läuft auf 5 Rechnern unter Windows, Mac und Linux!
Fünf Lizenzen für diesen Preis sind mehr als günstig. Doch es gibt immer wieder Aktionen, bei denen es noch günstiger geht. Ich habe 2018 um rd 15 Euronen und 2021 um einen ähnlichen Preis erworben. Ein weiterer Vorteil dieses Paketes ist die Ähnlichkeit zu den Microsoft-Produkten. LibreOffice mag gratis sein, doch mir gefällt weder die Optik noch die Menügestaltung. SoftMaker hat das etwas besser gelöst. Außerdem kann SoftMaker (wie auch LibreOffice) immer noch normale Menüs anstelle dieser unsäglichen Ribbons darstellen – und zwar quasi auf Knopfdruck. Das ist einer meiner Hauptgründe für die Verwendung.
Bei der Kompatibilität muss man natürlich Abstriche machen. "Normales" Layout ohne komplexe Strukturen wird ziemlich gut im- und exportiert. Es kommt allerdings immer wieder vor, dass in beiden Anwendungen (also MS und SoftMaker) der Im- und Export des konkurrierenden Produktes nicht funktioniert bzw während der Bearbeitung Fehler und Abstürze auftreten.
Bei Makros hört sich allerdings der Spaß auf. Hier geht vieles nicht (mehr).
Eines der größten Mankos von SoftMaker ist die Unfähigkeit einzelne Textteile unabhängig voneinander zu markieren, um sie danach zu formatieren. Das haben die Hersteller bis heute nicht geschafft, ich wage fast zu behaupten sie sind daran nicht interessiert. In den Supportforen wurde dies bereits ausführlich diskutiert. Natürlich muss man fairerweise sagen, dass SoftMaker wahrscheinlich nur über eine geringe Anzahl an Programmierer verfügt und deshalb Prioritäten setzen muss. Doch was ist im Vergleich dazu mit LibreOffice? Dieses Programm hat die Funktion und erhält nicht einmal Geld für das Produkt. Bei SoftMaker gibt es zumindest einen moderaten Verkaufspreis.
Noch ein Punkt, der nicht unbedingt für SoftMaker spricht: Microsofts Produkte sind wesentlich stabiler und um einiges schneller. Dies gilt auch für Grafik- und Tabelleneinbindung. Aber auch darüber könnte man in Bezug auf das Preis/Wert-Verhältnis hinwegsehen.
Die 2018er Version ist sogar kostenlos.
Das stimmt, wäre da nicht der ständige Hinweis auf die Kaufversion und diverse Einschränkungen. Man kann jedoch mit dem Programm vollwertig arbeiten und es ist mehr als ausreichend bei normalen Bedürfnissen. Bücher würde ich damit zwar nicht schreiben, doch dazu ist Microsoft Word auch nur bedingt geeignet.
Einer der Hauptgründe für die Verwendung von MS-Office auch im Privatbereich ist sicherlich der Umstand, dass viele Anwender im Beruf mit MS-Office arbeiten und privat auch diese Umgebung vorfinden wollen.