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Konto-Sperrfalle OneDrive: Vorsicht vor dem Upload privater Fotos

DrWindows

Redaktion
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Also ich habe keine Photos etc geladen, nur ms dokumente etc. wurde aber dennoch gesperrt hatte (zum Glück kleines backup) .aber trozdem viele letzte Datein nich gesichert, da Sperre über Nacht kam.

Alle gewünschte Formulare ausgefüllt.etc bis heute (ca. 1,5 Monate) keine Antwort,Erklärung.

na mal schauem ob noch was passiert, ICH weiß das nicht gegen Servic Vertrag verstoßen habe....
 
Ich habe seit Jahren derartige Fotos in der Cloud (iCloud, Apple) und noch nie Probleme gehabt.
Mein Microsoft-Konto hingegen wurde nach ein paar Tagen gesperrt, obwohl ich lediglich den Game Pass getestet hatte.
Da läuft schon etwas mehr schief, als ein paar "harmlose" Fotos.
 
Ja genau so richtet man doch seine Cloud ein. Müsste der Sync-Manager nicht den Upload einfach verweigern können, würde das Problem nicht entstehen?
Ganz offensichtlich scheint die KI ein Update bekommen zu haben und nun alles neu Hochgeladene Abzuscannen. Wenn ich mich nun die nächsten Tage/Wochen hinsetzte und alle Bilder durchschaue und kritische Bilder lösche. sind diese dann sofort weg oder könnte ich durch das verschieben in den "Gelöscht-Ordner" auf OneDrive nicht sogar eine KI Überprüfung auslösen?
 
Unabhängig davon wer wieviel Schuld hat: Am besten man nutzt One Drive oder Cloud Dienste generell nur für geschäftliche bzw. unverfängliche Sachen, dann sollte man auf der sicheren Seite sein. Andere private Aufnahmen würde ich lokal auf der Festplatte speichern oder auf einem USB Stick.
 
Mal so blöd gefragt aber ist die Cloud nicht als Datenspeicher gedacht? Ist es nicht so gedacht, dass ich dort mein Backup all meiner Daten machen kann um zu 99,9999% sicher zu sein, dass es keinen Totalausfall meiner Daten gibt? Und gehört es nicht auch zu einer Home Version, dass ich diese zu Hause privat nutze und somit meine privaten Daten sichere?
(bitte jetzt keine Diskussion bzgl Datensicherheit gegen Hacker oder so, das habe ich nur zu Hause offline auf meiner Diskette, das ist hier auch nicht der Punkt)
Es geht mir nur darum, dass ja Microsoft genau das will und es mir aber durch diesen Paragraphen nicht erlaubt. Das verstehe ich nicht.
Ja man könnte sagen typisch Microsoft halt aber es betrifft ja anscheinend alle Cloud Anbieter. Es geht auch darum, dass ich zum Beispiel die Baby Bilder in OneDrive speichere und mit meinen Eltern, 5000 km weit entfernt, durch einen einfachen Link teilen kann. Und genau das ist ja das womit Microsoft OneDrive und die Cloud bewirbt.
 
Ich würde auch in diese Richtung vermuten, dass Bilder missinterpretiert werden. Die Sache mit privaten Fotos in der Cloud ist so eine Sache. Wie Du sagst drängt Microsoft schon in die Richtung, auf dem Smartphone werde ich auch gleich gefragt, ob ich neue Fotos nicht gleich in die Cloud sichern will. Apple macht das ja auch so und ich halte das sogar für sinnvoll. Ich hatte schon so viele Fälle in den Leute zu mir kamen, weil die Fotos vom Smartphone plötzlich weg waren. Mal ist die Speicherkarte kaputt etc, mal wurde manuell gelöscht.

Letztlich ist es alles ein unkalkulierbares Risiko und zumindest solange Microsoft da nicht nachbessert und zumindest eine manuelle Überprüfung anbietet oder sagt was Sache ist.
 
IV verbietet es schlicht nicht, solche Bilder hochzuladen, es steht explizit teilen oder veröffentlichen, das könnten sie ja einfach prüfen. Ich denke aber dennoch, dass dies öfter der Grund ist aber mit Bezug auf 3.a.I. Die KI wirft einem also quasi illegale Handlungen wie Kinderpornographie oder ähnliches vor, vermutlich inkl. Anzeige bei US-Behörden...
 
Uff. Ich habe auf OneDrive ebenfalls einen "Familienordner" mit vielen Kinderbildern (aus meiner eigenen Kindheit), wie sicherlich nicht wenige andere auch. Die bin ich jetzt mal schnell durchgegangen und habe 2 davon gelöscht, weil sie diesen Kriterien entsprechen könnten. Da habe ich wohl Glück gehabt, dass die KI nicht anschlug.

In Zukunft werde ich bewusster darauf achten und im Zweifelsfall lieber nicht mehr hochladen. Besonders tragisch an der Sache ist, wie im Artikel ja schon angesprochen, dass wohl ein nicht gerade kleiner Teil der Userschaft ihre Fotos automatisch hochladen lassen. Entweder, weil es recht bequem ist, oder aus Unwissenheit. Zumal Microsoft, wie ebenfalls im Artikel angesprochen, die User dazu (mit sehr fragwürdigen Methoden) drängt, ihre Dateien und Bilder mit OneDrive zu synchronisieren.

Wir können jetzt lange über den Sinn und Unsinn derartiger Maßnahmen diskutieren. Ich halte sie für recht unsinnig, weil sicherlich kaum ein User kinderpornografisches Material in eine Cloud lädt. So dumm wird kaum jemand sein, oder? Lassen wir diesen Aspekt aber mal außen vor, so muss es eine Möglichkeit geben, Einspruch zu erheben und sich zu erklären. Das Risiko einer Fehleinschätzung durch die KI ist einfach zu hoch.
 
Im Servicevertrag steht aber wenn man sie teilt oder weitergibt. Nur weil ich die Fotos bei OneDrive habe habe ich noch nicht gegen die Richtlinie verstoßen...sondern erst wenn andere drauf zugriff haben...also ich glaub die sind hier etwas komisch unterwegs...
 
Um Microsoft - und wem auch immer sonst noch - keine Möglichkeit zu geben, meinen Cloudspeicher zu durchforschen, habe ich alle meine Daten in OneDrive mit Boxcryptor verschlüsselt und zusätzlich hier die Dateinamenverschlüsselung aktiviert.

Damit kann ich zumindest nach heutigem Stand sicher stellen, dass niemand Drittes auf meine Daten zugreifen kann bzw. sehen kann, was hier gespeichert ist.

Derzeit widerspricht diese Vorgehensweise wohl auch nicht den Vorgaben von Microsoft.
 
Was ich in Onedrive hoch lade kann ich selbst entscheiden. Was ist aber zum Beispiel Teams. Das kann ich jetzt privat und im Android nutzen. Wenn mir ein Bekannter Fotos vom Strand schickt könnte ich die nicht mal löschen falls sie in die Kategorie fallen. Die bleiben immer in Teams. Hab zumindest keine Lösch Funktion gefunden
 
Ich nutze nach Boxcryptor (Dateinamenverschlüsselung nur mit "Abo"kosten) nun Cryptomator und verschlüssele ebenfalls alle Fotos vor dem Upload (inkl. Dateinamen).
Funktionierte bisher sehr gut.

Ein Problem ist seit neuestem die "Ransomware" Erkennung von Microsoft, welche mit schöner Regelmäßigkeit den User einer Tortour aussetzt, die seinesgleichen sucht. siehe hier
Tausende Bestätigungen und "Ja, wirklich" Abfragen später, sind die Dateien wenigsten wieder da und es gab keine Schäden an der Gesamtverschlüsselung.

Ich bin mittlerweile wirklich am überlegen, ob ich das mit dem Cloudbackup nicht komplett sein lasse und wieder ein Remotebackup im Schwiegerelternhaushalt anlege.

Es kommt mir so vor, je mehr Leute die ganzen Cloudsachen nutzen, desto weniger will Microsoft das. Auch wegen solcher Meldungen: siehe hier

Grüße
Toxo
 
@shrike Wenn du Dateien per Teams zugesendet bekommst werden die Daten nicht kopiert und wirklich versendet, sondern die Datei wird in den Onedrivespeicher des Versenders hochgeladen und geteilt. Somit behält der Versender die Kontrolle und die Verantwortung

Grundsätzlich
MS wirbt bei Onedrive explizit als Speicherort für unteranderem die eigenen Fotos. Ich kann nicht einfach im Geschäftsbetrieb mit einem Automatismus einen kompletten Account schließen ohne Hinweis auf irgendetwas.
Wenn z.B. der Zugriff auf die Daten die verfänglich sein sollen unterbrochen würde, dann wäre das doch durchaus ausreichend. Ich bezweifel auch, dass MS bei einem Business Account genauso konsequent wäre. Hier kann man es nur mit den Consumern machen, da die Gegenwehr entsprechend klein sein dürfte.
 
Im Umkehrschluss bzgl MS Konto und wenn es partout nicht haben will, dass man auf Enterprise o.ä. umsattelt und damit praktisch (fast immer) illegal wird. Die Nötigung zu OneDrive ist echt schon der Hammer. Und allein schon die Vermutung wegen Bildern seitens KI. Im Prinzip kann man nur noch einen eigenen Online-Speicher anlegen auf einem Hoster oder bei sich zuhaus. Nur dann hat sich Windows mit nahezu allen Funktionen praktisch shcon selbst erledigt, ausser man ist selbstbekennender Masochist.
 
Sollten sich die Sperrungen nach 3a iv richten, dann verstößt MS selbst gegen den Vertrag mit mir. Die sollten ihr Vertragswerk eigentlich kennen. Interessant wäre mal die Antwort, welche rechtlichen Schritte der Kunde hat.
 
Mein Ziel bis Anfang 2021 alles von Microsoft abzuziehen und auf meine eigene NextCloud zu bringen (die ich noch nicht habe). Aber ein Raspi 4 mit 8GB und 2x 6TB HD (1x 6TB für Daten und 1x 6TB für automatisches Backup) Alles was ich von OneNote habe (und das sind über tausend Notizen) Habe ich bereits zu Evernote gewechselt die haben einen Importer ha ha auf der Windows Version :) Aber wenn es 1x drüben ist, muss man es ja dann nicht mehr nutzen. Evernote funktioniert auch dank Wine auf Linux (Wine = WIndows Laufzeit Umgebung (KEIN EMULATOR!) Es wird einfach Zeit den eigenen Daten wieder selbst Herr zu werden. Man muss zwar auf einiges verzichten, ABER das ist es wert. Denn man ist frei und ungebunden und sicher !
 
Ich finde, dass dem Kunden nicht vorgeschrieben werden sollte, was er hochladen darf und was nicht. Daher wären die besten Lösungen, in dieser Reihenfolge:
1. Auf Cloud-Anbieter verzichten und sich selbst seine eigene Cloud bereitstellen. Zum Beispiel mit einem Raspberry Pi und Nextcloud zuhause, auf Wunsch nur für das Heimnetzwerk oder auch von außen erreichbar (mit DynDNS).
2. Einen Cloudanbieter nutzen, der die Dateien seiner Kunden nicht einsehen kann, da sie vor dem Hochladen automatisch verschlüsselt werden. Beispiel: MEGA.nz. (Die Clients sind übrigens Open-Source.)
3. Falls man doch auf Microsoft OneDrive nicht verzichten will, dann alle Dateien vor dem Hochladen selbst verschlüsseln, sodass Microsoft die Daten nicht einsehen kann. Dafür gibt es Progrämmchen, die das automatisch machen.
 
Wie ich bereits mal unter einem Artikel erwähnt habe.

Ich habe alle Fotos abgezogen. Sämtlicher Kram ist aus der one Drive gelöscht.

Ein paar Dokumente liegen dort.

Ich bin Martin auch unheimlich dankbar dafür, denn sensibilisieren sollte sich jeder.

Auch ich hatte viele Alben aus den Urlauben hochgeladen.

Genau jetzt kommt meine Frage :

Kann 8ch eigentlich eine Festplatte an meine Fritzbox klemmen und sobald ich mein heimnetz betrete, werden die Bilder darauf hochgeladen?
 
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