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Artikel: Microsoft: Entlassener Mitarbeiter erzählt seine Geschichte
- Ersteller Martin
- Erstellt am
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Hm...was soll man damit nun anfangen?
Das Mitleid hält sich bei mir auch in Grenzen.
Als MS Mitarbeiter wird er in den 15 Jahren ja nicht so schlecht verdient haben und hat nun gute Referenzen für den Arbeitsmarkt.
Da gibt es hier in Deutschland ganz andere Beispiele und Schicksale. Und die beklagen sich auch nicht alle bei Youtube....
Das Mitleid hält sich bei mir auch in Grenzen.
Als MS Mitarbeiter wird er in den 15 Jahren ja nicht so schlecht verdient haben und hat nun gute Referenzen für den Arbeitsmarkt.
Da gibt es hier in Deutschland ganz andere Beispiele und Schicksale. Und die beklagen sich auch nicht alle bei Youtube....
Ist er auch bin ich mir sicher... Ich wurde einmal nach 4 Jahren gefeuert und es war die Hölle für mich.... Und da hatte ich keine Familie... Ich wünsche Jerry alles gute und hoffe er bekommt das hin sein eigener Boss zu sein/werden... Ich fand die Art von Microsoft es den Leuten zu sagen trotzdem asozial... Microsoft musste diesen Schritt gehen dessen bin ich mir sicher aber wie sie den Schritt gegangen sind find ich einfach asozial und ich würde sofort die Plattform wechseln wenn es eine Alternative geben würde... Ich fürchte nur das machen inzwischen alle so.... Aber ich gebe ihm in einer Sache absolut recht: Microsoft - where do you gonna go today war mir sympathischer als das heute
H
haikou
Gast
Wie erwähnt... typisch amerikanisch. Ich finde es auch nicht toll, aber die Leute leben damit, es gehört zu ihrer "Arbeitskultur". Und viele wollen es auch gar nicht anders, denn wenn der Staat regulierend eingreift heisst es immer gleich... Staat wollen wir nicht, Staat heißt Kommunismus!
windows_test
gehört zum Inventar
Bitte nicht vergessen, dass die USA anders sind. In den USA mit einer ordentlichen Ausbildung hast du kein Problem in wenigen stunden einen Job zu finden!
Ich habe das jetzt mehrmals erlebt. Da wird eine Kündigung nicht als versagen gesehen, sondern als Möglichkeit. Kein Arbeitgeber denkt da: "Ohh, der wurde gefeuert, dass heißt er ist schlecht".
Wie gesagt, hab drei freunde. Der Ablauf war. Morgens gefeuert, Abends bereits neuer Job.
Ich habe das jetzt mehrmals erlebt. Da wird eine Kündigung nicht als versagen gesehen, sondern als Möglichkeit. Kein Arbeitgeber denkt da: "Ohh, der wurde gefeuert, dass heißt er ist schlecht".
Wie gesagt, hab drei freunde. Der Ablauf war. Morgens gefeuert, Abends bereits neuer Job.
H
Heinz
Gast
Interessant ist aber das er ein 2tes Standbein neben seiner Arbeit aber bei "Youtube" hat
E
ejowe
Gast
Hier äußern fällt mir schwer. Ich empfinde nur eine große Dankbarkeit und Zufriedenheit es selbst ohne sowas "geschafft" zu haben (63 und schaff nix mehr).
15 Jahre Microsoft in der Entwicklung. ´Dann wird er sich ja wohl Rücklagen geschaffen haben. Ausserdem wird ein Mann mit solcher Erfahrung jederzeit einen Job bekommen. Das in unseren Medien die Entlassung von 18000 Leuten als böse und diabolisch dargestellt wird ( vor allem wenn es Microsoft tut ) ist doch normal. Man ist hier doch daran gewöhnt das der Staat regulierend eingreifen würde ( denke an Opel und der Baukonzern-Namen weis ich nicht mehr-den der Schröder "gerettet" hat ). Ausserdem ist es auch andersrum normal Mo zur Arbeit zu gehen und wenn sich eine andere Jobgelegenheit ergibt ist man Dienstag schon im anderen Job.
F
fausto
Gast
.struselix schrieb:Hm...was soll man damit nun anfangen?
Das Mitleid hält sich bei mir auch in Grenzen.
Als MS Mitarbeiter wird er in den 15 Jahren ja nicht so schlecht verdient haben und hat nun gute Referenzen für den Arbeitsmarkt.
Da gibt es hier in Deutschland ganz andere Beispiele und Schicksale. Und die beklagen sich auch nicht alle bei Youtube....
Wer so etwas schreibt, war wohl noch nie arbeitslos.
ot:
@Steffko: Holzmann hieß der Laden
Ich dachte erst an HochTief---war aber auf dem Holzweg
.
Wer so etwas schreibt, war wohl noch nie arbeitslos.
Das stimmt zum Glück.
Ich habe aber genug Leute im Bekanntenkreis, denen das schon passiert ist. Und obwohl wir nicht die amerikanische "Hire & Fire" Mentalität haben, ist es bei denen auch nicht so viel anders gelaufen. In Amerika sollte es einen ja kaum überraschen, weil es dort nunmal so gelebt wird - nicht nur bei MS.
Was ich sagen will: es gibt Millionen bei weitem ärmere Schweine als den MS Mitarbeiter (in DE und USA und überall). Und die schauen weiter nach vorne und beißen sich durch ohne dass man via Youtube auf die Tränendrüse drückt.
Dr. Cortana
gehört zum Inventar
Es gibt da immer die wirtschaftliche und die (un)soziale/(un)menschliche Seite.
Ein Betrieb muss eben nach betriebswirtschaftlichen Kriterien geführt werden, die wenigsten Betriebe schaffen es unternehmerischen UND sozialen Ansprüchen gerecht zu werden ....
Wie auch immer - selbst wenn die Mitarbeiter entspr. Rücklagen geschaffen haben, eine entspr. Abfertigung bekommen und aufgrund ihrer Ausbildung auch einen anderen Job bekommen ... nach 15 Jahren von einem Tag auf dem anderen "entsorgt" zu werden, bzw. aus dem Alltag "gerissen" zu werden muss man auch mal wegstecken...wie Martin schreibt - da braucht´s eine starke Psyche und familiären Rückhalt.
Aber - wenn eine Tür zugeht gehen neue Türen auf - Veränderungen kosten immer viel Kraft, aber im Leben gibt´s manchmal auch Abzweigungen, Einbahnen, Stopptafeln, Berge und Täler ......
PS: Siehe z.B. Nokia - Elop hat "vollzogen" was unter einer finnischen Führung wohl nie möglich gewesen wäre - 50.000 Mitarbeiter (inkl. den 12.500 "Nokianern" die nach kurzem Gastspiel MSFT verlassen müssen) - da hätte man einen europäischen CEO wohl "geteert und gefedert" ....so haben halt die "Amis" diese unangenehme Aufgabe "erledigt" - E. ist wieder zu MSFT zurückgekehrt und Nokia muss sich halt wieder mal neu erfinden - mit "Networks", Here und "Technologies" - für mich als Nokia-Fan schade, dass NOK keine Phones mehr baut....
Alles Gute für die "ehemaligen" MSFT-Mitarbeiter und auch für Nokia!!
Ein Betrieb muss eben nach betriebswirtschaftlichen Kriterien geführt werden, die wenigsten Betriebe schaffen es unternehmerischen UND sozialen Ansprüchen gerecht zu werden ....
Wie auch immer - selbst wenn die Mitarbeiter entspr. Rücklagen geschaffen haben, eine entspr. Abfertigung bekommen und aufgrund ihrer Ausbildung auch einen anderen Job bekommen ... nach 15 Jahren von einem Tag auf dem anderen "entsorgt" zu werden, bzw. aus dem Alltag "gerissen" zu werden muss man auch mal wegstecken...wie Martin schreibt - da braucht´s eine starke Psyche und familiären Rückhalt.
Aber - wenn eine Tür zugeht gehen neue Türen auf - Veränderungen kosten immer viel Kraft, aber im Leben gibt´s manchmal auch Abzweigungen, Einbahnen, Stopptafeln, Berge und Täler ......
PS: Siehe z.B. Nokia - Elop hat "vollzogen" was unter einer finnischen Führung wohl nie möglich gewesen wäre - 50.000 Mitarbeiter (inkl. den 12.500 "Nokianern" die nach kurzem Gastspiel MSFT verlassen müssen) - da hätte man einen europäischen CEO wohl "geteert und gefedert" ....so haben halt die "Amis" diese unangenehme Aufgabe "erledigt" - E. ist wieder zu MSFT zurückgekehrt und Nokia muss sich halt wieder mal neu erfinden - mit "Networks", Here und "Technologies" - für mich als Nokia-Fan schade, dass NOK keine Phones mehr baut....
Alles Gute für die "ehemaligen" MSFT-Mitarbeiter und auch für Nokia!!
An den Kommentaren hier muss ich mal eins bemängeln... Er bettelte nicht bei dr Windows nach Geld, sondern er hat bei YouTube 141.000 Abonnenten die es interessiert was er tut, wie er es tut und warum und denen ist es... Warum auch immer, das ist jedem selbst überlassen.... Wichtig was ihn bewegt und dazu hat er ein Video gemacht... Die es interessiert mögen sich das ankucken eventl interessiert es jemanden auch einfach nur wie sowas abläuft, wer weiss aber wenn mich das Thema nicht interessiert.... Ehm naja bin ich dann der einzige der es nicht liest, kuckt und vor allem kommentiert? Oo
Krischan1981
gehört zum Inventar
AW: Artikel:
Ich habe viel Verständnis für die Mitarbeiter schließlich geht es nicht darum rote Zahlen oder Bankrott abzuwenden da ist Microsoft sehr weit von entfernt. Dazu wußten Sie was sie sich da einkaufen. Mit der Kettensäge durch den Konzern zu laufen finde ich einfach nur beschämend, gut das sowas hier in Deutschland nicht so einfach möglich währe.
Ich habe viel Verständnis für die Mitarbeiter schließlich geht es nicht darum rote Zahlen oder Bankrott abzuwenden da ist Microsoft sehr weit von entfernt. Dazu wußten Sie was sie sich da einkaufen. Mit der Kettensäge durch den Konzern zu laufen finde ich einfach nur beschämend, gut das sowas hier in Deutschland nicht so einfach möglich währe.
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