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Kommentar: Google sucht den Ausweg aus der Gratiskultur - und das ist gut so

DrWindows

Redaktion
Google ist gerade mal 22 Jahre jung und eines der mächtigsten und wertvollsten Unternehmen der Welt, obwohl viele Jahre lang niemand auch nur einen einzigen Cent für deren Produkte bezahlen musste. Auch heute noch ist eine Vielzahl der Google-Services, allen...

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Also ich kann dem Kommentar das man Jahre lang nichts zahlen musste so nicht zustimmen.
Über die ganzen Jahre haben wir mit unseren Daten bezahlt. Und ich finde sogar das was wir mehr zahlen für den Service und Funktionalitäten die man geboten bekommt in überhaupt keinem Verhältnis steht.
Wie erwähnt, ist das Unternehmen mit unseren Daten zu einem der mächtigsten Unternehmen der Welt geworden.
Also die Aussage hinkt, das man etwas gratis bekommt. Im Netz ist nichts gratis. Im Netz war noch nie etwas gratis. Entweder zahlt man mit seinen Daten oder man macht sich strafbar, wenn man digitales Gut konsumiert, was nicht legal verfügbar ist.
 
Vielleicht sind sie dann nicht mehr so daten-geil. :-/ Für mich sind das aber auch die Auswirkungen auf Apples Seite, in ihren Geräten standardmäßig Tracker etc zu blockieren.
 
Vielleicht sollte man erwähnen, dass Google seit 5 Jahren hochgeladene Bilder sowieso in einem eigenen, komprimierten, Format ablegt. Und das hier:
The change does not affect Pixel 1 to Pixel 5 devices, which is exempt from the change.
 
Hat das nicht schon immer was gekostet? Außer man lud das komprimiert hoch? Selbst bei Google Geräten war das doch immer zeitlich limitiert?

Also eigentlich ja nix neues oder stehe ich auf dem Schlauch gerade?
 
Also ich kann dem Kommentar das man Jahre lang nichts zahlen musste so nicht zustimmen.

Die Daten werden vermutlich weiterhin abgesaugt... Und was auch gerne vergessen wird ist, daß man für Google Android Geld gezahlt hat, wo man sein Handy gekauft hatte.
 
Juckt mich wenig, kann man einstellen das "Google Drive" nicht für Fotos genutzt wird wenn man das nicht will.
Bei mir wird das nur als Puffer für die paar Handyfotos und WhatsApp-Sicherung genutzt, die werden Extern gespeichert und dann gelöscht.
 
Google nimmt dein Geld UND sammelt trotzdem deine Daten ;)
Google sollte eher uns dafür bezahlen, dass wir ihre Image AI trainieren.
 
Google hat keine verwertbaren Daten von mir. Was nutzt es ihnen zu wissen, wo ich war? Nix. Ich werde gebeten, eine Rezension zu schreiben. Das tue ich auch manchmal.

Ansonsten: da tut sich nix. Die Werbeanzeigen sind vernachlässigbar. Und Werbe-Mails bekomme ich gar nicht.
 
Da kann ich dir irgendwie gar nicht folgen beziehungsweise zustimmen, Google ist ja nicht nur durch seine tollen Dienste zur Weltspitze geworden sondern durch die Daten seiner Kunden die es verkauft oder mittlerweile selbst verarbeitet.
Android erreichte im September 2020 einen Marktanteil von 74,4 Prozent, Apples iOS erzielte einen Marktanteil von 25 Prozent.
Alles Kunden die mit ihren Daten bezahlen die Google verarbeitet.
Eigentlich sollte bei Google alles umsonst sein, Google OS, Google Chrome usw. und ein bisschen demütiger mit seinen Kunden umgehen.
Das ist genauso wie TUI und Lufthansa die haben in der noch andauernden Corona Krise mittlerweile knapp 6 Millionen aus dem Steuersäckel bekommen, ohne das dort irgendwelche absprachen wegen Rückzahlung getroffen worden sind.
Bei der Bankenkrise 2008 genau das selbe, die Banken sind aus den Steuersäckel vor der Insolvenz gerettet worden, ohne das der Steuerzahler etwas dafür konnte die Banken (ganz oben die Allianz, Deutsche und Commerzbank) waren einfach zu gierig, das hat den deutschen Steuerzahler ungefähr 59 Milliarden Euro gekostet, "was definitiv weg ist" und könnte noch mal zusätzlich 9 Milliarden kosten, falls weitere Kredite ausfallen oder Garantien fällig werden.
Also mit solchen Aussagen Gratiskultur würde ich sehr Vorsichtig um mich werfen.
 
Die Überschrift ist schon gelogen... Fake News



Google war noch nie kostenlos. Meine Daten waren noch nie umsonst, Google nimmt sich
diese nur. Demnach maximiert Google nur, Daten + harte Währung. Also eine Preiserhöhung und Reduzierung des
Angebots wie oben schon beschrieben.

Also hat Google niemals auch nur einen Dienst kostenlos angeboten

Somit Fake News dieser Artikel
 
Nachvollziehbar dass Google von der Werbung als Einnahmequelle weg will, und lieber einen stetigen, planbaren Zustrom anstrebt. Das Fundament von Google/Alphabet ist durchaus sehr riskant, gerade in Zeiten wo bei den Werbebudgets noch mehr gespart werden dürfte.

Realistisch gesehen wird es aber auch so sein, dass man das sammeln von Daten trotzdem nicht einfach einstellen wird, denn darauf basieren einfach nahezu alle Produkte von Google. Durchaus möglich das im Google/Alphabet Konzern in nächster Zeit fundamentale Umbauten ins Haus stehen.
 
Die Überschrift ist schon gelogen... Fake News



Google war noch nie kostenlos. Meine Daten waren noch nie umsonst, Google nimmt sich
diese nur. Demnach maximiert Google nur, Daten + harte Währung. Also eine Preiserhöhung und Reduzierung des
Angebots wie oben schon beschrieben.

Also hat Google niemals auch nur einen Dienst kostenlos angeboten

Somit Fake News dieser Artikel

Entspannt bleiben. Alles Fake News, oder was? Martin bezieht sich sicherlich darauf, dass bisher kaum ein Nutzer für einen Service direkt Geld an Google überwiesen hat. So wie man es zB bei Microsoft 365 macht. Wenn man möchte, kann man dies dem Artikel auch entnehmen. Zumal Martin ja auch die Einnahmen aus Werbung explizit anspricht.
Allerdings bin ich ebenfalls zwiegespalten. Zahlen ja. Allerdings nur wenn ich im Gegenzug übersichtliche (!) Kontrolle über meine Daten erhalte.
 
Ich werde mein Nokia 8 nach nun 3 Jahren Nutzung rooten müssen, um zB youtube zu löschen. YouTube ist schlichtweg unbrauchbar geworden.
 
Nichts desto trotz sind diese ganzen Bloatware-Apps Mist. Wenn ich GBoard nicht will, weil ich SwiftKey nutze, dann will ich sowas au h komplett deinstallieren können, ebenso wie die ganze Facebook-Sch... Und das dann gerade in Sachen Tastatur gerne jedes Update wieder jegliche individuelle Einstellung zerschießt und GBoard auf Standard zurückgesetzt u D alles, andere deaktiviert nervt, gleiches Problem auch mit dem Launcher (und beides ganz extrem auf Nokias). Das kommt eine aplleartigen Bevormundung gleich.
Aber zum Thema: Schaden kann das nicht, und wenn erwas Geld kostet wird das drumherum vielleicht auch weniger penetrant.
 
Damit ist Google Photos nicht mehr besser als andere Dienste und verliert ein wesentliches Merkmal.

Das Pixel 1 hat noch ein anderes Feature:
Lebenslange Uploads zu Google Photos in Originalqualität ohne Speicherplatzlimit!

Bei den Nachfolgern wurde das dann zeitlich beschränkt.
 
Kann dem Kommentar auch nicht wirklich zustimmen. Neben der schon angesprochenen Datensammelwut ist es für Google bei 2+ Mrd. Usern inzwischen einfach lukrativer noch mehr Geld zu verdienen indem man die Hardcore-User nach der Gratis / Eingewöhnungsphase zur Kasse bittet.

Oma Erna mit ihren 20 Bildern im Jahr ist lukrativer "gratis" zu bedienen, als irgendwelche Dauerknipser, die pro Stunde 20 Bildern online speichern.

Die Konkurrenz wurde klein gehalten & ist keine Default App, die User haben sich an den Dienst gewöhnt und sind außerdem wohl zufrieden, da kann man dann wunderbar anfangen noch zusätzlich Geld zu verdienen. So banal und billig wäre ein Wechsel für Hardcore-User auch gar nicht.

Das ist kein Weg weg von "gratis", sondern einfach nur Gewinnmaximierung zum passenden Zeitpunkt. Immerhin braucht man ja allein 8-12 Mrd im Jahr, damit die Apple-User gar nicht erst auf die Idee kommen die Suchmaschine zu wechseln oder "die falsche" in der Auswahl zu nehmen. Wenn es (wieder) besser ins Geschäftsmodell passt, dann gibt es wieder (mehr) Gratis-Zeugs bzw. man sieht es ja direkt an den Pixel-Geräten.

Mit "weg von gratis" hat das IMO gar nix zu tun, sondern zur richtigen Zeit nach Geld fragen, dann klappt gratis und bezahlen in einem Produkt. F2P-Gaming lässt grüßen. *schauder*
 
Es als "Vorurteil" abzutun, dass Google dann nicht Geld UND Daten sammelt? Google hat seit 20 Jahren bewiesen, dass sie Daten sammeln. Es ist ein (positives) Vorurteil, wenn man meint, dass man mit Geld von der Datensammelei ausgenommen wird.
 
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