Krawallbruder
nicht mehr wegzudenken
Der Bericht macht mir richtig Angst. Was ist da nur los Microsoft?
Braucht man nicht lesen, denn zumindest gegenüber Verbrauchern dürfte ein anlaßloses Durchsuchen des von Microsoft dem Nutzer zur Verfügung gestellten Speicherplatzes kaum legal sein. Sofern ein Nutzer sein OneDrive nur zum Speichern der eigenen Dateien verwendet, gibt es keinen rechtmäßigen Grund für Microsoft irgendetwas zu überprüfen, ggf. machen die sich sogar strafbar, wenn sie es doch tun."Darf ich Nacktfotos in mein OneDrive speichern" beantworte ich mal mit dem Hinweis: Wer von uns hat den den Bestimmungen beim Anlegen eines MS Accounts durchgelesen und verstanden?, bevor er auf "Ich stimme zu" geklickt hat?
Das können bzw. wollen die m.E. (sich) gar nicht mehr leisten. Es gibt zu viele Microsoft-Konten und vermutlich auch zu viele Nutzer, die tatsächlich Sperrgründe verursachen. Wenn also keine Automatik eingesetzt wird, wird's teuer. Verursacht die Automatik zu viele manuelle Eingriffe wird's auch teuer, also wird der Automatik mehr oder weniger blind vertraut.Ganz klar. Gibt es Hinweise auf irgendwelche verbotenen Dinge im Zusammenhang mit dem Microsoft Account muss dieser temporär gesperrt werden. Dann muss aber der Nutzer die Chance bekommen den Sachverhalt zu klären bevor der Account gegebenenfalls gesperrt wird oder eben wieder frei gegeben wird. Kommunikation ist hier das wichtigste
Wer hat nicht solche Bilder? Unter Umständen sogar Bilder vom eigenen ersten Bad oder im Planschbecken. Zumindest früher waren solche Bildern nämlich nicht unüblich und kinderpornographische Interessen hatte dabei niemand. Dank Microsoft und den aktionistischen Strafverschärfern der großen Koalition würde man da heute sogar als Verbrecher angeklagt. Wenn man dann später beweisen kann, daß das eben keine Kinderpornographie ist, interessiert nachher niemanden mehr.ich kann sogar verstehen, dass eine KI die Bade-Bilder meiner Kinder (als sie noch klein waren) in meinem OD-Ordner möglicherweise als Pädophile-Möglichkeit einschätzen.
Ich nehme an bei den meisten Fällen hat das Microsoft-Konto nicht einen derartigen Gegenwert. Wenn man nicht gerade der XBox-Spieler ist und das Konto nur privat nutzt, ist's doch eher der ideelle Wert der dort gespeicherten Daten und vielleicht mal ein Office-Abo für höchstens 100 EUR. So viel kann man privat über ein Microsoft-Konto abseits von XBox gar nicht erwerben, weil Microsoft ja die meisten anderen Dienste wieder eingestellt hat.da kommt schnell ein vierstelliger Betrag zusammen
Das muß dann erstmal im Sinne des Nutzers ausfallen. Wenn Microsoft doch einen "Beweis" aus dem Hut zaubert oder gar am Ende ein Vergleich herauskommt, bleibt man zumindest auf den eigenen Kosten sitzen. Daß Microsoft bei einer Klage sofort einknicken würde, ist nur eine Vermutung von so manchem.bis man ein Urteil bekommt
Einige Betroffene haben mir geschrieben, dass sie darüber nachdenken, einen Anwalt einzuschalten.
Aber es ist eben so, dass man auf den Kosten erst mal selbst sitzen bleibt. Selbst wenn man es durchzieht und vor Gericht geht - bis man ein Urteil bekommt, muss man erst mal alle Kosten selbst vorschießen und da kommt schnell ein vierstelliger Betrag zusammen - die damit verbundene nervliche Anspannung nicht eingerechnet. Das ist dann der Punkt, an dem die Meisten sagen: Ach, Sch.... drauf.
Frage:
Kennt sich jemand mit MultCloud oder vergleichbarem Dienst aus? (direkter Transfer von Cloud zu Cloud)?