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Artikel: Windows Browserwahl: Das Ende einer Posse

Ich kann mich der einhelligen Meinung - eine Posse - nur anschließen. Habe es nie verstanden, warum MS für andere Browser WERBUNG machen muss - denn nichts anderes ist das. Wenn es unter Windows grundsätzlich nicht möglich wäre, einen beliebigen Browser nach Wahl zu installieren, DANN hätte die EU vielleicht eingreifen müssen... aber so!? Dass MS den eigenen Browser vorinstalliert ist doch das normalste der Welt, was machen denn die anderen, allen voran Apple?? Da geht ohne iTunes & Co. doch gar nichts. Die Browserauswahl in Windows ist vergleichbar mit einem VW-Autohaus, in dem auch Opel und Ford stehen mit dem Hinweis, das sind auch schöne Autos. :stupid

Insofern... gut so, dass der Quatsch ein Ende hat.

Man stelle sich mal vor,Google würde von der EU gezwungen,als Suchmaschine auch die Wahl von Bing und Yahoo anzubieten !
Durchaus vergleichbar.
 
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Mal abgesehen davon dass ich die Auswahl auch nicht für sinnvoll halte glaube ich hinken doch die Vergleiche stark.

VW hat nicht einmal ansatzweise die Monopolstellung von Microsoft. Google ist eine Suchmaschine. MS wird nicht dazu gezwungen Linux oder das Apfel System zu bewerben. Der IE ist nur Teil von MS.
 
AW: Artikel:

Ich hätte das Blatt umgedreht, meinen Browser für andere Plattformen erstellt, wie Mac, Android, iOS und dann hätte ich bei der EU verlangt, dass auch auf diesen Systemen ein ähnliches Verfahren angewendet wird, denn auch hier sind die hauseigenen Browser ja vorinstalliert ;)
 
AW: Artikel:

Ja, gut das das Thema damit durch ist, ich habe es gehasst das es nicht zu Deinstallieren war. Theoretisch müssten für 5 Jahre nun aber die nächsten dran sein z. B. Apple oder Google!
 
VW hat nicht einmal ansatzweise die Monopolstellung von Microsoft. Google ist eine Suchmaschine. MS wird nicht dazu gezwungen Linux oder das Apfel System zu bewerben. Der IE ist nur Teil von MS.
Das ist richtig, aber dennoch geht es um den Grundsatz und ich bin der Meinung, dass kein Unternehmen - egal welche Branche oder Stellung - genötigt werden sollte, Werbung(!) für die Konkurrenzprodukte zu machen. Ein IE für Mac OS wäre vielleicht wirklich ein guter Konter! :D
 
War wirklich nur eine Posse, der IE wurde ja eh schon immer mit installiert, als Teil des Systems.
Konnte auch nie deinstalliert, sondern nur ( ausgeblendet ) werden.
Also waren diese Auswahlen gar keine , sondern eine Option " zusätzlich " noch andre Browser zu installieren, mehr war`s nie:
Wenn man bei Microsoft wählt IE deinstallieren kommt das:
Tipps zur Vorgehensweise, wenn Internet*Explorer nicht funktioniert - Windows-Hilfe
Und über Programme und Funktionen, kann man auch nur ( installierte Updates ) wählen zum deinstallieren, da ist dann bei Windows 7 wieder der IE 8, mit SP1 der IE9 drauf statt IE 11.
Ist wie eine Zecke. :rolleyes:
 
Den IE konnte man unter den Windows Funktionen deaktivieren, was einer Deinstallation ja schon recht nahe kommt
 
Der IE ist auch ( deaktiviert ) noch aktiv, da nicht nur ein Browser.
Seit 95a & NT 4.0 ist der Internet Explorer Bestandteil von Windows.
Ab Version 4.0 im September 1997 wurde der Internet Explorer tiefer in das Windows-Betriebssystem integriert und der Active Desktop eingeführt.
Wegen Weberweiterungen wie, Offline-Browsing , Darstellung von Webseiten wie Wetterkarten, Aktienkursen, heute großkotzig ( Apps ) genannt.
Wenn der keine weitere Funktion wie das anzeigen von Internet Seiten hätte, warum bleibt der dann im System?
Lösche mal den IE Ordner im Ordner Programme nach der Deaktivierung einfach ,viel Spaß.....
Wenn du den z.B.Internet Explorer 8 über Updates deinstallierst, kehrt der Computer zu Internet Explorer 7 und den kumulativen Updates für Internet Explorer 7 zurück, die vor der Installation von Internet Explorer 8 auf dem Computer vorhanden waren.
So geht es immer weiter Rückwärts bis zu 1991:
Da hatte das World Wide Web seinen ersten Browser, den WorldWideWeb (man beachte das Fehlen von Zwischenräumen).
Auch dieser stammte von Berners-Lee und war 1991 der erste leicht verfügbare Zugang zur Online-Welt – das in erster Linie aus CERN-gehörenden Informationen bestand und ohne Erotik-Seiten auskam. :cry:
 
Browserauswahl ist das bekloppteste, was ich je gesehen habe. Jeder Mensch weiß von Firefox und Chrome und kann sich diese Browser auch aus dem Internet laden, wenn er das will.

Nachtrag: Bei Google Android regt sich mal wieder keiner darüber auf, dass es da keine Browserauswahl gibt.
 
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Mich hat die Browserauswahl bei einer Windows-Neuinstallation nie gestört, da ich den Firefox immer gleich zu Anfang installiere. Dann kommt die Aufforderung erst gar nicht.

Viele wissen nicht, dass der IE primär eine Komponente des Betriebssystems und nur sekundär ein Webbrowser ist. Deshalb sollte der IE, auch wenn ein alternativer Browser genutzt wird, immer als Standardbrowser festgelegt sein.

Als Webbrowser nutze ich weiterhin den Fuchs. Alleine schon wegen der Erweiterungen.
Google Chrome ist für mich keine Option, aus verschiedenen Gründen. Darauf braucht man nicht näher eingehen.

Den IE nutze ich nach wie vor nicht als Webbrowser. Würde ich im Grunde sehr gerne, aber es wäre für mich sicherheitsbedingt immer noch zu fahrlässig. Begründungen und ausführliche Hinweise dazu findet man genügend im Netz.
 
Alleine schon wegen der ( Windows Update Funktion ) kann man auf den IE nicht verzichten.

ot:
Es ist nicht die EU selber.
Da scheint das Ganze Jahr die fünfte Jahreszeit anzuhalten.
Bananen mußten eine bestimmte Krümmung haben, Schlangengurken grade sein, unterschiedliche europäische Richtlinien, Standards und Normen wurden plattgebügelt.
Nur die Untersuchung dieser " Anordner " auf bestimmte Defizite im Bereich oberhalb des Halses, wurde vergessen.
Wer so ein vereintes Europa reglementiert, nach Gutsherren Art, ( die Europäische Kommission haftet nicht für die Richtigkeit der Informationen ); braucht sich keine Sorgen zu machen.
Die Essen ja keine Gurken oder Bananen, und der Kaviar wurde nicht kaputt reglementiert.
 
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Die EU-Kommission hat für uns heute die Bedeutung, die sie im Mittelalter der Vatikan innehatte. Man hatte die Wahl, bei der Inquisition einfach mitzumachen, oder es zu übertreiben, wie in Spanien.
Auch ein Vergleich mit dem iranischen Revolutions/Religionsrat in Ghom ist zutreffend.
(Der von mir sparsam eingesetzte Thanksbutton scheint grad abgeschaltet im Forum, oder fehlt im seit dem letzten Update komplett verunstalteten Tapatalk)
 
@corvus
Nur mit dem Unterschied - dass die Menschen langsam anfangen zu begreifen was in der EU falsch läuft. Deshalb fangen sie auch an auf die Strasse zu gehen und zu demonstrieren. Derzeit noch nicht direkt gegen Entscheidungen aus Brüssel, sondern gegen das was unsere Provinzpolitiker sich ausdenken. Letztlich ist es aber so, dass die EU auch die Entscheidungen unserer Provinzpolitiker dominiert und das wird nur noch nicht gesehen.

Erste Tendenzen aus dem Volk, sich gegen die EU zu stellen und endlich wieder echte nationale und lokale Entscheidungen herbeizuführen, gibt es bereits in allen EU Staaten.

Da versuchen nämlich ein paar Wahnsinnige über Jahrhunderte gewachsene Selbstverständnisse und Kulturen gleichzuschalten und auf ein gemeinsames Level zu hieven. Das kann nicht gut gehen.
 
Ich war immer Europäer, auch wenn mir heute ein Eu-Austritt und Rückkehr zu Reichsmark, Ostmark oder Goldthaler zupaß käme, dann hätte ich nur noch einen Feind, nämlich die Bundesregierung.
Die Aufgabe der EU-Kommission sollte der Erlaß der wenigen, groben Vorgaben sein, die nötig sind, damit ein Staatenbund funktioniert, also ganz grobe Ausreißer vermieden werden. Den Verkauf von Glühbirnen hingegen haben weder EU noch Bund zu bestimmen, das regelt der Markt. Seut den Raucherpogromen ist aber Schicht bei mir, seither kamen noch geschätzt 1000 Ungeheuerlichkeiten dazu. Und die bleiben an jedem Thema dran, gibt keinen Punkt zum Aufhören. Immer nachtreten, immer auf den Kopf.
 
Das sehe ich genauso. Ein Staatenbund benötigt keine Regelung bis ins kleinste Detail. Er benötigt einen Rahmen, in dem die Nationalstaaten weitestgehend eigenständig agieren können. Nur ist das in der "Regelungs-" und "Harmonisierungswut" schon lange verloren gegangen. Es herrscht nur noch eine Gleichmacherei, die ehemals eigenständige Staaten unter das Joch einer künstlichen und aus der Sicht der Bürger aufgezwungenen Verwaltung zwängt.
 
AW: Artikel:

Ich hätte das Blatt umgedreht, meinen Browser für andere Plattformen erstellt, wie Mac, Android, iOS und dann hätte ich bei der EU verlangt, dass auch auf diesen Systemen ein ähnliches Verfahren angewendet wird, denn auch hier sind die hauseigenen Browser ja vorinstalliert ;)

Tja mein Lieber nur ist kein Browser auf den anderen OS's so unsäglich in das Selbe reinverfrickelt wie der IE in windows.
Die EU hatte gut abkassiert und solte es jetzt dabei bewenden lassen, denn durch nichts kann man so schön in Windows einfallen wie unter zuhilfenahme des IE. :ROFLMAO:

Sent from my iPad
 
Bei Android greifen die meisten Browser(Dolphin mit Jetpack aber nicht) und sämtliche Apps, die mit HTML arbeiten, auf die System-Renderengine zu. Bei Apple ist die Verwendung anderer Engines ganz verboten, da ist auch Dolphin auf Linie und patzt ggf identisch wie der Systembrowser. Der Rest vom Browser ist nur eine Shell.
 
Was für ein Blödsinn!!! Die EU soll nicht in IT einmischen! Wenn es einmischt, dann bitte überall! Was ist Apple, bis heute noch keine große Strafe bezahlt. Obwohl Apple OS nur auf eine Hardware ( die Vermögen kostet) laufen darf. Appel hat 90% Innovationen geklaut und patentiert. Und wegen Frieden, werde ich bezweifeln! Ukraine, Kosovo, Syrien. Irak, Afghanistan, Israel. Das nehnt man Frieden?
 
Genau! Und nicht vergessen, dass jede verhängte Strafen, zahlt nicht der Unternehmen, sondern wir EU Bürger. Beim Kaufen von Produkten. Wir sind am Ende die dumme. Weiter So!
 
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