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[gelöst] Zwangsanmeldung in in O365??

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Auf dem System ist kein MS-Konto eingerichtet
Habe ich gar nicht behauptet, sondern nur geschrieben, daß ich dieses Fenster nicht kannte, weil ich bisher Office 365 nur auf Systemen mit vorhandenem Microsoft-Konto eingerichtet hatte.

Das ist genau der Fall der von dir beschriebenen Installation von Office 365 als Einzelplatzlizenz ohne Cloudanbindung, was aber eben gerade nicht klappt entgegen dem was MS angibt.
Was passiert denn, wenn Du da einen neuen Key eingibst? Überhaupt schon mal ausprobiert? Zumindest nach der Beschreibung in diesem Fenster, sollte man sich so die erwünschte Einzelplatzlizenz ohne Cloudanbindung besorgen können. Selbstverständlich wird das mit gebrauchten Keys, die schon mal mit einem Konto verbunden waren, nicht funktionieren.

Es ist auch keine Mehrplatz-Lizenz sondern eine Singellizenz.
Ja, und auch die Single-Edition erlaubt die Installation auf bis zu X Rechnern, wobei fünf Installationen gleichzeitig aktiv sein dürfen. Eine echte Einzelplatzlizenz gibt's also nicht mehr. Das ist jetzt seit ein oder zwei Jahren so. Anfangs war meines Erachtens auch noch die Gesamtzahl der Installationen beschränkt, inzwischen ist es offenbar so, daß nur noch die gleichzeitig aktiven Installationen auf fünf beschränkt sind. Demzufolge ist jede Single-Edition auch eine Mehrplatzlizenz, sofern sie mit Microsoft-Konto betrieben wird.

Es war übrigens schon von Anfang an dieser großzügigen Bedingungen so, daß diese nur in Verbindung mit einem Microsoft-Konto gelten. Diese Mehrplatzinstallation ist genau der Fall von keksvertilger aus dem ersten Beitrag.

war dies über Jahre kein Problem gewesen.
Es mag ja für Dich wie ein Recht aussehen, es ist aber keins. Nur weil das jahrelang möglich war, muß Microsoft das nicht in alle Ewigkeit so handhaben. Dafür gibt's für den Nutzer ja das Kündigungsrecht.
 
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Wenn das bei unbenutzen Keys auch gilt, hat Microsoft halt die Bedingungen verschärft, ohne dieses Fenster anzupassen. Wie schon geschrieben, sollte das aber nicht verwundern, schließlich kommt man bei der erstmaligen Nutzung von Microsoft 365 auf offiziellen Wegen nur mit Microsoft-Konto zu einem Installer.
 
Ein Key für MS365 wird selbstverständlich im Account eingegeben um ein Abo einzurichten oder zu verlängern. Vorzugsweise auf setup.office.com.

Die lokale Installation wird aus dem Account heraus angestossen. Die Aktivierung einer lokalen Installation lief per EINMALIGER Anmeldung. Eine dauerhafte Verbindung war nicht vonnöten, eine erneute Aktivierung lediglich bei wesentlichen Änderungen an der Hardware oder an der lokalen Office-Installation. Hier reichte ebenfalls eine kurze Anmeldung aus.

Grundsätzlich kann die lokale Installation natürlich auch per KEY aktiviert werden. Dabei handelt es sich aber um Volumen-Lizenzen. Einzel-Lizenzen brauchen ebenfalls ein Account, Volumen-Lizenzen nicht. Ob die dauerhafte Verbindung auch bei Einzel-Lizenzen vonnöten ist, ist mir (noch) nicht bekannt.

Jedenfalls ist das Müll. Dabei geht es nicht um Meinungen. Jede "verbundene" Office-Installation hat ZWANGSWEISE Zugriff auf OneDrive. Das IST ein Problem. Wie der einzelne damit umgeht, ist nicht Thema. Die Sache an sich ist Thema. Der Zugriff auf die Cloud. Natürlich kaufe/ miete ich die mit, bislang musste ich mich aber nicht mit ihr verbinden. Jetzt muss ich.

Und dieser Müll wird umgesetzt ohne jede Information. Obwohl das so wesentlich ist. Zukünftig wird es wohl so sein, das es ein Account gibt auf dem aktiviert wird. Und dann 5 weitere mit denen geteilt und genutzt wird. Und alle unterliegen dem Risiko irgendwas extern zu speichern. Aus Versehen. Das ist ab jetzt NICHT mehr auszuschließen...
 
Jede "verbundene" Office-Installation hat ZWANGSWEISE Zugriff auf OneDrive. Das IST ein Problem
Schreib doch bitte, das ist MEIN Problem. Es ist nicht das Problem von vielen anderen, die in der Lage sind ihr Office konform zur Lizenz in einem sinnvollen Nutzungsszenario zu verwenden.

lediglich bei wesentlichen Änderungen an der Hardware oder an der lokalen Office-Installation. Hier reichte ebenfalls eine kurze Anmeldung aus.
Eben, die Aktivierung war und ist an das Vorhandensein einer Anmeldung mit dem Microsoft-Konto in der lokalen Installation gebunden. Sobald die Aktivierung genauer geprüft wird, wird die Aktivierung nur mit Konto durchgeführt bzw. aufrechterhalten. Nur weil da bisher eine Lücke vorhanden war bzw. Microsoft so kulant war, daß nicht zu sanktionieren, macht Ihr hier so einen Wind.

Ist aber auch nicht verwunderlich. Heute ist das Empören und das möglichst dicke Auftragen mit Worten wie Zwang... in Mode.

Dabei geht es nicht um Meinungen.
Worum denn sonst? Willst Du hier etwa diktatorisch befehlen, daß Deine Meinung von der Zwangsanmeldung zum Gesetz wird? Du verbreitest doch hier ständig Meinungen. Sogar "Jedenfalls ist das Müll." ist eine Meinung. Es ist allein Deine Meinung und ausgehend von der allgemeinen Empörungsfreude heutzutage und der relativen Ruhe des Internets zu diesem Thema stehst Du mit petersanakelsz ziemlich alleine da mit Deiner bzw. Eurer Meinung.
 
@build10240, Sie sind ein guter Jünger, weiter so!

Um das Ganze zu krönen: JA, ES IST SKANDALÖS DIE ANMELDUNG AN EINER CLOUD ZU ERZWINGEN! Engelschöre sollte aufsingen in höchsten Tönen! Trompeten & Posaunen sollen auf die einfältigen Nutzer niederrieseln und sie mundtot oder ganztot machen! Ein HOCH auf die Jünger, die welche perfekt sind und überhaupt garnicht verstehen können um was es im Ganzen geht!

Meine Güte - da sich das erst mit den ganzen Verlängerungen vollziehen wird, ist das auch NOCH kein großes Thema. Das kommt schon noch hoch :)

VIELE Nutzer schätzten es bislang NICHT mit einem externen Speicher verbunden zu sein. Das sind oft die Nutzer, die froh sind überhaupt nochmal irgendeine Datei zu finden. Derer gibt es nicht wenige! Wie schonmal angemerkt, den Tellerand einfach mal überwinden, nicht immer nur stolpern!

Wahrscheinlich wäre die Welt sowieso eine bessere wären alle Menschen so wie SIE! :)
 
Du lebst in einer Blase. Daran wird auch Dein GESCHREIE nichts ändern. Du solltest wirklich mal Dein Koordinatensystem nullen. Wenn es skandalös sein soll, ein als Cloudlösung beworbenes Office standardmäßig mit dieser Cloud zu verbinden, dann lebst Du definitiv in einer anderen Welt als der Rest der Computernutzer.

Unter den Office-365-Nutzern dürften eher wenige sein, die die Cloudanbindung nicht schätzen. Zumal diese Behauptung der Zwangscloudanbindung von Dir völlig falsch ist, wie ich bereits mehrfach in diesem Thread erläutert hat. Jeder kann die Cloudanbindung abschalten, muß dann natürlich darauf vertrauen, daß Microsoft nicht im Hintergrund anderes tut. Falls man aber nicht mal das Vertrauen dem Softwarehersteller einer nicht quellenoffenen Software entgegen bringen kann, ist diese Software die falsche Wahl.

Was bleibt, ist daß Dein persönliches Nutzungskonzept von dieser Änderung der Anmeldung zerstört wird. Ein Nutzungskonzept, was wie gesagt eher unüblich ist. Ich hatte Dir ja auch diverse Lösungsmöglichkeiten erläutert, wie z.B. ein weiteres Microsoft-Konto für den betroffenen Rechner, in dem nicht Deine persönlichen OneDrive-Daten einbunden sind - Voraussetzung ein Microsoft 365 Family - oder die Konfiguration der Datenschutzeinstellungen von Office - Voraussetzung gewisses Vertrauen, daß die anderen Nutzer am PC nicht die Einstellungen ändern und doch auf Dein OneDrive zugreifen.

Du suhlst Dich aber lieber in Deinem Ärger über diese aus Deiner Sicht Unverschämtheit von Microsoft und schreibst hier über mehrere Seiten über Deine Wut.
 
Hatte ich doch schon mehrfach beschrieben. In den Datenschutzeinstellungen von Office (Ribbon Datei, dann links unten Konto und dann Kontodatenschutz, Button "Einstellungen verwalten") die Verbundenen Erfahrungen deaktivieren, dann verschwindet OneDrive als Speicherort aus allen Menüpunkten auf dem Ribbon Datei. Die Datenschutzeinstellungen lassen sich nur nicht gegen Änderungen schützen, so daß ein gewisses Vertrauen gegenüber den Nutzern des Rechners notwendig ist. Falls ein Microsoft-Konto noch mit dem Windows-Benutzerkonto verbunden ist, läßt sich auf dessen OneDrive weiterhin über die Öffnen und Speicherdialoge des Explorers innerhalb von Office nutzen.
 
Die Verbindung Benutzer-Konto zu MS-Account wäre ohnehin obsolet. Die Datenschutzeinstellungen sind ohne Eingabe von Zugangsdaten wiederherzustellen, wie bereits richtig bemerkt.

Ein Hürde, ok. Es bleibt aber dabei: Zwangsverbindung zur Cloud, nicht sicher abstellbar in einer lokalen Installation.

Die lokale Installation wird beworben, die Bedingungen wurde klammheimlich und wesentlich verändert. Ich bin ganz offensichtlich NICHT der einzige der hier ein Problem sieht.

Und, es IST ein Problem und schränkt die Möglichkeiten der legalen Nutzung der Abos erheblich ein, wenn man bewusst damit umgeht!
 
Die lokale Installation wird beworben
Lokale Installation: Die Software kann auf der Festplatte installiert werden. Mehr heißt das nicht. Eine Aussage über eine Cloudanbindung ist damit nicht verbunden, insbesondere wird die Cloudanbindung dadurch nicht ausgeschlossen. Das "Gegenteil" der lokalen Installation ist übrigens Office Online, um den Begriff noch etwas zu verdeutlichen.

die Bedingungen wurde klammheimlich und wesentlich verändert.
Du kannst ja nicht mal zeigen, wo steht, daß es diese Bedingung gab. Stattdessen führst Du hier verschiedene Begriffe aus der Werbung von Microsoft auf, hinter denen Du diese Bedingung vermutest, unter denen jeder verständige Computernutzer jedoch nicht diese Bedingung verstehen würde. Seit es OneDrive in der Form gibt, wird Microsoft bzw. Office 365 mit OneDrive als integralem Bestandteil beworben. Mehr als ein außerordentliches Kündigungsrecht wird für Dich nicht drin sein, wenn Du Microsoft bzw. einem Gericht glaubhaft machen kannst, daß Du wegen der Abmeldemöglichkeit von einer Cloudfreiheit von Office ausgegangen seist.

Ich bin ganz offensichtlich NICHT der einzige der hier ein Problem sieht.
Wow, es gibt zwei Nutzer, die hier ein Problem sehen und das gleiche merkwürdige Verständnis von Begriffen zeigen. Mir fehlen immer noch die üblichen Skandalberichte der einschlägigen Webseiten nebst dem zugehörigen Twittergewitter. Schau mal, hier hat ein andere Nutzer verstanden, wozu Office 365 gedacht ist. https://www.drwindows.de/microsoft-...eichern-office-2019-vs-365-a.html#post1820640 Der sucht sogar eine Möglichkeit die Cloud in Office 2019 zu nutzen.

Und, es IST ein Problem und schränkt die Möglichkeiten der legalen Nutzung der Abos erheblich ein, wenn man bewusst damit umgeht!
Du vergißt immer das M vor dem "ein". Du willst bei einer auf Einzelnutzer ausgelegten Software u.U. sogar mit einer Einzelplatzlizenz unbedingt ein Mehrbenutzerkonzept verwirklichen. Dabei ist Microsoft ja sogar großzügig und bietet bis zu fünf Installationen für die Einzelnutzerlizenz oder sechs mal fünf Installationen für die Mehrbenutzerlizenz mit sechs Nutzern. Selbst für die seit einiger Zeit gültigen neuen Bedingungen, die Einzelplatzlizenz (Microsoft 365 Single) auf bis zu fünf Rechnern gleichzeitig zu verwenden, war immer eindeutig beschrieben, daß das nur in Verbindung mit einem Microsoft-Konto möglich ist. Nichtmal ein Gericht würde Dir hier Recht geben, denn PCs mit nur einem Benutzerkonto mit nur einem Office für mehrere Nutzer verwendet man üblicherweise nur in Umgebungen, in denen totales Vertrauen zwischen diesen Benutzern gegeben ist. Es wird also keine legale Nutzung eingeschränkt.
 
Bislang musste ich mich nicht dauerhaft verbinden jetzt muss ich es.

Sie finden das gut, ich nicht.

Es gibt immer mehr als 1 Sichtweise, das akzeptiere ich.

Um das Gleiche bitte ich Sie!
 
Bislang musste ich mich nicht dauerhaft verbinden jetzt muss ich es.
Vorher war Microsoft so kulant, die Abmeldung zu tolerieren, jetzt nicht mehr.

Es gibt immer mehr als 1 Sichtweise, das akzeptiere ich.

Um das Gleiche bitte ich Sie!
Ich akzeptiere Deine Sichtweise nicht und sonst wird das auch kaum jemand tun. Wir haben hier keine keksvertilger-Meinungsdiktatur. Wenn die Argumente ausgehen, kommt es zu solchen "Akzeptanz"- , "Respekts"- oder "Toleranz"-Forderungen.
 
GELÖST: Es gibt jetzt eine neue Art der Anmeldung! Der Dienst wird bei Bedarf als »Office Store« angeboten, mit dem Text "Melden Sie sich mit Ihrem Microsoft-Konto an, um Apps aus dem Office-Store zu verwenden." Beschränkt man sich auf diese Verbindung, wird OneDrive NICHT verbunden und die Sache ist wieder fein!! Die Verbindung sollte von der für die Daten verantwortlichen Person hergestellt werden. Denn primär geht´s natürlich zur "Vollverbindung".

Office-Store.png

Ganz offensichtlich hatte Microsoft das beschriebene Problem selbst als PROBLEM im Auge, die Umsetzung einer Lösung fand nur „later this Year“ statt…. @Martin, Vielleicht wäre das mal einen BEITRAG wert!?
 
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