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Am Puls von Microsoft

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Wird die Nutzung eines Microsoft-Kontos zum unkalkulierbaren Risiko?

Hast Du sonst noch was beizutragen oder wars das schon ? Weil wenn es das schon war, wars ziemlich wenig ehrlich gesagt
 
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Sagt einer, der hier durch die einschlägigen Threads nur am Herumjammern ist und mehr oder weniger irrationale Ängste auslebt, weil nämlich das eigene Konto noch gar nicht gesperrt wurde. Zum Thema beitragen sieht jedenfalls anders aus.

Es bleibt ja abseits der selektiven Wahrnehmung hier durchaus unwahrscheinlich, daß das eigene Konto gesperrt wird, wenn man es nicht drauf anlegt. Wäre es anders, dann hätten Martin und Günter Born kaum derartige Probleme das Thema an den Mann - in Form mächtigerer Medien - zu bringen.
 
Ich könnte mich jetzt auf dein Niveau herablassen, aber ich ignoriere Leute wie Dich einfach. Du kannst ja dann jammern wenn es dich erwischt hat, während andere die etwas mehr Grips haben sich schon im Vornherein darum kümmern dass es eben NICHT passiert.
 
Hi Vectrex71CH,

ich weiß nicht wirklich, wovor du jetzt so wahnsinnige Angst hast. Wenn du für 2.000 € Xbox Spiele mit nur digitaler Lizenz gekauft hast, hättest du vielleicht einen Grund dazu. Aber wegen eines Cloud-Speichers? Hast du auch schlaflose Nächte, weil die Festplatte in deinem PC oder eine USB-Sicherungsfestplatte mal ausfallen könnte? Solltest du dann, wenn du bestimmte Daten nur an einer einzigen Stelle hast! Dann hilft auch kein Baldrian.
Bzw. sind deine Schlafstörungen dann absolut gerechtfertigt (!), wenn du keine Datensicherung hast, d. h. all deine Daten mindestens (!) auf 3 verschiedenen Speichersystemen hast, von denen mindestens eins nicht dauerhaft fest mit deinem (Ransomware-gefährdeten) System verbunden ist. Und dagegen gibt es ganz einfach und günstige Abhilfe, nämlich 1-2 USB-Festplatten.
Eine OwnCloud oder NextCloud nützt dir als Alternative nur genau dann etwas, wenn sie ihren Namen auch verdient, d. h. georedundant verteilt synchronisiert und nicht zum Totalverlust all deiner Daten bei einem simplen Wohnungsbrand oder -Diebstahl führt. Das kann man so konfigurieren, tun aber viele nicht, und nennen ein einfaches lokales NAS dann plötzlich Cloud, weil es sich cooler anhört, in Wirklichkeit aber oftmals unsicherer als eine USB-Festplatte ist...

Bis jetzt ist mir zumindest kein Fall nachgewiesen, in welchem Microsoft ein Konto dauerhaft gesperrt hätte ohne Vertragsverstoß. Es gibt bislang nur undokumentierte, in welchen die Gesperrten behaupten, es nicht zu wissen oder zu erahnen. Solange mir selbst kein solcher mal unter die Finger kommt und ich dann die zur Entsperrung nötigen Schritte z. B. per TeamViewer etc. für meinen Kunden durchführe, sehe ich das ganze mehr als gelassen und bin bis dahin weiterhin felsenfest davon überzeugt, dass die Fantastilliarden von gespeicherten Dateien auf allen OneDrives und OneDrives for Business dieser Welt dort um Größenordnungen ausfallsicherer liegen als auf jedem lokalen oder Möchtegern-Cloud-System. Davon keine dauerhafte Komplettsicherung zu haben, und wenn's im einfachsten Fall nur durch die OneDrive Sync App und ein lokale, ausreichend große Festplatte ist, auf der das gesamte OneDrive auch lokal synchronisiert ist, ist einfach nur maximal fahrlässig, und auf jeden Fall ein sehr guter Grund für schlaflose Nächte. Sollte es zumindest sein, ganz unabhängig vom Anbieter und der Technologie des einzigen Speicherorts, dem man seine ganzen Daten anvertraut, ausschließlich...

Gruß
Oliver
 
während andere die etwas mehr Grips haben sich schon im Vornherein darum kümmern dass es eben NICHT passiert.
Sagt wiederum derjenige, dessen Daten nach eigener Aussage zumindest teilweise lediglich auf OneDrive gesichert sind und USB-Sticks zur Datensicherung in Erwägung zieht.
 
Vectrex71CH schrieb:
...während andere die etwas mehr Grips haben sich schon im Vornherein darum kümmern dass es eben NICHT passiert.
Habe ich ich gemacht. Hat aber mit mehr Grips nichts zu tun. Wer sein ganzes Leben der Cloud anvertraut und damit den großen Datenkraken unter die Arme greift, hat selber Schuld. Ist ja auch so schön bequem und einfach. Nur wenn es mal hakt, dann wirds halt haarig.
Allein die Tatsache, dass die in den Daten ihrer Kunden rumschnüffeln, sollte jeden hellhörig werden lassen. Denn die Faulheit der Cloudnutzer lässt die Cloud noch existieren. Sich nach anderen Möglichkeiten umschauen und auch mal den einen oder anderen Euro mehr auszugeben, kommt für Otto Normalgeizhals nicht in Frage. Stimmts?

Wenn du vor Angst fast Fieber bekommst, dann tu etwas dagegen. Grübeln deswegen hilft schon mal überhaupt nicht, sondern Taten.
Kurz die Kosten und Risiken überschlagen. NAS kaufen und einrichten. Feststellen wie einfach und sicher das digitale Leben sein kann und fertig.

Wenn du dich von build 10240 angepisst fühlst, denk erst mal darüber nach, ob er nicht Recht haben könnte. Jammern bringt dir und uns hier nichts. MACH WAS!!
 
Alle Pearl und PHP Script Kiddies haben absolut keine Probleme, denn da gibt es keine automatischen Updates (siehe Joomla). Kein Wunder - mit jeder neuen Hauptversion laufen ja auch etliche Anwendungen/Web Sites nicht mehr. Und auch alle Sicherheitslücken in den Unmengen von Linux-Komponenten werden üblicherweise von den meisten von Hand - ab und zu mal - aktualisiert.
Deswegen würde ich auf solchen Systemen auch gewiss keine wichtigen Geschäftsdaten ablegen, die von solchen Admins administriert werden. So ein Knöpchen oder Häkchen, alle Updates stets automatisch installieren zu lassen, gibt's da nicht bzw. nur je nach Distribution und wird in den seltensten Fällen genutzt. Und genau deswegen sind die meisten Linux-Installationen, die nicht perfekt manuell und regemäßig oder automatisch administriert werden, mordsgefährlich. Ich kenne da so einige...

Und sie lagern ihre Daten vermutlich bei mega.nz und vertrauen dem Cloud-Anbieter blind, dass da niemand ran kommt. Viel Spaß!
Es ist gut und richtig, dass jeder Cloud-Anbieter mit den Sicherheitsbehörden seines Landes zusammenarbeiten muss, und dass das Veröffentlichen/Teilen (so steht's in den Nutzungsbedingungen, nicht das Speichern!) von strafbaren Dateien automatisiert unterbunden werden muss. Und das ist auch gut so! Auch dafür zahle ich meine Steuern.
Macht übrigens Antiviren-Software auch - in Dateien hinein schauen. Das allein ist prinzipiell nicht böse, aber für einige vielleicht schwieriger zu verstehen, gerade wenn dann auch noch die EU-DSVGO vorgeschoben wird, die nun mal mit den Datei-Daten von Privatpersonen absolut überhaupt nichts zu tun hat. Aber dazu müsste man sie lesen, verstehen, ein paar Rechtsseminare besucht haben und sonstige Fachveranstaltungen... Erklären bringt hier in diesem Forum eher wenig.
 
Heureka ich habs !!

Wie ich ja bereits sagte, hat mich das Thema wirklich stark beschäftigt, obschon ich eigentlich nichts wirklich auf OneDrive hätte was mir zum Verhängnis werden könnte. ABER das ist dieser KI doch egal, wenn sie anschlägt, schlägt sie an und zwar willkürlich. In einem Kommentar von Si13n7 weiter oben (DANKE!!) Habe ich das Wort Multcloud gelesen und schlagartig hatte ich die Lösung vor den Augen! Ich kenne und nutzte diesen Dienst eigentlich schon seit ewig (aber anders) und als early Adopter habe ich da sogar 10TB die ich noch verschieben kann.

Was ist Multcloud.com ?

Multcloud ist ein WebDienst der grosse Mengen Daten von einer Cloud zu einer anderen verschieben kann und zwar DIREKT von Cloud zu Cloud, also OHNE DOWNLOAD auf euren Desktop. Der Computer muss nicht einmal laufen, da eben DIREKT von CloudServer zu CloudServer! kopiert/verschoben wird !

Wie soll das "unserem" Problem helfen ?

Nun ich habe das jetzt so gelöst. Obschon ich mehrere TB Daten auf OneDrive mit untereinander freigegebenen "Fake" Accounts für die ich aber BEZAHLE habe, nutze ich auch meinen richtigen Namen, meine richtige Email, meine richtige Adresse, Telefonnummer usw mit einem Account und auf diesem ist das wirklich wichtige! Und diesen Account bzw dessen OneDrive Inhalte lasse ich mittels Multcloud.com automatisch von OneDrive zu GoogleDrive kopieren 1:1 also in genau der selben Dateiordnerstruktur wie ich es bei OneDrive habe. Dokumente, Backup, Music, Fotos, Workplace Ordner usw......

Und wozu das Ganze?

Das Resultat ist , das ich eine 1:1 Kopie meines persönlichen WICHTIGEN OneDrive Accounts auf GoogleDrive habe und sich Multcloud ab jetzt Tag ein Tag aus automatisch um das Backup kümmert. Einmal im Web angestossen läuft das einfach so. Zum Glück hatte ich noch einen Early Adopter Bonus von 10TB. Denn als Neukunde hat man in der Gratisversion nur 30GB pro Monat Aber man kann es in der Bezahlversion bis zu 400GB im Monat hochschrauben. Das würde aber bei meinen Daten (wenn ich auch die anderen Accounts mit sichern möchte für das erste Backup ein gutes Jahr dauern um alle Daten nur ein einziges Mal gesichert zu bekommen ! 12x400GB = 4.8TB Danach reichen die 30GB im Monat die man gratis hat dann aber im grossen und ganzen aus.

Wer also auch eigentlich die DIenste von MS sehr mag, Office, Outlook usw. Dem kann ich das oben Geschriebene mal ans Herz legen . Ich fühle mich mit diesem Setup endlich wieder wohl. Würde ich tatsächlich gesperrt werden, würde ich zwar ca 4TB an Dingen verlieren, auf die ich aber verzichten könnte wenn es denn sein müsste. Aber Hauptsache das private wichtige ist gesichert. Ich glaube kaum, dass ich gleich 2x am selben Tag sowohl bei Google wie bei Microsoft gesperrt würde :)

Kostenpunkt für 2TB bei Google 10CHF im Monat also Handgelenk mal Pi 10€ im Monat ... Sind zwar Mehrausgaben die nicht nötig wären wenn MS seinen Job richtig machen würde. Aber was solls. Den Aufwand mit einer eigenen Nextcloud kann ich mir vorerst mal sparen.


ACHTUNG: Wer OneNote nutzt wird aber auch mit dieser Variante seine OneNote Dateien nicht sichern können ! Das heisst, doch sichern kann man es zwar, aber man könnte im Falle einer Sperre vermutlich nicht mehr auf die Daten zugreifen, selbst wenn sie als Kopie vorliegen!! Denn OneNote selbst ist ja wiederum an das Microsoft Konto gebunden !! Oder mache ich da einen Überlegungsfehler ?
Was meint Ihr... Hat man auch nach der Sperre auf OneNote Notizbücher Zugang wenn man sie als Kopie vor sich liegen hat ? Ansonsten wählt man da den Ganz zu Evernote wo man die OneNote Daten spielend einfach exportieren und bei Evernote wieder importieren kann. Funzt 1A. Kostet zwar wieder, aber dafür kann man ruhig schlafen !





Hoffe dem einen oder anderen einen eventuellen positiven Input geliefert zu haben mt meiner Methode!

Und danke nochmals an Si13n7 der das Wort Multcloud geschrieben hat worauf hin mir grad alle Last von den Schultern gefallen ist !!
 
Nun, das heißt du hast weiterhin keine lokale Kopie all deiner Cloud-Daten (?) und hast nun 3 Anbieter mit Vollzugriff auf all deine Daten. Gratulation, kommt aber für mich absolut nicht in Frage. Datensicherheit sieht für mich anders aus.
 
Mir ist nur wichtig, dass die Daten nicht urplötzlich gelöscht und Konten gesperrt werden wegen einer drecks KI ! So wie es jetzt ist, ist es für mich der beste Weg mit dem geringsten Aufwand. Nextcloud und so ist schon cool, aber der Aufwand das Zeug am laufen zu halten. Ne da können andere sagen was sie wollen. DAS ist für MICH der beste Weg. Wem diese Lösung auch nicht zusagen sollte, dafür habe ich Verständnis. Muss jeder SEINEN Weg finden. Ich dachte einfach ich schreibe meine persönliche Lösung mal hier hin. Wenn das für jemanden auch stimmt, dann freut es mich. Ansonsten muss diese Person für die es eben nicht stimmt, selber weiter schauen wie er/sie das Probem für sich persönlich löst. Ich wünsche ALLEn alles Gute und hoffe, dass auch diese einen Weg für SICH finden das Problem zu lösen. Toi Toi Toi !! Ich bin raus !
 
Bedenke aber auch: wenn du oder irgendein Automatismus/Fehlfunktion mal eine Datei oder Unterordner löscht und du bekommst das nicht mit, wird diese Löschung auch synchronisiert, und diese Daten sind dann vermutlich überall nach ca. 30 oder 90 Tagen aus den Cloud-Papierkörben. Wenn du dann nicht mindesten 1x jährlich all deine Daten z. B. auf lokale Festplatten oder etwas anderes archivierst, hast du dir quasi deinen eigenen Verschlüsselungstrojaner gebastelt - zumindest was diese Dateien betrifft. Nur die bekommst du dann für alles (Löse)Geld der Welt nicht zurück - ohne Datensicherung.
 
Obschon ich mehrere TB Daten auf OneDrive mit untereinander freigegebenen "Fake" Accounts für die ich aber BEZAHLE habe, nutze ich auch meinen richtigen Namen, meine richtige Email, meine richtige Adresse, Telefonnummer usw mit einem Account und auf diesem ist das wirklich wichtige!
Also tatsächlich ein Verstoß gegen den Servicevertrag. Na, dann ist ja die Angst sogar berechtigt. Wie wäre es denn einfach mal für eine Leistung so zu bezahlen wie der Anbieter das vorgesehen hat und nicht betrügerisch mit Fake-Accounts zu hantieren?

Daß man mit solch einem Verhalten mitverantwortlich für die Abwehrmaßnahmen der Anbieter ist, die dann zu Kollateralschäden wie den hier im Thread diskutierten führen, kommt noch hinzu. Gäbe es nämlich die Schmarotzer nicht, müsste Microsoft auch keine KI nutzen, um die zu identifizieren. Ist wie überall Garantieschmarotzer, Versicherungsbetrüger und Co. machen den ehrlichen Menschen das Leben schwer.
 
Sowas ist mir die letzten Dekaden nie passiert. das wäre wirklich der GAU, da gebe ich dir schon recht. Aber wie gesagt, ist mir noch nie passiert (wirklich nicht!) Wenn das jetzt passieren würde, dann ja .... dann hättest Du leider recht ! Aber egal, dann bin ICH wenigstens der Schuldige und nicht eine Drecks KI die über alles erhaben sein will. :) Ein bisschen Selbstverantwortung sollte man schon noch haben :)
 
...

Daten gehören gesichert. Auch die in einer Cloud. Cloud zu Cloud sichern würde mir nicht reichen.

Ohne lokale und stets verfügbare Sicherung hätte ich keine Ruhe.

Zum Glück bin ich kein Datenmessie und habe den Kram auf diversen Clients offline verfügbar, von denen mindestens einer regelmässig per VEEAM gesichert wird.
 
Im Beitrag hier, aber auch in dem bei Golem (Günter Born) geht es in dem Kommentaren zu 90% immer nur um Onedrive, was fast schade ist. Natürlich spielt es am Ende keine Rolle, aber Onedrive und MS Office sind ja noch die am leichtesten zu ersetzenden Teile dieser Kette .. ein anderes Betriebssystem KANN Man auch noch machen, aber da kommen schon mehr Einschränkungen. Aber spätestens bei der Xbox wird's schwierig, da ist dann komplett Sense. Und da habe ich den größten Verlust.

Für Onedrive hatte ich für 95% ein Backup.
Office ist ersetzbar.
Windows .. naja.

Aber die Xbox, die digitalen Spiele und Abos und der Fortschritt. Das ist halt wirklich zu 100% weg. Zum Kotzen.
 
Fazit: einfach an den Vertrag halten und keine Dateien oder Ordner freigeben mit möglicherweise diesem widersprechenden Inhalten, keine Fake Account u. s. w.
Und bis dahin einfach mal abwarten, ob irgendwann wirklich mal nachgewiesenermaßen eine erkannte Vertragsverletzung mit den daraus resultierenden Folgen keine solche war. Bis dahin würde ich die Sache einfach ganz locker sehen, sofern man sich an den Nutzungsvertrag hält.
 
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