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Galaxy Book S mit Intel Lakefield CPU: Erste Eindrücke zur Leistung liegen vor

DrWindows

Redaktion
Das Samsung Galaxy Book S ist ein besonders spannendes Gerät: Es ist nämlich das Erste, welches sowohl mit Windows on ARM und einem Qualcomm Snapdragon 8cx als auch mit einem "klassischen" x86-Windows und der neuen Intel Lakefield CPU verfügbar ist....

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Interessant wäre bei den ganzen Tests auch, welche davon mit emulierter x86 Software durchgeführt wurden. Einen 3dmark beispielsweise gibt es meines Wissens nicht als ARM64 Build für Windows.
 
Interessant wirds wenn Intel mal seine Prozesse zum laufen bringt. Selbst wenn man nicht die 10nm 1:1 vergleichen kann - kleiner ist da schon besser. Lakefield sieht so gesehen garnicht mal so schlecht aus.
Angesichts das ARM inkl. LTE weniger kostet kann man nur hoffen das die Kunden da dann auch zugreifen - ansonsten wird es Intel nicht nötig haben seine Preisvorstellungen anzupassen.
 
Man kann also alle Anwendungen damit starten (wegen x86 oh Wunder)... theoretisch schon, aber wie sieht es denn z.B. bei Photoshop aus? Lässt es sich nur starten oder auch wirklich nutzen? Und wie sieht es dann mit der Akkulaufzeit aus?

Das ganze ist natürlich nicht ganz fair, denn das Gerät ist eher für leichte Verwendungen ausgelegt. Aber beim Samsung Galaxy Book S mit dem SD8cx oder auch dem Surface Pro X mit dem SQ1 wurde ja auch ständig gezeigt wie schlecht die Emulation von Photoshop funktioniere und natürlich wurde auch der alte Edge-Browser gezeigt, um die schlechte Browser-Performance zu zeigen (Nicht von Dr.Windows, sondern von anderen "Experten").

Mich würde mal interessieren wie der Leistungsunterschied ausfällt, wenn man sowohl mit dem Intel Chip als auch mit den Snapdragon native Anwendungen ausführt. Dann zeigt sich nämlich wirklich wer hier der bessere Prozessor/Chip ist und ich denke da hätte der SD8cx/SQ1 gar nicht so schlechte Chancen.
 
Wer braucht das? Und wieso?

Es gibt Trillionen von Laptops mit einem potenteren Prozessor auf dem Markt. Einfach die kaufen.
 
Frage: Soll x64 bzw. 64Bit Support für Windows ARM nicht kommen? Würde mich intressieren, wann dieser Supoort kommt. Dann wären ARM CPU Notebooks nochmals wesentlich interessanter. Apple hat ja gerade angekündigt auf ARM CPUs zu setzen mit viel Leistung und Stromsparend. Bin deswegen gespannt, was da bezüglich ARM CPUs für Windows Rechner noch passiert. Sehe ARM und Windows als sehr spannend an, was die Zukunft angeht insbesondere für Notebooks.
 
nach Angabe diverser journalisten soll 64bit ja kommen. somit ist es dann nur noch eine Frage der Performance. Dachte das intel am Ende hier wieder die Nase vorn hat wie immer aber scheinbar nehmen sich die beiden also nicht viel. Frage ist natürlich noch wie der vergleich mit der Emulation in ARM aussieht. aber scheint also sowie als ist es nicht hoffnungslos für ARM... vielleicht bringt ja qualcomm sogar noch nen neuen chip raus dieses Jahr der besser ist als der Lakefield...
 
Ist es wirklich so bedeutsam, welcher CPU der letzte Platz dieses ,,Schneckenrennens" zuteil wird. Langsam sind beide. Werden die noch optimiert - sicher. Werden die damit schneller- kaum, oder nicht wesentlich.
Spielt es eine Rolle ob ein Programm zum laden 1,5 oder 2 Minuten brauchen wird?
Ich denke nicht wirklich!
 
Eines ist klar: Der Wettbewerb zwischen Intel und Qualcomm wird zu Bestleistung in der Prozessorenentwicklung führen. Vielfalt, Auswahl beim Angebot und Druck auf die Preise nutzen dem Anwender. Gut, dass es heutzutage auch Windows 10 ARM 64 Desktop gibt. Behaupte ich nicht nur, weil es auf dem Lumia 950 XL läuft. ;)

PS: Manchmal fragt man sich, was die Leute eigentlich erwarten, es handelt sich hier um mobile Geräte, sprich Notebooks, da kann man keine Vergleiche (beide täten sich quasi nichts geben, ein "Schneckenrennen") zu hochgerüsteten Stand-PCs ziehen.
 
@Caramba @Am@zing Es geht doch nicht nur um die Rohleistung und technische Daten. Das HP ProBook hat Lüfter, riesen Bildschirmränder und wiegt 2kg, was mehr als das Doppelte vom Samsung Galaxy Book S (Intel) ist. Das sind 2 komplett verschiedene Gerätekategorien mit unterschiedlichen potentiellen Kunden.
 
ich finde es nicht objektiv das der Vergleich immer auf x86 Programmen durchgeführt werden. Objektiv wäre es sowohl arm als auch x86 native Programme zu verwenden und ich glaube mit nativen Programmen zieht der SD intel ab.
 
Es ging mir nicht um das Gewicht, sondern rein um die Leistung die Caramba angesprochen hat.
Günstigere Geräte (auch um die 1000g) mit potenteren Prozessoren gibt es wie Sand am Meer.

Von daher ist die Frage:
Wer braucht das? Und wieso?
meiner Meinung nach definitiv berechtigt.

Wer 1129 Euro für ein bisschen Internet, Office, E-Mail und YouTube ausgeben will, darf das natürlich gerne tun. ;)
 
@Am@zing Es kommt aber eben nicht nur auf technische Daten an. Es kommt auch auf das Design an. Produktdesign ist ein wichtiger Bestandteil der Produktentwicklung und kann eben über Erfolg oder Nichterfolg entscheiden. Das Auge isst eben mit.
 
@Nico Höhn: Da gebe ich dir vollkommen Recht, für einen objektiven Leistungsvergleich der Prozessoren müsste man für die jeweilige Plattform unter den für sie optimalen Bedingungen testen. Das Ergebnis wäre dann aber bestenfalls in technischer Hinsicht interessant. In der Realität interessiert es den Kunden schlichtweg nicht, was die technischen Hintergründe sind, erkauft einfach das, was funktioniert.
 
Für die erste Generation hat Samsung m.E. einen ordentlichen Rechner an den Start gebracht.
Neben den ARM-Hausaufgaben fürs Schwestermodell muss Microsoft auch hier vermutlich noch die Aufgabenverteilung zwischen schnellen und energieeffizienten Kernen in den Griff kriegen.

In der Tat ist das derzeitige Windows-Ökosystem für derartige Geräte sehr schwierig. Entwicklung kostet Geld und ist nicht mit maximal 5€ Marge inkl. Software-Bandenwerbung zu realisieren, die vielleicht beim Listenpreis von 499€ zu erzielen ist.
Die potentiellen Anwender greifen statt für über 1000€ vermutlich mehrheitlich lieber zu erheblich günstigeren, klassischen Wintel-Laptops oder erledigen ihren Anwendungsfall via ARM-Smartphone bzw. Tablet, dann aber weder mit Intel noch mit Windows.
Zu geringe Stückzahlen ermutigen weder Samsung noch Intel oder Microsoft, darin weiter oder gar mehr Ressourcen zu investieren, da die jeweiligen aktuellen Kerngeschäfte anderweitig liegen.
 
Womit will man denn solche Geräte vergleichen, wenn nicht mit denen derselben Preiskategorie. Genauso mit der "Fairness" diese mit x86 -Programmen testen zu wollen. Das einzige was mit beiden nativ läuft, sind im wesentlichen die Browser.
Wer über tausend Euro übrig hat um zu surfen und evtl. Mails zu schreiben - bitteschön macht.
Das konnt mein alter C50 genauso "gut" und sogar wohl noch langsamer. Unstrittig ist jedenfalls die Prozessorleistung, die bei beiden Geräten nicht mal annähernd als ausreichend bezeichnet werden kann. Was solche Geräte in Zukunft können würden ist mehr Wunschdenken als eine reale Erwartungshaltung. Diese Technik muß kurzfristig im Massenmarkt ankommen, um überhaupt noch mehrere Generationen an Nachfolgern zu rechtfertigen. Der Startschuß dafür war aber im Herbst letzten Jahres und nicht jetzt. Was bisher dazugekommen ist sollte eigentlich nur ernüchternd gewertet werden können. Ein ach so schneller ARM-Prozessor kommt irgendwann ... und rettet die Welt. Das grenzt schon fast an Religion.
Wer sich die Mühe gemacht hat, den oben verlinkten Test gelesen zu haben, sollte auch noch die Kommentare unten drunter gelesen haben. Dort werden zusätzlich Vergleiche zu anderen Geräten herangezogen. Notebooks mit Intel- und AMD-CPU die sich mit wesentlich höheren Systemleistungen anschicken, dieselben Laufzeiten dieser getesteten Leichgewichte erreichen zu können. Ein Notebook mit Power, das ich den ganzen Tag mobil nutzen kann, ohne das der Akku schlappmacht und ohne das mich irgendwelche Wartezeiten oder Gedenksekunden nerven. Das sind die Gegner im Vergleich. Genau diese Notebooks stellen die Sinnfrage der ARM-Prozessoren in der weiteren Entwicklung. Mache ich einen CPU-Sprinter zum Dauerläufer oder versuche ich, eine lahmende Ente zum Rennen zu bringen ohne Kühlkonzepte umbauen zu müssen und Laufzeiten zu kastrieren.
Ist sowas Fair? Nööh , das ist die Realität.
Übrigens kann man schon gefühlt eine Ewigkeit mit ARM-Prozessoren surfen und Mailen. Die Geräte dafür heißen Tablets und kommen vom angebissenen Apfel und vom Androiden. Ein Tablet für ~1200€, wäre sowas verkäuflich im Massenmarkt?
 
Wen juckt es wenn andere Intel oder AMD CPUs die gleiche Leistung bei gleichen Stromverbrauch bringen - der Witz an ARM ist ja der Stromverbrauch wenn sie NICHTS tun. Insbesondere beim "schlafen". Wenn Lakefield da "Instant-On" bringt und der Akku sich nicht bis dahin auf "magische" Art und Weise von selbst entleert - dann ist das schlichtweg ein Fortschritt der längst überfällig ist...
Und ja - soviel Komfort kann einem durchaus ein paar Euro wert sein. Denn so ein mobiles Gerät ist ja keine Workstation und lebt davon eben nicht nur dabei sondern dann auch sofort "da" zu sein wenn der Benutzer es braucht.
Persönlich würde ich trotzdem ARM nehmen, dennoch da sollten sich die OEM mal überlegen ob die nicht was ohne LTE für einen noch besseren Preis anbieten. Denn LTE im Notebook, das ist eigentlich eher was für Firmen etc., Otto-Normalverbraucher wird sich wohl auch eher nicht eine Zweit-Datenkarte holen wenns sein Smartphone "auch tut"...
 
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