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Artikel: Microsoft fordert Datenschutz-Reform in den USA, Google & Co. sind dagegen

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Irgendwann hat jeder ne Homecloud mit Mehrfach Absicherung und Verschlüsselung.
 
Denke auch darüber nach mir so eine Homecloud einzurichten. Aber bei den Preisen die Microsoft nimmt für sein cloud System bin ich dafür noch zu bequem. Wenn das Thema Datenschutz nur nicht wär... In dem Bereich nervt die USA tierisch.
 
Klingt für mich so, als würde Microsoft die US-Öffentlichkeit langsam darauf vorbereiten, mit dem Cloudgeschäft nach Irland umzuziehen. Jetzt können Sie darauf hinweisen, sie hätten versucht die notwendigen Rahmenbedingungen in den USA zu schaffen um dort zu bleiben... Und da das wohl nicht klappen wird... ab nach Europa.
Ihr hattet ja zum Thema Cloud-Irland vor ein paar Tagen einen interessanten Artikel...
 
Microsoft soll nach europa kommen. Dan wäre apple und google stark in nachteil weil die nicht so stränge datenschutzregeln haben wie in europa so ist der ruf von microsoft dan auch bessa und jeder der wo dan ein sicheres handy will kauft sich da eins
 
egal wo man in die Welt zieht, Datenschutz gabe es nicht und wird es erst recht nicht mit den neuen technologien geben
dafür "hängt" zuviel Geld an den infomationen, die man sich "beschaffen" kann

und zu dem "umziehen"
ein Großkonzern wird niemals umziehen.
selbst wenn er die geschäftszentrale verlegt (rein handelsregister mässig)
wird er mit dem Unmut des "gründer-Landes" zurecht kommen müssen
und grad die Amis sind da seeeeeeeeehr empfindlich ;)
 
Tja und wieder mal wer überwacht die Wächter.

Oder ist der ruf erstmal ruiniert lebt es sich ganz ungeniert.
Wer traut den den Briten?! Als die Verbündeten der USA.

Kein unternehmen wie Siemens oder Daimler oder.... wird in so eine cloud ziehen. Denke auch wichtige private Daten werden auch Privatleute mit etwas paranoider Veranlagung auch nicht da speichern. Verschlüsselt oder nicht.
 
Selbstverständlich kann ich das Statement von Microsoft sofort unterschreiben. Ich denke auch, dass es hierzulande bedeutend mehr Menschen gibt, die das interessiert. Nur, leider sind die Zeiten vorbei, in denen Microsoft den Ton angibt. Google hat das Zepter ihn der Hand. Und denen kann der Datenschutz nicht laugenug sein.
 
Wieso überrascht mich das nicht?

Wenn man mal schaut welche (Tochter)-Unternehmen so vom Ausbau der Geheimdienstinfrastruktur profitieren wird einiges vielleicht klarer.

Im Übrigen, Irland ist zwar EU aber noch lange nicht Deutschland was den Datenschutz angeht.
 
Ich finde schritt mutig und erstrebenswert... Wenn die grossen alle mit aufspringen würden wäre die us Regierung schnell gezwungen zu handeln. Die gelder die dem land fehlen könnten durch migration ins Ausland wäre nämlich sicher ein druckmittel.
Davon ab bin ich der Meinung das ms noch am besten mit unseren daten umging. Die Google krake ist mir einfach zu offensichtlich im sorglosen Umgang mit meinen daten in bezug auf Werbung, speicherung und herausgabe bzw nutzung dritter etc. Aber das mag nur subjektiv mir so erscheinen....
 
Wer sensible Daten in ner Cloud speichert(egal bei wem) ist selbst schuld.Sollen sich doch NSA,ClA,FBI und von mir aus auch der Vatikan meine harmlosen Fotos ansehen.Es gibt sowieso keinen effektiven Datenschutz,auch in Deutschland nicht.Trotzdem halte ich die Initiative von MS für nen Schritt in die richtige Richtung...
 
Wer braucht bitte schön (privat) eine Cloud? Ich nicht. Bei mir wird nur auf dem jeweiligen Gerät gespeichert, Speicher ist billig. Auch Adobe kann sich die Cloud sonst wo hinstecken (sorry), denn ich habe keine Ahnung was mit meinen Daten passiert, die irgendwo auf der Welt auf irgendeinem Server rumliegen ...
 
AW: Artikel: Microsoft fordert Datenschutz-Reform in den USA, Google & Co. sind dageg

Kein unternehmen wie Siemens oder Daimler oder.... wird in so eine cloud ziehen. Denke auch wichtige private Daten werden auch Privatleute mit etwas paranoider Veranlagung auch nicht da speichern. Verschlüsselt oder nicht.

Daimler nutzt bereits die Cloud, Henkel hat alles auf o365 und BASF ist gerade dabei. Eine andere grosse Deutsch Firma hat sich gerade für o365 und gegen Google entschieden. Es wird.
 
Ich finde den Schritt von Microsoft gar nicht mal so schlecht. Aber dann sollen bitte auch alle Länder ihre Datenschützsachen erneuern
 
Der MS Vorstoß ist sinnlos. Jedwedes Gesetz kann durch das US "Heimatschutzministerium" außer Kraft gesetzt werden. Weiterhin ist es MS doch selbst, welche Clouddaten in Echtzeit scannen. Beweise dafür sind doch urplötzlich gelöschte Konten. Wurde hier schon diskutiert. Erst wenn es technisch UNMÖGLICH ist, dass ein Cloudbetreiber die Daten selbst einsehen kann, macht so eine Art des Speichers Sinn. Es kann also nur eine techn. Lösung geben, nie eine gesetzliche. An Gesetze halten sich Regierungen nie. Uwe
 
AW: Artikel:

Für diesen Vorstoß erhält Microsoft von mir Sympathie-Sonderpunkte.

Dieser ist allerdings imo nur deshalb denkbar gewesen, weil mit Satya Nadella ein gebürtiger Nicht-Amerikaner als CEO an der Spitze steht.
Anders als das Gros der "native americans" weiß und "fühlt" Nadella damit sehr wohl, wie sehr die amerikanische "Datenschutzpolitik" nach innen eine höchst undemokratische Entwicklung genommen hat und nach außen eigentlich ein völkerrechtliches Unding ist.

Übrigens schon sehr, sehr lange. "Patriot Act" & Co. waren da nur der Kulminationspunkt.
Als jahrzehntelanger Spiegel-Leser war mir die NSA schon zu Zeiten ( schon in den 90ern und dem "Echelon"-Abhörnetz) ein Begriff, als dessen Existenz noch offiziell gar nicht eingestanden wurde ( NSA = "no such agency" )
Es gehört nun mal zu den Dingen, die man mit "europäischem Background" an den USA nicht verstehen kann( ähnlich wie z.B. der weitverbreitete Privat-Waffen-Wahn ), dass selbst reichlich "liberale" Amerikaner das Denken höchst zügig einstellen, wenn ein Satz mit der Wortfolge "im Interesse der nationalen Sicherheit" abgeblubbert wird, um Maßnahmen zu rechtfertigen, die jedwede Datenschutzkultur einerseits und Achtung internationalen Rechts andererseits vermissen lassen.

kyp76 schrieb:
Klingt für mich so, als würde Microsoft die US-Öffentlichkeit langsam darauf vorbereiten, mit dem Cloudgeschäft nach Irland umzuziehen. Jetzt können Sie darauf hinweisen, sie hätten versucht die notwendigen Rahmenbedingungen in den USA zu schaffen um dort zu bleiben...

Und genau so wird es imo kommen.
Das Argument, jedwede amerikanische Firma müsse sich auch auf fremdem Terrain dem patriot act unterwerfen, wird da zwar noch für Diskussionen sorgen, ist aber imo nur eine Frage der unternehmerischen Konstruktion. Wenn eine Firma in Europa gegründet wird, und als eigene Aktiengesellschaft nach dem Recht des europäischen Landes geführt wird, ist dieser "Durchgriff" amerikanischer Sicherheitsbehörden formaljuristisch nicht mehr begründbar, wenn Microsoft USA lediglich nur Aktionär ist und die Dienstleistungen einer solchen "Cloud Ireland AG" wie mit einem "fremden" Geschäftspartner abrechnet.
Probleme, europäische Aktionäre mit ins Boot zu bekommen, wird eine solche Konstruktion sicherlich nicht gewärtigen. Da werden wohl so einige Firmen eher Schlange stehen, um selbst im Aufsichtsrat einer Firma darüber wachen zu können, dass man deren Cloud-Dienstleistungen vertrauensvoll in Anspruch nehmen kann.
 
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