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AW: Artikel: Investoren fordern: Bill Gates soll Microsoft endgültig und vollständig

Die Frage ist natürlich, ob Microsoft es sich wirklich leisten kann, auf seinen Rat zu verzichten.

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und genau da seh ich das Problem. MS hat an vielen seiner Produkte den Bill Gates Stempel drauf und verlässt er die Firma hätte ich Angst der Konzern strukturiert sich in eine Richtung, die mir nicht liegt.

Tja, das kann ich auch nachvollziehen. Bill Gates hat - anders als Steve Jobs - durch seinen Rückzug die Gelegenheit versäumt, auch eine Ikone des Smart-Computings zu werden. Gates steht ja für das nunmehr überholte Konzept des Desktop-Computings. Ein völliges Ausscheiden von Gates würde durchaus signalisieren, dass jene große Etappe des Computings abgeschlossen ist und nun eine weitere auf dem Weg der Voll-Digitalisierung beschritten wird. Dazu braucht es allerdings jemanden mit ausgewiesener Expertise, jemanden, der eine Ahnung hat, wie das neue Computing attraktiv gesellschaftlich implementiert und weiterentwickelt werden kann. Ein Bürokrat (Manager) wäre dazu wohl auch nicht ausreichend.

Wenn sich Gründer von Unternehmen zurückziehen, bedeutet das meist Abstieg. So war es bei Jobs, so würde es auch bei Microsoft sein. Keiner würde da sein, und sagen: DAS IST MEIN LEBENSWERK und ich will es nicht zerstört sehen! Noch dazu wenn der Gründer noch nicht an Altersdemenz leidet!

Das ist mir viel lieber, als irgendwelche Ford oder GM-Manager mit ihren Multimillionengagen - denen das Unternehmen am Arsch vorbei geht - abkassieren tun sie sowieso.

Mein Wunsch an das Christkind ist, Billy bleib!

Man sieht bei Apple, was passiert, wenn das Genie weg ist *duckundweg* .

Nun ja, man muss ja auch sehen, dass es nur drei der Investoren aus dem Kreis der 20 Topaktionäre sind, die z.Z. diese Meinung - ohne dass sie ihre Namen genannt sehen wollen - vertreten, und dass Biil Gates selbst mit 4,5 % Aktienanteil immer noch grösster Aktionär bei MS ist.

Ich würde es in der ggw. Phase für einen Fehler halten, den Laden ohne "Senior Chef" im Aufsichtsrat zu fahren. Diese Aufgabe hat er doch die Jahre sehr gewissenhaft wahrgenommen, nichts wirklich an die Öffentlichkeit getragen, sondern lediglich von seiner Position aus "nach innen" gewirkt.

Solange der "Tanker" Microsoft eigentlich immer noch dabei ist, einen in vielerlei Hinsicht durchaus neuen Kurs einzuschlagen, wo es noch viele strategische Entscheidungen mit Langzeitwirkung zu treffen gilt, würde ich als Manager oder Co-Aktionär auf seine Einschätzungen nicht verzichten wollen.

Hat der MS-Tanker dann auf seinem neuen Kurs richtig Fahrt aufgenommen, kann man darüber eher diskutieren.

Zumal sich ja auch Bill Gates - kontinuierlich und geplant - als Großaktionär verabschiedet, in dem er Jahr für Jahr 80 Millionen MS-Aktien verkauft.

ich kann da O.T. nur zustimmen.
am Abschied Ballmer kann man sehen, wie es ist, wenn sich jemand aus nem Unternehmen verabschiedet, dem er verbunden ist
die machen das nicht wie Elop, und treten noch mit irre abfindungs-forderungen nach, die sind einfach fertig, weil sie einen lebensabschnitt verlassen
Leider gibt es davon immer weniger
Finanzinvestoren ist das allerdings egal, denn die lesen nur die Bilanzen und solange ein Manager nicht für Fehlentscheidungen haftbar gemacht wird, ist das leider unsere Zukunft

BG = MS = BG Ohne BG geht MS noch schneller den Bach runter. Denke mit einem BG der noch voll dabei wäre, wäre so was wie W8 nie passiert. "Finanzinvestoren" sind der Ruin jeder guten Firma. Nur an 500% Profit interessiert, was und wer das nicht bringt, wird vernichtet. MS hat noch eine soziale Komponente. Finanzinvestoren sind an Dinge wie die B+MG Stiftung nicht interessiert, die wollen nur den Totalprofit, kurzfristig, egal was kommt. Uwe

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Was wäre die Computerwelt ohne Bill Gates und Steve Jobs?
Die beiden haben die Welt verändert, Egal welchen Top Manager MS sich jetzt holt,
es wird nicht das gleiche sein. Wir werden wohl wieder erleben das sich alles ändert!

Ob besser wird?

Was die Welt ohne Steve Jobs ist, sehen wir schon lange. Von Apple kommen so gut wie keine Innovationen mehr, er hatte wie Bill Gates ein ganz anderes Verhältnis zum Unternehmen, da sind nicht sie damit gewachsen, sondern die Unternehmen mit ihnen. In dessen Fußstapfen zu treten geht gar nicht.