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Artikel: Kinderporno-Bilder auf SkyDrive: Mann in USA verhaftet

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Genau aus diesem Grund, sind sämtliche Cloud-Dienste für mich noch keine Alternative zur lokalen Speicherung.
Das wird es wohl auch so schnell nicht werden.
 
Interessant wäre zu wissen, ob die Bilder freigegeben waren.

Astrominus, du kannst ja truecrypt nehmen
 
Wie manthia schon sagt. Wichtig ist der Unterschied ob die Bilder geteilt wurden.
Vonseiten MS wurde glaube ich schon mal erwähnt, dass dies einen bedeutenden Unterschied macht. Geteilte Inhalte werden immer proaktiv gescannt, auch um illegales Filesharing und Pornographie (allgemein) zu unterbinden. Würde MS das nicht machen würden sie in vielen Ländern (nicht nur in den USA) sehr schnell große strafrechtliche Probleme bekommen.
 
Radio Eriwan antwortet:
Im Prinzip schon.

In den Vertragsbedingungen des Cloud-Betreibers ist grundsätzlich ausgeführt, inwieweit dieser Einblick in dort gespeicherte Nutzer-Daten nehmen und gewähren darf.
Von daher:
Ich schimpfe nicht übert SkyDrive, denn die Bedingungen sind klar.

Wünsche ich andern Umgang mit meinen Daten, so gibt es doch auch hier einige Anbieter, welche diesem Bedürfnis nach "Privatsphäre" (im Internet :rofl) nachkommen.

Ich suche halt genau aus, wo und bei wem ich persönliche Daten unterbringe.
 
Für mich ist das eher eine Grundsätzliche Frage.
Wenn ich Daten einem Cloud-Dienst übergebe entgleiten sie dadurch logischerweise meiner Kontrolle.
Und irgendwie habe ich dabei kein gutes Gefühl.

Wie sicher die Daten auf meiner lokalen Platte sind ist eine andere Frage.
Aber da kann ich ja notfalls den Stecker ziehen. ;)
 
(y) für diesen Beitrag Martin.
Ich denke aber nicht, dass du dir wirklich dabei jetzt Sorgen machen muss, dich mit deiner eigenen Stellungsnahme dazu unbeliebt zu machen :ROFLMAO: Im Ernst & Spaß beiseite.

Bei der heiklen Thematik zwecks Kinderpornographie (und diversen Mist mehr) kommt man ziemlich schnell in diese Zwickmühle, es in dem Fall gut zu finden, dass derlei Suchparameter von Programmen erfolgreich genutzt wurden. Ganz klar - und auch fast Jeder verurteilt diese Funde und kann somit über die Datenschutzverletzung mit zugekniffenen Augen hinwegsehen.
Es scheint ja ein deutliches Zeugnis damit auch vorzuliegen, dass Überwachung Sicherheit garantiert & sei es nur zur nachträglichen Strafverfolgung. Doch dieser Gedankengang würde auch im Gegenzug bedeuten, dieses generalverdachtsmäßige Scannen zu befürworten. So also als Nächstes auch Trojaner auf dem eigenen PC??? :stupid

Spätestens wenn es um die eigenen, ganz gleich um welche abgelegten Dateien geht, ist da dann meist Schluß mit der Befürwortung dieser Überwachungsmechanismen. Zumindest ticke ich (ebenfalls) so und muss dieses Vorgehen für mich persönlich dadurch, auch in Bezug auf den Fund in dem Bericht, negativ einstufen. Lehne ich dies dann generell ab? Muss ich doch sogar, da dies eben ein nur zweischneidiges Schwert ist und ich mich eindeutig für die Privatsphäre entscheide. Eine Kompromissvariante ist immer gegen den eigenen Datenschutz, somit gibt es keinen Konsens.

Auch vermute ich und bin mir eigentlich ziemlich sicher, dass die genutzten Suchroutienen, unabhängig ob Daten freigeben sind oder auch nicht, abscannen können und dies auch so bewusst programmiert tun. Alles im Kontext der Sicherheit.
Soll heißen, durchsucht/protokoliert und evtl dann auch an Strafverfolgungsbehörden gemeldet, wird wahrscheinlich alles, unabhängig von einer eigenen Freigabe - jeglicher Inhalt, der abgelegt wird.

LG
 
Genau aus diesem Grund, sind sämtliche Cloud-Dienste für mich noch keine Alternative zur lokalen Speicherung
Das sehe ich ebenso,man denke nur an die z.T. streng vertraulichen Daten die nichts aber auch gar nichts in fremde Hände zu suchen haben.Jede NAS-Lösung ist sicherer
 
Wie manthia schon sagt. Wichtig ist der Unterschied ob die Bilder geteilt wurden.
Vonseiten MS wurde glaube ich schon mal erwähnt, dass dies einen bedeutenden Unterschied macht. Geteilte Inhalte werden immer proaktiv gescannt, auch um illegales Filesharing und Pornographie (allgemein) zu unterbinden. Würde MS das nicht machen würden sie in vielen Ländern (nicht nur in den USA) sehr schnell große strafrechtliche Probleme bekommen.

Hast du einen Link, wo das genauer erläutert wird?
 
Was ich " öffentlich " mache, egal in welcher Form, ist nicht mehr vertraulich.
Mache auf Arbeit an mein Spind kein Schloss, was wundre ich mich da wenn was weg kommt, und jeder meine Inhalte dessen nun kennt.

Egal was da in AGB`s oder Bedingungen der Anbieter solcher Dienste steht.
Wie sicher ist denn was im Netz.? :rolleyes:
Oh, ist ja ganz was neues das es da bööse Buben gibt die das können und ausnutzen da was zu cracken.
Der " Papst " würde sagen.
Ihr bösen, das macht man doch nicht.
Da aber diese wohl nicht auf den hören.......
Aber nicht nur die ( vermeintlich bösen ):
-Mail, Internettelefonie und Web:
Während die Politik über Onlinedurchsuchungen streitet, ist die virtuelle Überwachung längst Realität.
Gerade in den vergangenen Jahren haben Strafverfolger und Geheimdienste immer mehr Kompetenzen bekommen, um im Internet zu recherchieren. Ob E-Mail-Kommunikation oder Internettelefonie,
Gesamter Datenverkehr wird mitgeschnitten.
http://www.br.de/fernsehen/br-alpha/sendungen/alpha-campus/doku/das-netz-weiss-alles100.html
Überwachung: Was Microsoft alles der Polizei verrät | Digital | ZEIT ONLINE

Keiner glaubt mehr an den Weihnachtsmann, aber an im Netz ist fast jeder arglos und glaubt sich so sicher wie er in seiner Wohnung vor dem Bildschirm ist.

Aber was dahinter passiert.......
 
Wenn ich Daten einem Cloud-Dienst übergebe entgleiten sie dadurch logischerweise meiner Kontrolle.
Und irgendwie habe ich dabei kein gutes Gefühl.
Geht mir genauso. Zudem; welchen Sinn macht es, seine privaten Daten bei irgendeinem dieser Dienste zu sichern? Speichermedien hat doch wohl jeder.
 
Bei der Frage nach dem Sinn kann ich Dir helfen: Ich habe sechs verschiedene Endgeräte und mein Arbeitsplatz ist immer dort, wo ich gerade bin. Ich wäre ohne Cloudspeicher nichts mehr arbeitsfähig.
 
Aber mit einem entsprechend eingestelltem Nas-Server lässt sich das doch auch realisieren.
Oder ein externes Laufwerk, das man halt immer mit sich führen muss.
Es gibt meiner bescheidenen Meinung nach durchaus alternativen.
 
Gibt es schon, aber ist alles mit Aufwand verbunden - für mich ist das eben so die komfortabelste Lösung.
 
Das mit dem Aufwand stimmt natürlich, aber ich hab mich inzwischen an meine Arbeitsweise mit einem externen Laufwerk so gewöhnt das ich es mir gar nicht mehr anders vorstellen kann.:)
 
Ich würde das bestimmt mal irgendwo vergessen. Aber das kann Dir zum Glück ja nicht passieren :ätsch
 
Die Cloud-Dienste leben doch von der angeborenen Angst oder Faulheit der User, Alternativen in die Tat umzusetzen. Das wäre ja mit Arbeit verbunden - um Gottes Willen! :p
 
Ich schätze das Angebot der Cloud-Dienste hoch ein.
Auf verschiedenen Clouds habe ich jeweils Tools, Images und ähnliches Werkzeug untergebracht und habe, egal von wo und mit welchem Rechner, Zugriff darauf.
Was niemand einsehen soll, wird mit unverfänglichen Namen benannt und gut verschlüsselt.
Nebenbei ist es mir auch eine Art "Bestands-Sicherung" für den Fall, das bei mir der Daten-Holocaust einträte.
 
aus genau dem Grund verweigere ich mich allen diesen "online"/Speicher/etc.-"Diensten" - habe zwar eigentlich nichts zu verbergen aber meine privaten Familien-/bilder/Excel/usw. sind eben genau das - Privat - und das Einzige um das größtmöglich sicherzustellen ist eben die nur lokal auf einer externen USB-Platte im eigenen Zimmer zu speichern...
 
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