Si13n7
untreuer Stammgast
Also ich bin da skeptisch. Ich verstehe ja das Martin Daten sammeln möchte und auch sehr interessiert ist den Menschen zu helfen, oder generell Licht ins Dunkel zu bringen. Nur habe ich leichte Zweifel bezüglich der Interpretation weshalb die hilfesuchenden Nutzer tatsächlich gesperrt wurden. Ich bin jetzt auch Kunde bei den Microsoft Online Diensten fast schon seit derer Geburt. Ich bin jetzt auch mal so offen zu erwähnen dass ich auch fast von Anfang an eine nicht gerade bescheidene Menge an sehr anzüglichen Bildern und Videos dort gespeichert habe, um es noch möglichst förmlich zu umschreiben. Ich persönlich habe allerdings auch nie irgendwelche Probleme mit meinen Konten gehabt.
Der Hund steckt hier wohl im Detail: Das worum es Microsoft geht ist vor allem anzügliches Material von Kindern und auch um das Teilen anzüglicher Inhalte generell. Ersteres habe ich nicht und mit dem Teilen von Inhalten habe ich es generell auch nicht so. Daher denke ich dass ich deshalb auch nie Probleme hatte. Dass Microsoft hier generell tätig wird ist allerdings auch nicht verwerflich, schließlich haben Cloud Anbieter auch schon Probleme mit selbstständigen Pornodarstellern gehabt die deren Angebot zum verteilen der eigenen Produktionen benutzt haben. Mit Kinderpornografie mussten sich Cloud Anbieter ebenfalls schon herumschlagen. Das ist nicht nur eine Zweckentfremdung solcher Dienste und rufschädigend für die Anbieter, es ist für die Betreiber auch strafbar. Es ist daher schon verständlich wenn ein Dienstleister interessiert daran ist gegen so etwas vorzugehen. Dass diese allerdings auch nur begrenzte Mittel haben sollte jedem klar sein. Die manuelle menschliche Prüfung ist bei der Masse an Daten einfach nicht mehr möglich, darüber hinaus wäre es sogar sehr bedenklich bezüglich Datenschutz. Daher sollte es niemanden überraschen dass sämtliche Prozesse zur Überprüfung automatisiert stattfinden. Das ist effizient und schnell, wenn auch fehlerhaft. Fairerweise muss man aber sagen dass ein Mensch auf anhieb auch nicht wüsste ob das nackte Kind auf einem Bild auch das eigene Kind des Nutzers ist, wie sollte ein automatisierter Algorithmus so etwas dann schon können?! Microsoft ist mit Sicherheit nicht der einzige Cloud Anbieter der bei solchen Dingen handelt. Bei Amazon sind mir bspw. auch Fälle bekannt. Nur ob deren Support genauso beschissen ist, da kann man gerne drüber streiten.
Ich sehe die Fälle über die Martin hier immer wieder berichtet weiterhin mit großer Skepsis. Ich möchte Microsoft allerdings auch nicht verteidigen. Die Kritik am Support und die minderwertige Kommunikation bei möglichen Verstößen hat durchaus seine Richtigkeit und sollte immer wieder thematisiert werden. Leider muss man an dieser Stelle auch noch erwähnen dass viele amerikanische Firmen ähnliche unzureichende Support Angebote haben. Es wirkt stellenweise schon Kriminell wie minderwertig der Support ist, bzw. muss man sich fragen wieso so etwas überhaupt legal sein kann, insbesondere bei einem Konzern wie Microsoft.
Der Hund steckt hier wohl im Detail: Das worum es Microsoft geht ist vor allem anzügliches Material von Kindern und auch um das Teilen anzüglicher Inhalte generell. Ersteres habe ich nicht und mit dem Teilen von Inhalten habe ich es generell auch nicht so. Daher denke ich dass ich deshalb auch nie Probleme hatte. Dass Microsoft hier generell tätig wird ist allerdings auch nicht verwerflich, schließlich haben Cloud Anbieter auch schon Probleme mit selbstständigen Pornodarstellern gehabt die deren Angebot zum verteilen der eigenen Produktionen benutzt haben. Mit Kinderpornografie mussten sich Cloud Anbieter ebenfalls schon herumschlagen. Das ist nicht nur eine Zweckentfremdung solcher Dienste und rufschädigend für die Anbieter, es ist für die Betreiber auch strafbar. Es ist daher schon verständlich wenn ein Dienstleister interessiert daran ist gegen so etwas vorzugehen. Dass diese allerdings auch nur begrenzte Mittel haben sollte jedem klar sein. Die manuelle menschliche Prüfung ist bei der Masse an Daten einfach nicht mehr möglich, darüber hinaus wäre es sogar sehr bedenklich bezüglich Datenschutz. Daher sollte es niemanden überraschen dass sämtliche Prozesse zur Überprüfung automatisiert stattfinden. Das ist effizient und schnell, wenn auch fehlerhaft. Fairerweise muss man aber sagen dass ein Mensch auf anhieb auch nicht wüsste ob das nackte Kind auf einem Bild auch das eigene Kind des Nutzers ist, wie sollte ein automatisierter Algorithmus so etwas dann schon können?! Microsoft ist mit Sicherheit nicht der einzige Cloud Anbieter der bei solchen Dingen handelt. Bei Amazon sind mir bspw. auch Fälle bekannt. Nur ob deren Support genauso beschissen ist, da kann man gerne drüber streiten.
Ich sehe die Fälle über die Martin hier immer wieder berichtet weiterhin mit großer Skepsis. Ich möchte Microsoft allerdings auch nicht verteidigen. Die Kritik am Support und die minderwertige Kommunikation bei möglichen Verstößen hat durchaus seine Richtigkeit und sollte immer wieder thematisiert werden. Leider muss man an dieser Stelle auch noch erwähnen dass viele amerikanische Firmen ähnliche unzureichende Support Angebote haben. Es wirkt stellenweise schon Kriminell wie minderwertig der Support ist, bzw. muss man sich fragen wieso so etwas überhaupt legal sein kann, insbesondere bei einem Konzern wie Microsoft.