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Artikel: Microsofts 'Nicht-Windows-OS' Midori: Wird es nun konkret?

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Den Artikel zur Erweiterung von C# hab ich gestern gelesen und der ist echt vielversprechend. Ich hab C++ mittlerweile echt satt.
Midori klingt sehr interessant, ich sehe im Bereich OS auch viel Luft nach oben und damit meine ich nicht einfach neue Betriebssysteme, die einfach nur fit für mobile Endgeräte gemacht werden.
Mal nebenbei, Midori ist japanisch und steht für die grüne Farbe. So habe ich auch eine Anwendung intern benannt, an der ich arbeite. Grün ist die Farbe der Hoffnung!!
 
Zitat von den FAQ des Browsers:

Pronounce it “midoɺi”, with a Spanish/ Japanese “r” or “Mee-Doh-Ree” in English or read it Italian. The name comes from the Japanese word 緑 (みどり) for the colour “green”.
 
Na, da bin ich ja mal hochgespannt!
Zuerst einmal wäre die neue Programmiersprache echt ein Fortschritt. Ich finde, C# ist konzeptionell ("echte" Objektorientierung) sehr gut aufgebaut und fast vollkommen und m. E. n. auf jeden Fall besser als C++, aber um Mikrocontroller zu programmieren benötigt man in den meisten Fällen C++, C# ist einfach zu eingeschränkt. Um C# (oder die Nachfolgerversion) aber zur Systemprogrammierung nutzen zu können, müsste es viel mehr Verwendung finden und wahrscheinlich wäre OpenSource die einzige Möglichkeit, um entsprechende Compiler für die Mikrocontroller anbieten zu können. Es muss einfach systemunabhängiger sein. Dann wäre vielleicht auch eine gute Spieleprogrammierung möglich und höchstwahrscheinlich auch die Programmierung von den "kleinen" Betriebssystemen für die im Text genannten Beispiele. Das stelle ich mir irgendwie so vor wie das Sonos-System, bloß eben mit der Möglichkeit, dass jede Firma oder auch Privatpersonen selber ein Betriebssystem zu schreiben, das aber auf einer Laufzeitumgebung von Microsoft basiert.
Ich bin echt mal gespannt, was da vor sich geht. Und wieder bewahrheitet sich der Spruch "Konkurrenz belebt das Geschäft", denn ohne Android/Google wäre Microsoft nicht unter einem solchen Zugzwang. Ich hoffe, dass es was wird!
 
Solange die Maschinensprache Grundlage der Systeme ist und man Programmiersprachen und Compiler braucht ist das Mittelalter der PC Technik nicht überwunden.
Selbst der im BIOS gespeicherte Code ist ein Programm in der Maschinensprache des Computers.
Aus der Sicht der CPU geht es immer nur um Rechenschritte, also um die Manipulation irgendwelcher numerischen Werte.
Wenn ich ein Programm schreibe und mit einem Compiler übersetze, entsteht ein Programm, das nur auf einem bestimmten Prozessor läuft, weil es Maschinenbefehle für diesen Prozessor enthält.
Allerdings funktioniert dieses Programm nicht über Betriebssystemgrenzen hinweg:
Bei 80er-Jahre-Heimcomputern war das ROM erheblich wichtiger:
Fast alle hatten ein einfaches Betriebssystem sowie einen Editor und einen Interpreter für die Programmiersprache BASIC fest im ROM eingebaut.
Der Vorteil solcher Systeme war, dass sie unmittelbar nach dem Einschalten verfügbar waren.
Der Nachteil bestand natürlich darin, dass es kaum möglich war, ein anderes Betriebssystem zu verwenden als das eingebaute.
Da sollte man mal ansetzen.

Man hat ja nach Erfindung des Motors den auch erst in Pferde Kutschen eingebaut und dann den PKW entwickelt.
 
Naja auch wenn es naheliegen würde, dass M# einen JIT Compiler benötigt, wissen wir doch noch gar nicht genau, wie es am Ende aussieht.
 
Naja Microsoft hat mit s#=c# und midori bereits 2001 angefangen, damals unter singularity. Also Wettbewerb war da jetzt noch nicht soviel.


Na, da bin ich ja mal hochgespannt!
Zuerst einmal wäre die neue Programmiersprache echt ein Fortschritt. Ich finde, C# ist konzeptionell ("echte" Objektorientierung) sehr gut aufgebaut und fast vollkommen und m. E. n. auf jeden Fall besser als C++, aber um Mikrocontroller zu programmieren benötigt man in den meisten Fällen C++, C# ist einfach zu eingeschränkt. Um C# (oder die Nachfolgerversion) aber zur Systemprogrammierung nutzen zu können, müsste es viel mehr Verwendung finden und wahrscheinlich wäre OpenSource die einzige Möglichkeit, um entsprechende Compiler für die Mikrocontroller anbieten zu können. Es muss einfach systemunabhängiger sein. Dann wäre vielleicht auch eine gute Spieleprogrammierung möglich und höchstwahrscheinlich auch die Programmierung von den "kleinen" Betriebssystemen für die im Text genannten Beispiele. Das stelle ich mir irgendwie so vor wie das Sonos-System, bloß eben mit der Möglichkeit, dass jede Firma oder auch Privatpersonen selber ein Betriebssystem zu schreiben, das aber auf einer Laufzeitumgebung von Microsoft basiert.
Ich bin echt mal gespannt, was da vor sich geht. Und wieder bewahrheitet sich der Spruch "Konkurrenz belebt das Geschäft", denn ohne Android/Google wäre Microsoft nicht unter einem solchen Zugzwang. Ich hoffe, dass es was wird!
 
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