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Artikel: Windows: Neues Lizenzmodell für Unternehmen - der Schlüssel zur "kostenlose

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Sicher nicht uninteressant, der Gedanke. Und jetzt wieder ein Aber:

Ich würde das von meinem Chef nicht annehmen. Zum Einen stellt das nach deutschem Steuerrecht einen geldwerten Vorteil dar, den ich dann versteuern müsste. Zum Anderen begäbe ich mich da in eine gewisse Abhängigkeit. Wenn mein Chef mal mit mir unzufrieden sein sollte, kann er auf die Idee kommen, mir mit dem Entzug des Vorteils zu "drohen". Ich könnte das jetzt noch weiter ausspinnen, lass ich aber mal...

Also so einfach sicher nicht zu realisieren...
 
AW: Artikel:

Hi Martin,

also ich kann Dir da so nicht zustimmen.
Was für Firmen zählt, ist das Thema CAL (User-CAL oder Core-CAL), was schon immer dem Prinzip entspricht, dass ich den Zugriff des Users lizenziere oder den Zugriff auf einen Server per Core, das ist dann reine Mathematik, auf Grund der Anzahl von Usern, wann welche CAL geschickter ist.
Außerdem spielt das Thema SA eine Rolle oder eben auch nicht. Wenn es eine Rolle spielt, dann zahlt man hier noch mal Geld.

Die reine Update Lizenz für die OEM Software, sind quasi Peanuts und es ist ein Tropfen auf dem heißen Stein, hier was zu drehen, solange alles andere so hoch komplex zu lizenzieren ist.

So umschließt z.B. eine SQL Lizenz, zwei Cores, d.h. wenn man einen SQL mit vier Kernen einsetzt, braucht man zwei SQL Lizenzen, für einen Server. Damit dann 1000 Leute darauf zugreifen können, brauche ich 1000 User CAL
 
Bei Office 365 Firmen-Accounts ist es ja rein technisch bereits so.
Wenn ein Mitarbeiter ein Office365-Konto in einem Enterprise- oder Business-Plan hat, bei dem auch der Office Client enthalten ist, kann dieser Nutzer Office auf bis zu 5 Geräten aktivieren.
Da die Office-Lizenz dabei an das persönliche Firmenaccount gebunden ist, gibt es dabei keine Einschränkung ob es auf einem Firmeneigenen Gerät oder im Rahmen von BYOD-Strategie oder Home-Office-Use genutzt wird.
Es gab ja auch schon bisher im Rahmen von Volumen-Lizenz-Programmen die Möglichkeit Mitarbeitern Office in einer Home-Use-Lizenz zur Verfügung zu stellen. Man war dann beim Verlassen des Unternehmens auf Vertrauensbasis verpflichtet diese Office-Version dann zu löschen. Mit Office365 wird sie mit Deaktivierung des Accounts dann effektiv deaktiviert.
 
Ich verstehe nicht warum Microsoft auf einmal alles gratis machen will.
Es würde doch auch reichen wenn man alles etwas günstiger macht.
Hab mich jetzt über das Office gratis am ipad sehr gefreut, aber es wäre auch okay gewesen einmalig paar Euros dafür abzutreten.
Genauso könnte ich es nicht verstehen warum man Windows und Office plötzlich geschenkt bekommen soll, wo man doch jahrelang sehr viel dafür hat bezahlen müssen. Diese Extreme, erst sehr teuer und dann verschenken finde ich nicht gut.
Was wäre denn dabei, wenn ein aktuelles Windows mit Office im Doppelpack 20-30 Euro pro Installation kostet? Ich denke jeder Otto Normaluser, so wie ich, würde sich sehr darüber freuen und noch heute mit der Neuinstallation anfangen.
Was kommt denn nach gratis?
Ein Neuanfang mit besserer, sprich günstigerer Userpolitik ist sehrgut, aber bitte nicht den Anfang vom Ende einleiten.
 
Wir hatten das seinerseits 2009 mit den Office Enterprise 2007. Lief unter den Namen "Home User Program" und hatte alle Suite Microsoft Office Programme an Bord.
Word 2007, Excel 2007, PowerPoint 2007, Outlook 2007, Publisher 2007, Access 2007, OneNote 2007, InfoPath 2007, Groove 2007. War eine ganz tolle Sache. Preis 12,00 €. Jeder beschäftigte hatte das Recht eine zu erwerben. Die Kosten von 12 € hatte dann unsere Firma für den Interessenten übernommen. War eine ganz tolle Sache. Nun sollte eigentlich das Office 2010 an der Reihe sein.
siehe Anhang!


@Die Nutzung von Windows auf einem privaten Gerät ist damit zwar noch nicht abgedeckt, aber es ist nur noch ein kleiner formaljuristischer Schritt, diese mit einzuschließen. Schon jetzt können Mitarbeiter von Firmenkunden über das so genannten "Home Use Program" Software zum Spottpreis bekommen, z.B. eine komplette Office-Suite für rund 12 Euro. Die Lizenz gilt aber nur, so lange das Arbeitsverhältnis besteht
 

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Hallo, ich finde die bisherige Praxis ganz gut. Das neuste Windows müsste dann aber echt für einen planbaren Zeitraum, auch für betriebliche Zwecke funktionieren. XP hat das über 10 Jahre gut gemeistert, schätze Windows 7 macht auch sein Ding in den Firmen.
Privat ist jeder sein eigener Chef, Hauptsache Blechkopp werkelt.....ob mit Vista oder der 10er Version.
Schönen Tag
wünscht Uwi58
 
spaceshuttle schrieb:
Ich verstehe nicht warum Microsoft auf einmal alles gratis machen will.
Es würde doch auch reichen wenn man alles etwas günstiger macht.
Hab mich jetzt über das Office gratis am ipad sehr gefreut, aber es wäre auch okay gewesen einmalig paar Euros dafür abzutreten.
Genauso könnte ich es nicht verstehen warum man Windows und Office plötzlich geschenkt bekommen soll, wo man doch jahrelang sehr viel dafür hat bezahlen müssen. Diese Extreme, erst sehr teuer und dann verschenken finde ich nicht gut.
Was wäre denn dabei, wenn ein aktuelles Windows mit Office im Doppelpack 20-30 Euro pro Installation kostet? Ich denke jeder Otto Normaluser, so wie ich, würde sich sehr darüber freuen und noch heute mit der Neuinstallation anfangen.
Was kommt denn nach gratis?
Ein Neuanfang mit besserer, sprich günstigerer Userpolitik ist sehrgut, aber bitte nicht den Anfang vom Ende einleiten.


Das liegt daran, das MS jahrelang mit den Verkauf von Software Geld gemacht hat. Hardware war laut MS nicht lukrativ, Dienstleistung hat man anderen überlassen, man hat das Geschäft aufgeteilt.

Nun musste MS aber zwei Dinge lernen: Zum einen, mit Hardware kann man doch Geld verdienen und zum anderen, das in Zukunft Dienstleistungen verkauft werden und nicht Software. Das haben viele noch immer nicht verstanden.
Die bisherige Diskussion war, du willst einen Brief schreiben, dafür brauchst du einen Desktop PC, mindestens Windows 7 und Office 2010.
Die Zukunft sieht aber so aus: Du willst einen Brief schreiben, also nun dir das Device welches du am liebsten möchtest und mach es dort in deiner Cloud.
 
Das Home User Programm habe ich über meinen Arbeitgeber (Bundeswehr) auch schon mal genutzt. 12 Euro für Office 2007. Letztes Jahr habe ich mir dann Office 2013 auf dem selben Weg gegönnt.
 
<Zitat>
Man könnte seitens Microsoft also nun hin gehen und sagen: Wer in einer Firma arbeitet, welche die Enterprise Cloud Suite lizenziert hat, der darf Windows und Office auch auf seinen privaten Geräten kostenlos einsetzen.
</Zitat>

Davon hätte ich dann als Rentner und uuuralter Wegbegleiter von Microsoft aber rein gar nichts!
 
AW: Artikel: Windows: Neues Lizenzmodell für Unternehmen - der Schlüssel zur "kosten

Kostenlos war / ist nie ( umsonst ).
Die Erwartungshaltung, dass man alles umsonst bekommt, ist besonders stark bei einigen Zielgruppen ausgeprägt!
Warum verschenken manche Firmen ihre Software?
Durch die Verteilung kostenloser Software lockt man Hardware-Kunden an.
Nennt sich Querfinanzierung, ein Produkt finanziert das andere.
Monetarisierung ist auf andere Produkte oder auf einen späteren Zeitpunkt (durch gewonnene Marktanteile) verlagert.
ot:
Man verteilt ( kostenlos Rasierapparate ) und verdient das Geld mit " teuren " Ersatzklingen!

Grad bei Microsoft weiß man genau was man tut, auch wenn es manchmal so aussieht als wären die träge & rückständig.
Microsoft wird Produkte und Dienste entwickeln, die es jedem Menschen und jeder Organisation auf der Welt ermöglichen, mehr zu machen und mehr zu erreichen.
Die sagen zwar:
Die vom Vorgänger Steve Ballmer vor einem Jahr angestoßene Konzentrierung auf "Geräte und Dienste" (Devices and Services) war nur der Anfang, so Nadella, die die Transformation von Microsoft eingeleitet habe.
Nun gelte es sich aber auf eine neue, einzigartige Strategie zu konzentrieren.
Aber welche .....
Das ist eine tolle Strategie vom dem abzulenken, was im ( Hintergrund ) lauft und welche Ziele ( wirklich ) erreicht werden sollen.
Ist schon fast so wie bei ( Agenten ): da wird gezielt Verwirrung gestiftet oder es kommt was raus , das " eigentlich ) noch Geheim ist.
Andre Firmen entwickeln in die gleiche Richtung, und schwupp kommt Microsoft mit etwas auf den Markt , was keiner erwartet hat.
Aber nicht das was aus " versehen " von einem " Insider " ausgeplaudert wurde.
Nicht Windows 9 sondern Windows 10! :smokin
Microsoft ist ja in der Richtung auch nicht ohne:
Microsoft: Pilotprogramm für Verräter - SPIEGEL ONLINE
Doch in Deutschland wird Microsoft auf diesen Vorstoß verzichten. "Für die nähere Zukunft jedenfalls," sagt Jensen. :smokin
Ps; die sollten mal hierhin schauen:
Das China-Geschäft bereitet Microsoft schon seit längerem Probleme. In den vergangenen Jahren hatte der US-Softwareriese vor allem über massive Produktpiraterie geklagt, die den Umsatz in China belaste....
Die chinesische Regierung hatte erst ab 2010 gegen die Nutzung von Raubkopien in Behörden gekämpft, was laut Xinhua hunderte Millionen Dollar gekostet haben soll. 2013 war Yan zufolge bei einer internen Prüfung erstmals das Ergebnis herausgekommen, dass keine Regierungsbehörde mehr illegale Microsoft-Software mehr verwendet.
Wer`s glaubt. :ROFLMAO:
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Artikel:

Bei uns in der Firma dürfen wir die 365 Lizenzen auch privat nutzen. Finde ich natürlich gut, sind meine Frau und ich versorgt.
 
Kann da einigen Vorrednern nur beipflichten,kostenlos bzw. gratis ist gar nichts-erst recht nicht bei Konzernen die Profit orientiert sind.Da gibt es kaum Unterschiede.Das es in diese Richtung diskutiert wird dürfte wohl eher den Grund haben die Cloud zu etablieren um Kunden an sich zu binden und Profit und Dividenden zu machen (Hauptaufgabe von solchen Konzernen)
 
Ich gehe davon aus, dass es zukünftig Windows im Abo Modell gibt z.B. für 5 € im Monat pro PC. Jahresabos sind auch denkbar. Eventl. für Surface Nutzer kostenlos, da Microsoft Geld bei der Hardware verdient. Microsoft muss ja irgendwie Geld verdienen.
 
Solange es derart kompliziert und teuer ist, Windows Server Lizenzen zu bestimmen und zu kaufen, es andererseits Linux Serverlizenzen gibt, die mit Windows Clients immer besser zusammenarbeiten, werden wir in unserem kleinen Verband in jedem Fall zur zweiten Lösung greifen. Die Lizenzkosten für Serverlizenzen für kleine Firmen sind einfach horrend und die Art der Lizensierung muss einfach auch solchen Szenarien Rechnung tragen, will man mit Windows in Firmen weiter Geld machen. Allen Anschein nach werden diese aber nun zu der o g Cash Cow degradiert. Auch das ist zu bedenken, wenn es für den Privatanwender kostenlos werden soll
 
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