerne, das werde ich auch in Zukunft tun, ist halt meine Art.
Ich hätte es auch anders formulieren können, aber an meiner Meinung ändert das nichts. Die Technikwelt wäre besser, hätte es USB-C nie gegeben. Und damit meine ich nur den Stecker, nicht die damit verbundenen Fortschritte wie höhere Übertragungsraten und dergleichen.
 
@Martin: Waran machst du das fest? Welcher Formfaktor wäre denn deiner Meinung nach sinnvoller gewesen? Oder geht's um die im USB-C-Stecker intergrierten Chipsätze?
 
In einer anderen überspitzten Form meiner Kritik an USB-C habe ich mal gesagt: Stell dir vor, du baust ein Haus, und von der Straße her kommen die Anschlüsse für Wasser, Gas und Strom. Alle sehen genau gleich aus und du musst durch Versuch und Irrtum rausfinden, welcher Anschluss wofür ist :).
Es geht mir also in erster Linie darum, dass man das Format eines Anschlusses einheitlicher gemacht hat, als es sein dürfte. Wobei ich den Erfindern von USB-C hier keinen Vorwurf machen kann - ihre Vision war wohl tatsächlich die eines Gas/Wasser/Stromanschlusses mit einer einzigen Verbindung.
 
Ich habe das Pro 6 und das Dock 2 und zumindest bei einem angeschlossenen Monitor 4K@60Herz.

Ich nutze einen USB-C auf Displayport Kabel.

Viele Grüsse
 
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