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Android auf dem Tablet: Ein persönliches Zwischenfazit

DrWindows

Redaktion
Betrachtet man aktuell den Markt für klassische Tablets, führt mittlerweile kein Weg mehr am iPad vorbei. Apple hat seine eigene Hardware in den vergangenen Jahren konsequent weiterentwickelt, während Google nach einem kurzen Versuch, Chrome OS als Nachfolger von Android für...

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Acer ist ein taiwanesisches Unternehmen, aber ich sehe das eher aus der geopolitischen Brille. Taiwan gehört genau wie Macau und Hongkong zu den Gebieten, die China getreu dem Ein-China-Prinzip zu seinem Staatsgebiet zählt (Stichwort Taiwan-Konflikt), und man sieht dieser Tage ja sehr anschaulich, wie konsequent sie ihre Doktrin und Machtansprüche durchsetzen wollen. Gleichzeitig sind die Vereinigten Staaten die Schutzmacht von Taiwan, und angesichts der aktuellen Keilereien zwischen den beiden Supermächten ist Taiwan quasi zwischen den Fronten.

Donald Trump und Xi Jinping sind bei sehr entschlossen in ihren Entscheidungen, der Unterschied ist aber, dass sie in Peking mit unheimlichen Kalkül vorgehen. Die wissen sehr genau, dass sie dem Westen unheimlich weh tun können, wenn sie Unternehmen wie Acer und vor allem TSMC und ASUS unter ihre Kontrolle bringen können. Wie gesagt, die Chinesen können im Notfall sehr gut ohne die USA, aber die USA eigentlich nicht ohne die Chinesen, egal ob wir da von Auftragsfertigungen, der Lieferung von Rohstoffen (Stichwort seltene Erden) oder diversen anderen Dingen reden.
 
Ein interessanter Artikel. Jedoch muss ich gleich einem der ersten Sätze, dass kein Weg am iPad vorbei führt, wiedersprechen. Wenn ich meine Hardwarelandschaft betrachte, dann führen sogar alle Wege an Apple vorbei. Als Tablet nutze ich ein Samsung Galaxy S5e. Apps gibt es genug, lediglich wollen einige Apps unbedingt im Porträt-Modus (hochkant) starten. Ich verwende aber normalerweise lieber den Landscape-Modus. Das war es im Wesenlichen an Kritik auch schon. Ich verwende das Tablet im großen und ganzen für TV-Zeitschriften-Apps, E-Mail und Surven (Outlook und Edge). Zwar habe ich noch so einige andere Apps installiert, welche ich aber nur selten nutze. Vor einiger Zeit bin ich von einen Surface 3 auf Android gewechselt. Auch das Surface habe ich nur als "Wohnzimmertablet" genutzt. Irgendwann hatte ich aber "die Schnauze voll", dass es keine vernüftigen TV-Zeitschriften-Apps mehr gibt, neben E-Mail lesen und Surfen mein Hauteinsatzgebiet. Trotzdem muss ich feststellen, dass ich auf einem Tablet in der Tat Windows 10 lieber verwende als Android. Microsoft ist mit W10 der Spagat gelungen sowohl auf dem PC wie auch auf dem Tablet gut bedienbar zu sein, auf jeden Fall, wenn man sich auf dem Tablet auf UWP-Apps beschränkt. EXE-Programme sind auf dem Tablet natürlich nicht so gut bedienbar. Das die zur Not auf dem Tablet auch laufen, sehe ich nur als nettes Zusatzfeature an. Da Microsoft leider Windows Mobile hat sterben lassen, haben sie natürlich damit auch den UWP-Apps - zumindest teilweise - die Lebensgrundlage entzogen. Schade, sonst gäbe es sicher weit mehr UWP-Apps und ich hätte immer noch ein Surface und mein Lumia 950XL.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Man sollte unbedingt einen Weg am iPad vorbei suchen.........
Habe seit drei Monaten ein IPad pro 2020 12,9?? mit MagicKeyboard und Apple Pencil um ca. € 1.600,- und bin von dem Produkt seit diesem Zeitpunkt maßlos enttäuscht.
Da das Gerät nur mittels WLan -ohne SIM-Karte-an das Internet angebunden werden kann, gibt es auch kein GPS. Nur wer WiFi + Cellular bei der Bestellung ausgewählt hat, hat ein GPS-Modul OnBoard. In meinem Fall wird der Standort für die Darstellung in den geographischen Programmen, wie z.B.: die Karten-App von Apple, Google Maps usw. nur aufgrund des Standortes der Sendemasten berechnet. Und die Berechnung ist
erstens langsam (ca. 5 Minuten muss man schon einrechnen) und so ungenau, dass die Distanz zwischen Standort und berechnetem Standort ca. 100 Meter beträgt.
Das ist aber nur ein Teil der Unzulänglichkeiten. Bearbeiten sie mal ein selbst gedrehtes und erstelltes 4K-Video auf dem iPad pro.......
Oder versuchen Sie ein 4K-Video am iPad pro anzusehen.
Dass ich gezwungen werde den Safari-Browser zu verwenden obwohl Microsoft Edge am iPad pro installiert ist, ist ein marginales Problem.
Mal abgesehen davon, dass ich nie weiß, wo auf dem Rechner sich meine Dateien befinden, kann ich meine auf dem PC selbst erstellten Dateien nicht einmal auf der von mir gewünschten Software am iPad pro verwenden, wenn ich mich mal irrtümlich für eine falsche entschieden habe........
iPad pro, eine einzige Enttäuschung.
Nur der Kundendienst ist OK, man hat mir, weil die Damen und Herren bemerkt haben, dass die Probleme des fehlenden GPS-Moduls bzw. der fehlerhaften Berechnung des Standortes zum Zeitpunkt meiner Bestellung auf der Homepage nicht erkennbar war angeboten, den Kauf rückgängig zu machen.
 
Da hat aber jemand ganz schön Angst sein Gerät ohne aktuellste Sicherheitspatches zu benutzen :ROFLMAO:.


Ich sehe kein großes Problem mit Android auf Tablets. Manche Programme mögen keine spezielle Anpassung haben, stört mich aber kaum bei dem was ich damit mache (vor allem Browser + Multimedia).


Chrome OS kennt keine nativen Programme außer dem Browser. Damit Androidprogramme zu nutzen ist zwar schön, aber letzlich ein reingebastelter Layer. Ähnliches gilt für Unixprogramme.


@Saeco
Die Unbrauchbarkeit von iOS für dateibasiertes Arbeiten hätte ich dir auch vorher sagen können. Echte alternative Browser gibt es auch nicht.
Ohne GPS gibt es keine ordentliche Ortsbestimmung. Die ist dann nur über bekannte Standorte von WLANs möglich. Das hängt stark vom Ort ab und funktioniert im Worst Case überhaupt nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich weiß nicht, was ihr auf einem Tablet macht, aber ich beantworte einfache E-Mails, nutze den Browser, betrachte PDFs und habe, auch Mobil, auch (!) Offline-Zugriff auf Hunderttausende meiner Dateien vom OneDrive For Business, synchronisiert auf eine 400 GB MicroSDXC, selbstverständlich alles Bitlocker-verschlüsselt. Und wenn man professionelle Geräte sucht, die das in Perfektion machen und auch noch 10-15 Jahre nicht zu Elektronikschrott werden, weil sie mit aktuellen Sicherheitsupdates versorgt werden, dann geht kein Weg an einem Windows-10-Tablet vorbei.
Außerdem kann man einfach z. B. in Zweitwohnungen den dort befindlichen großen Monitor, Tastatur und Maus anstecken und hat einen vollwertigen Office-PC, samt Outlook, Excel, Datenbank, RDP, VPN und allem, was man halt so braucht. Auch Visual Studio oder VS Code und Hyper-V, WSL. Und das alles sogar schon ab einem Surface Go.
Das zweite Wort eines "iPad Pro" hingegen kann mich immer nur zum Schmunzeln bringen. Da ist Apple so unendlich weit von entfernt wie jedes noch so aktuelle Android. Als Consumer-Gerät oder größeres Smartphone ok, aber nicht für meinen Anwendungsfall. Ich lese und arbeite auch ab und an mit den Geräten...
Ach ja, und die Spiele-Performance ist für dermaßen was von unwichtig. Dafür habe ich 'ne Xbox One X Scorpio (wenn ich Zeit oder Lust zum Spielen hätte...)

Im Wohnzimmer zum Lesen und auch ab und an ein wenig Arbeiten (Patch Management, Update-Installationen auf Kundensystemen rund um den Globus überwache) nutze ich übrigens ein quasi fest installiertes "virtuelles" Tablet :). ZenScreen Touch MB16AMT tragbarer USB-Monitor | ASUS an einem Intel NUC i5. Nur ein Kabel (USB-C für Bild, Touch und Strom), und das Tablet schwebt quasi vor mir auf dem Stressless-Computertisch.
Man braucht die Ellenbogen nicht von den Armlehnen zu heben, um mit Touch zu arbeiten.

Ich hatte ein für den Tisch möglichst leichtes >15"-Tablet gesucht, aber die gibt es kaum noch, nur Convertibles. Und dieses nun für mich unmerklich zweigeteilte wiegt unter 1000 g und ist so dünn wie manches Smartphone. Ist schon cool, recht neu und wohl auch einzigartig.
Für Konferenzen (Teams, Slack, Skype) nutze ich schon immer ein Bluetooth-Headset dort. Lediglich wenn ich unbedingt auch mein Video zuschalten möchte (nur mal testweise...), stecke ich eine USB-HD-Cam oben auf, da der Monitor keine Kamera drin hat. Ist mir aber auch spät überhaupt erst aufgefallen, da nicht vermisst. Das Mikrofon-Array im Intel NUC hingegen funktioniert prächtig z. B. zum Diktieren.

Den Akku im ZenScreen brauche ich nicht, ist aber schon cool, das dieser "Monitor" auch ca. 4 Stunden ohne Stromversorgung läuft, z. B. am Surface oder Smartphone als Zweitmonitor, oder auch als PC-Monitor, wenn man mal irgendwo einen Server in Betrieb nimmt in einem Rack.
Ist eben alles Profi-Hardware, und die kommt nicht von Apple, auch wenn die ihre Produkte gerne so bezeichnen... in ihrer (nur) Design-technisch schönen geschlossenen Welt. Wer's braucht, mag in dem Käfig glücklich leben. Nicht meine.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab's jahrelang mit allen möglichen Tablets unter Android versucht, aber mußte dann feststellen, daß es einfach nichts für mich ist.

Ich bin Vielschreiber und erwarte auch für unterwegs eine Tastatur, die nicht für Mäusepfoten geschaffen ist. Ich habe in all den Jahren keine gefunden.

Das Angebot an Apps hat sich - persönliche Beobachtung - immer mehr verschlechtert. Viele Apps funktionieren nicht im Landscape-Modus. Und dann die Kopfhörer! Bei Android immer zu leise. Ich weiß nicht, wie die das machen, aber mit diversen Surface-Geräten geht das besser. Bei Android habe ich nur Tablets mit zu leisen Kopfhörerausgängen entdeckt. Und ich hatte gut und gerne ein Dutzend, angefangen mit dem Nexus 10.
 
Was ich vermisse ist ein 7-8 Zoll großes Tablet (10 Zoll ist mir zu groß) am besten mit LTE und unbedingt mit Stift. In Deutschland das einzig mögliche Tablet ist ein iPad mini 5 und das ist m.E. zu teuer.

Also was kann man tun? Ich versuche mir gerade ein Samsung SM-P205 zu importieren. Das erfüllt zumindestens auf den ersten Blick alles was ich benötige.

Was Apple angeht, so Frage ich mich schon lange warum die kein Surface mit Mac OS machen, dann können sie sich ihre iPads sparen.
 
Was Apple angeht, so Frage ich mich schon lange warum die kein Surface mit Mac OS machen, dann können sie sich ihre iPads sparen.

Das ist aus Marketinggründen gar nicht gewollt, vermute ich: Der User soll neben dem iPhone auch ein iPad und ein MacBook nutzen. Eine 2in1 - Lösung a la Surface würde weniger Umsatz bringen. Davon abgesehen möchten viele gar kein Surface, sondern nur ein simples Tablet und da sind die Einstiegs - iPads gar nicht so teuer im Vergleich zum Wettbewerb. Zum Surfen, für Mails, eBooks usw. reichen die locker aus. Habe selbst noch eins aus 2017 hier, läuft wie am ersten Tag und bekommt alle Naselang ein Update.
 
Das lustige ist, dass iPadOS und MacOS irgendwie immer mehr "zusammenrutschen" - allerdings wird iPadOS auch immer mehr in das Apple-Universum eingezwängt - es gibt kein Entkommen :( . Mac OS gefällt mir gut, allerdings verstehe ich nicht, warum es keine Touchfunktionalität gibt und die kleine Touchleiste bei einigen Apple Notebooks - ist aus meiner Sicht ein absoluter Witz.Es gibt aber noch etwas was mich echt stört und das sind die Preise - die wirklich weg vom Markt sind. Ich habe gerade verglichen das einfache iPad mit 32 GB Speicher und LTE ungefährt € 500,00. Ein Samsung Tab A 10" mit LTE und 64 GB = ca. € 280,00.
 
Bei den ganzen Preisdiskussionen darf man aber nicht vergessen, dass Apple Geräte locker 5 Jahre+ Updates bekommen und sich gebraucht immer gut verkaufen lassen. Damit relativiert sich das schnell wieder.

Bei den High End Smartphones ist es noch krasser, ein Android Gerät bekommt nach 2-3 Jahren keine Updates mehr und ist dann im Gegensatz zum iPhone auch gebraucht kaum noch was wert. Preislich liegen sie aber wie auch Apple bei unverschämten 1000€ aufwärts. Seit Samsung & Co. bei den Preisen mit Apple mitziehen sollte man die Thematik auch aus längerfristiger Sicht betrachten.
 
Die Preisstabilität ist wirklich gut bei Apple. Trotzdem ist es mir den Einstiegspreis nicht wert. Ich würde übrigens nie ein Samsunggerät bei seinem Erscheinen kaufen, sondern immer etwas warten, dann fallen die Preise! :D
 
Bei den ganzen Preisdiskussionen darf man aber nicht vergessen, dass Apple Geräte locker 5 Jahre+ Updates bekommen und sich gebraucht immer gut verkaufen lassen. Damit relativiert sich das schnell wieder.

Das ist sicherlich in der heutigen Zeit nicht falsch, aber man muss da schon ein paar Sachen mehr bedenken, wenn man darüber diskutiert. Erstens ist es bei vielen Menschen immer noch eine Frage des Geldbeutels - mich eingeschlossen - und da kann man nicht mit Geld einfach so um sich werfen, weil das oftmals auch woanders gebunden ist. Mein iPad Air hatte ich mir auch nicht selbst gekauft, sondern das war in meinem Fall ein Geschenk meiner Eltern, weil sie zwei Stück als Prämien bei einem Anbieterwechsel bekommen und eines davon an mich abgetreten hatten. Ansonsten wäre es auch bei mir die ganze Zeit schon Android oder ggf. Windows gewesen.

Zweitens war die Qualität der Software in den vergangenen Jahren bei Apple zum Teil wirklich zum Davonlaufen. Man hatte da auch nicht wirklich das Gefühl, dass sie das über weiter Strecken wirklich annähernd gut in den Griff bekommen haben. Und drittens darf man die Langfristziele von Google nicht aus den Augen verlieren. Seitdem mit Android 9.0 Project Treble eingeführt wurde, arbeiten sie daran, Android selbst immer mehr zu modularisieren und mehr und mehr wieder nach Mountain View zu holen, was die Versorgung mit Updates anbelangt. Mittelfristig reden wir da von mindestens 6 Jahren bei Android und mindestens 8 Jahren bei Chrome OS. Das Problem ist aktuell nur, dass sie das nur Stück für Stück schaffen. Android 9.0 hatte die ersten Grundlagen gelegt, seit Android 10.0 können bestimmte Komponenten wie Treiber auch unabhängig vom Betriebssystem aktualisiert werden und mit Android 11.0 werden erstmals größere Teile des gesamten Betriebssystems über den Google Play Store aktualisiert und mit Sicherheits- und anderen Updates versorgt.

Das zentrale Hindernis ist momentan noch der Kernel. Google will langfristig den normalen Mainline-Kernel verwenden, den auch Ubuntu, Fedora und andere Linux-Distributionen verwenden, aber vorerst soll da weiterhin ein modifizierter Kernel mit mehr Kontrolle durch Google zum Einsatz kommen. Wenn Google das alles mal abgeschlossen hat, hätten wir im Endeffekt ein ähnliches Verhältns wie am Desktop mit den Distributionsfamilien als Basis, die Sicherheitsupdates und ähnliche Sachen selbst ausspielen, und den Desktopumgebungen, die nur bestimmte Eingriffsmöglichkeiten haben. Übersetzt bedeutet das, dass 70 bis 80 % der Updates bei Android direkt von Google kommen und die einzelnen OEMs im Grunde nur noch ihre Benutzeroberflächen und ihre hauseigenen Apps selbst versorgen sollen.
 
Kurze Info. Die 64GB Variante des Galaxy Tab A 10.1 hat 3GB RAM und gibt es in Deutschland zu kaufen.
Grüße Alex
 
Bei den High End Smartphones ist es noch krasser, ein Android Gerät bekommt nach 2-3 Jahren keine Updates mehr

Was in der Praxis allerdings kein so großes Problem ist. Die meisten Programme unterstützen im Gegensatz zu Apple auch noch lange ältere OS Versionen.

Chrom(ium) unterstützt z.B. noch Android 4.4 von 2013. Bei Apple ist der Browser an das OS gebunden. Bei iOS von 2013 hast du dann auch den Browser von 2013 (bzw. dessen Engine).
 
hallo,
als ich das Plädoyer für das Windows Tablet las mit der 10 - 15 jährigen sorglos Lebensdauer musste ich schon mal lachen.
Ist ja heute auch gar kein Problem mehr ein paar Hardwareteile auszutauschen. Eine kleine Klappe öffnen, zack ist Akku ausgetauscht.
Ähnlich einfach läuft der Rest.
Schande über mein Haupt, aber genau diese Traummaschine suche ich schon seit einem Jahr inklusive dem Windows das sich wie bei Android dezent und fehlerfrei updated und keine Threads produziert mit Inhalten der Sorte "super Perspektive - HJ Update quasi fertig - Rollout beginnt - läuft bestens - nein, musste zurückgehen - null Ahnung, gleich meckern, paar Registry-Änderungen - Hardware wird derzeit noch nicht unterstützt - Update kommt irgendwann - inzwischen egal, Rechner läuft, Software auch - Software verlangt neueres BS oder Build - Frage nach neuer Hardware - neeiiiiin, für Mails und Internet und ein bißchen Office reicht die Hardware noch locker..."
Bei Android Geräten ist die Sache wesentlich einfacher - keiner erwartet quasi Endlosleben, dafür gibt es stressfreie Jahre mit Apps die mich immer wieder begeistern und das Leben dann und dort vereinfachen und hinpassen wo ein Windows Device so viel Wert hat wie ein Kropf.

Da der nicht vorhergesehene Bedarf an Serverleistung usw bei Microsoft jetzt gewisse Previews bei OneDrive nicht unterstützt relativiert die allzu nahe Zukunft von Cloud Computing netterweise.

Bei mir wird der nächste taugliche 10 Zoll-Begleiter auch ein Pad mit LTE.
Mal schauen was Samsung morgen zeigt.
 
Ich habe hier jedenfalls noch einen Dell Venue 8 Pro von 2014 (hat seinerzeit 249 € gekostet), mit Windows 10 und MicroSDXC, welches noch in eine Jackeninnentasche passt, falls ich mal einen Notfall-Anruf erwarte und nicht ans Surface Pro im Auto möchte oder mein Handy nutzen, über das gewisse Dinge (bzw. eigentlich restlos alles) dank RDP auf VMs zwar auch gehen, dann aber x-fach so lange wie auf einem größeren Bildschirmen dauern. Ein Surface Go kommt leider nicht in Frage als Nachfolger, weil es eben nicht in die Jackeninnentasche passt. LTE (und in Kürze 5G) haben alle, sofern sie sich nur in meiner Nähe befinden. Das war noch nie ein Thema für mich, auch wenn mein Vertrag bis zu 10 Multi- oder eSIMs beinhaltete, ohne Zusatzkosten.
Wenn ich das Dell selten mal wieder hervorkrame (bzw. nur einschalte) aktualisiere ich es per RDP am großen Monitor, und dann merkt man kaum, dass es eigentlich nicht rasend schnell ist. Aber für die Anwendung als Notfall-Fernsteuerung hat es schon immer gut funktioniert, und ist und bleibt auf aktuellstem Sicherheitsstand mit modernsten Browsern und Anwendungen. Die meisten Android-Tablets hingegen haben meist schon bei Auslieferung keinen aktuellen Patch Level und werden den auch niemals erhalten, also monatliche Sicherheitsupdates.
Für meinen Anwendungsfall ist höchste Sicherheit aber obligatorisch.
 
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