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Google und das Antitrust-Verfahren: Mozilla fürchtet Kollateralschäden für kleinere Unternehmen

DrWindows

Redaktion
Google und das Antitrust-Verfahren: Mozilla fürchtet Kollateralschäden für kleinere Unternehmen

In dieser Woche hat das Justizministerium in den USA Nägel mit Köpfen gemacht und ein eigenes Antitrust-Verfahren gegen Google eingeleitet, welches sich gegen seine Dominanz bei der Suchmaschine und am Werbemarkt richtet. Die möglichen Folgen hatte ich bereits in diesem...

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Für mich zeigt sich hier, dass OpenSource und Non-Profit zwar ehrenswerte Gedanken sind. Aber professionelle Entwickler wollen bezahlt werden - mit Geld. Wie soll das dann gehen? Gewinnstreben lässt die großen Unternehmen dort stehen, wo sie sind. Wenn man wie Google durch Anzeigen massenweise Geld verdient, kann man sich dann auch ein OpenSource Projekt leisten. Aber Mozilla hat kein unabhängiges, finanzstarkes Standbein. Ohne Moos nix los.
 
AW: Google und das Antitrust-Verfahren: Mozilla fürchtet Kollateralschäden für kleine

Bisher ist das doch auch nur ein Wahlkampfmanöver. Mal sehen was daraus wird, wenn Trump nicht gewinnt - der redet sich sowieso heute Nacht um Kopf und Kragen, hoffentlich. Könnte höchstens sein, daß danach die Demokraten ein Exempel statuieren wollen, damit sie gegenüber der eigenen Linken punkten können.

Davon mal abgesehen, mit den Maßstäben des sonstigen Kartellrechts und der früheren Vorgehensweise, sowohl in Europa als auch der USA, gemessen, kamen alle Internetgiganten bisher sehr gut weg.
 
AW: Google und das Antitrust-Verfahren: Mozilla fürchtet Kollateralschäden für kleine

OT
bei Trump bin ich mir nicht so sicher.
 
Die eher verhaltene Reaktion von Mozilla ist für mich durchaus nachvollziehbar, wenn man in einer Art Abhängigkeit Lebt muss man genau schauen was man schreibt um eine Firma wie Google nicht zu vergraulen.
Ich weiß selbst das es extrem viel Arbeit macht etwas Perfekt herzustellen egal ob es um das Zinken einer Schublade oder das zu Programmieren eines Kleines Programm geht und wenn es Upgrades braucht ist das um ein vielfaches Schwieriger.
 
AW: Google und das Antitrust-Verfahren: Mozilla fürchtet Kollateralschäden für kleine

Wahlkampfmanöver der anderen Art. Hier soll wohl Google (und die anderen BigTech) unter Druck gesetzt werden, um Trumps "Meinungen" nicht zu unterdrücken bzw. zu kommentieren und, bezogen auf Google, die republikanischen Beiträge weiter vorne zu listen und Anti-Trump Meinungen zu verdrängen.

Dass die Demokraten seit langem eine "Zerschlagung" der BigTech fordern, und deshalb die Klage auch unterstützen, sollte bekannt sein. Ist ja u.a. ein Ergebnis des mehrheitlich von Demokraten getragenen Ergebnisses des Untersuchungsausschusses: https://judiciary.house.gov/uploadedfiles/competition_in_digital_markets.pdf
 
AW: Google und das Antitrust-Verfahren: Mozilla fürchtet Kollateralschäden für kleine

MARKTWIRTSCHAFT nennt man das. Wenn man ein Produkt anbietet was keinen Mehrwert bietet für den die Benutzer wirklich zahlen wollen - dann kann man das Produkt überdenken oder geht pleite.

Das ist erschreckend was für einen innovationslosen, uninspirierten und vor allem visionslosen Me-Too Mist Mozilla da anbietet, genauso wie die anderen erfolglosen Browserhersteller auch. Man darf sich auch durchaus fragen warum das so ist.

Einzig Rust als Programmiersprache wird wohl überleben - wäre auch ein Geschäftsmodel, halt nur ein kleineres.

FireFox hat insofern seine Schuldigkeit getan indem damit bewiesen wurde das komplexe Projekte damit möglich sind bzw. sogar erst ermöglicht werden...

Und was Google angeht - da ist die Datenkrake und Werbedominanz noch das geringste Problem:

Project Veritas
Google's Head of Global Analysis: "Platforms are influencing you in a way you didn't sign up for"
Google's Head of Global Analysis: "Platforms are influencing you in a way you didn't sign up for" - YouTube
Ab Minute 3 wirds richtig "interessant"...

Hoffentlich ist es noch nicht zu spät...

Noch sehenswerter - aber 2 Stunden lang:

Timcast IRL
Timcast IRL - James O'Keefe In Studio With BREAKING Expose On Google Election Interference
Timcast IRL - James O'Keefe In Studio With BREAKING Expose On Google Election Interference - YouTube

Tim Pool macht einen fantastischen Job auf seinen Kanälen - "Must see" um bzgl. USA up-to-date zu sein...
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Google und das Antitrust-Verfahren: Mozilla fürchtet Kollateralschäden für kleine

OT
bei Trump bin ich mir nicht so sicher.

Machen wir uns nichts vor: Twitter, FaceBook und Google habens mit der Hunter Biden Notebook New York Post Story zwar echt "übertrieben" - aber passieren wird wohl nichts.

Aus einem ganzen einfachen Grund: die sind Teil des militärisch-industriellen Komplexes der sich die Medien und leider auch Social-Media in Form von BigTech einverleibt hat.

Das Huhn das goldene Eier legt - z.B. wären die Farben-Revolutionen und die im nahen Osten ohne eben diese US-SocialMedien undenkbar gewesen - wird man nicht schlachten. Und ein Geldgeber für das "sichere" Tor-Netzwerk ist - die NSA - da weis man garnicht ob die CIA "passender" wäre...

Selbst Trump muss laut eigener Aussage mit dem Militär über einen Truppenabzug aus Afghanistan "verhandeln". Da sind die USA aber keine Ausnahme - weltweit wedelt der Schwanz mit dem Hund...

Es wird Zeit das der Hund mit dem Schwanz wedelt. Wäre zwar das erste mal in der Geschichte - aber einen Versuch ist es allemal wert...
 
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