Artikel: Google kickt den Internet Explorer 8 - kein Support mehr durch Google Apps

Alternative Browser lassen sich aufgrund ihrer mangelhaften Verwaltbarkeit hier nur bedingt nutzen, (...)

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Starker Spruch, der benötigt aber dringend einer Begründung, wenn er nicht einfach als Vorurteil abgehakt werden soll.

Meine Meinung:

Google macht es richtig, auch wenn die Entscheidung etwas hart aussehen mag.

Begründung:

Auf ca. jeder zweiten bis dritten Website brät man dem Internet Explorer eine Extrawurst (Stichwort: <!--[if lt IE (...) sowie teilweise ziemlich große JS Bibliotheken).
Es werden jährlich Millionen von Mannstunden verschwendet, um Kompatibilitätsprobleme älterer Internet Explorer auszubügeln, das ist ein immenser wirtschaftlicher Schaden.

Es sind aber nicht nur Mannstunden, sondern auch Terabyte von Code, die jeden Monat überflüssigerweise transportiert werden müssen - und das kostet viel Energie. (Nur so am Rande: 70kB, die übertragen werden müssen, benötigen ungefähr die selbe Leistung, die man benötigt wenn man eine Tasse Kaffee von 20°C auf 70°C bringen will)

Hallo,

Es werden jährlich Millionen von Mannstunden verschwendet, um Kompatibilitätsprobleme älterer Internet Explorer auszubügeln, das ist ein immenser wirtschaftlicher Schaden.

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nur für die, die den Totalprofit wollen. Ansonsten sichert das Arbeitsplätze.

Uwe

Auf ca. jeder zweiten bis dritten Website brät man dem Internet Explorer eine Extrawurst

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Das würde ich als Nummer Eins auch erwarten , guckst du:

Marktanteile der Browser und Betriebssysteme

@R-R: Da ich ja Deinen bevorzugten Browser kenne :
Ich finde im Internet nur Infos darüber, wie man Opera via GPO deployen kann - kann man ihn inzwischen auch in vergleichbarer Art und Weise auf dem selben Weg konfigurieren? Die letzten Infos, die ich dazu gefunden habe, waren mehr als zwei Jahre alt. Ich kenne aber auch die entsprechenden 'besten Seiten' dafür nicht.

@Martin: Es läuft ein klein wenig anders als beim IE, da die Entwickler eine Lösung finden mussten, die nicht nur unter Win läuft, aber es ist letztendlich nicht unflexibler: Man muss dafür lediglich ein Mal (bzw. immer dann, wen man darin etwas geändert hat) eine kleine zusätzliche operaprefs_fixed.ini mit verteilen in welcher man wirklich alles, was überhaupt bei dem Browser einstellbar ist (und das ist auch nicht gerade wenig) verbiegen und fest tackern kann. info
Geht am einfachsten, wenn man ein kleines Powershell Script aufsetzt, welches die Verteilung erledigt.

XP Fan schrieb:

Hallo,

nur für die, die den Totalprofit wollen. Ansonsten sichert das Arbeitsplätze.

Uwe

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Da ist er endlich, der nobelpreisverdächtige Weg zur Sicherung der Vollbeschäftigung: Einfach den Unternehmen überflüssige Kosten aufdrücken. Wer hätte gedacht, dass das so einfach ist!

Ich glaube nicht, dass sich Google damit ein Eigentor schießt! Das ist ein äußerst kluges Vorgehen, das Google da an den Tag legt.
Google Chrome wird ja weiterhin für Windows XP erhältlich sein und noch für eine längere Zeit weiterentwickelt werden.
Dadurch könnte Google möglicherweise den ohnehin schon starken Marktanteil von Chrome auf Windows XP noch weiter vergrößern. Sobald bei Gmail steht, dass der Browser nicht mehr unterstützt wird, wird ein unerfahrener Anwender (keine Vorurteile, aber die meisten die heute XP Nutzen sind Firmen oder unerfahren mit PCs) vermutlich den dort beworbenen Browser herunterladen, installieren und nutzen. Nun kann sich jeder Mensch denken, welcher Browser wohl auf Google's Startseite beworben wird