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[gelöst] Zwangsanmeldung in in O365??

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keksvertilger

nicht mehr wegzudenken
Seit der Umstellung auf Microsoft 365 hat sich etwas wesentlich geändert - könnt Ihr das bestätigen??

Bislang war es mit sämtlichen Abos möglich, die lokalen Installationen per einmaliger Eingabe der Zugangsdaten vom verwandten MS-Account zu aktivieren.

Anschließend konnte die Verbindung zum Account wieder getrennt werden ohne Veränderung des Aktivierungsstatus.

Jetzt muss die Installation dauerhaft mit dem Account verbunden sein. Trennt man die Verbindung, löscht das Konto, ist die Installation nicht mehr aktiviert....

Verschiedene Installationen SOLLEN aber nicht mit einem Account verbunden sein. Aus verschiedenen Gründen.... Gibt es dazu eine Lösung?
 
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Die Änderung dürfte IMO damit zusammenhängen, dass man den Leuten die mehrfache Nutzung (auf bis zu X Geräten) einfacher machen wollte. So muss man sich nicht mehr um alte, eventuell nicht mehr verwendete Geräte kümmern und diese manuell abmelden, sondern die fallen ganz einfach automatisch raus. Damit dürfte das Verhalten dem entsprechen, wie es jetzt / aktuell mit MS 365 sein soll. Ist ja eh SaaS.
 
Das zerhaut zig Nutzungsszenarien :cry:

Es geht hier ja auch um DATEN. Nicht auf jedem Gerät das ich nutze, sollen sämtliche Daten aus OneDrive verfügbar sein....

Kann ich natürlich umgehen. Ich muss nur sinnlose neue Konten anlegen und das Abo jeweils teilen. Bei Business-Abos geht das aber auch nicht.
 
Nicht auf jedem Gerät das ich nutze, sollen sämtliche Daten aus OneDrive verfügbar sein....
OneDrive und Microsoft 365 sind nicht voneinander abhängig. Du kannst Microsoft 365 völlig ohne OneDrive, also nur lokal verwenden.

Zu Business-Scenarios: wenn Du mit Microsoft Produkten Dein Geld verdienst, mußt Du Dich an die Microsoft-Bedingungen halten.
 
Das zerhaut zig Nutzungsszenarien :cry:

Es geht hier ja auch um DATEN. Nicht auf jedem Gerät das ich nutze, sollen sämtliche Daten aus OneDrive verfügbar sein....
Das weiß man aber vorher, wenn man ein Abo-Modell nutzen möchte. Daß Microsoft irgendwann die Zügel anziehen würde, war nicht so unwahrscheinlich.

Und wie PeteM92 schon schrieb, kann man ein Office/Microsoft 365 nahezu komplett offline verwenden, denn Speichern in OneDrive ist kein Zwang.

Dabei ist Microsoft doch schon sehr großzügig mit der Möglichkeit Office auf 30 Geräten parallel zu nutzen. Daß man dabei den Aufwand hat sechs Microsoft-Konten betreiben zu müssen, ist zu vernachlässigen.

Wenn man ganz ehrlich ist, zerhaut das auch nicht viele Nutzungsszenarien, denn Teilen darf man 365 Family immer noch nur im eigenen Haushalt bzw. mit Familienmitgliedern.
 
Nö. Mit der Zwangsanmeldung steht OneDrive zwingend zur Verfügung. Nix mehr "nur lokal". Das ging bislang, jetzt nicht mehr....
 
Wenn Dein MS365 angemeldet ist, ist es mit OneDrive verbunden.

Wenn Dein MS365 nicht angemeldet ist, ist es nicht lizensiert.

Oder?
 
Ok, andernorts wurde mir die neue Zwangsanmeldung direkt bestätigt. Ohne angemeldeten USER sind die Office-Programme nur noch eingeschränkt nutzbar.

Ein Hoch auf die guten AMAZON-EINMAL-LIZENZEN!
 
Also laut Microsoft stimmt es nicht.

https://www.microsoft.com/de-de/microsoft-365/microsoft-365-for-home-and-school-faq
Sie benötigen einen Internetzugang, um die neuesten Versionen der Apps und Dienste zu installieren und zu aktivieren, die in allen Microsoft 365-Abonnementplänen enthalten sind.
Bei Microsoft 365-Plänen wird der Internetzugang auch benötigt, um Ihr Abonnementkonto zu verwalten, z. B. zum Installieren von Office-Apps auf anderen PCs oder zum Ändern der Abrechnungsoptionen. Darüber hinaus ist für den Zugriff auf Dokumente, die auf OneDrive gespeichert sind, ein Internetzugang erforderlich, es sei denn, Sie installieren die OneDrive-Desktop-App

Sie sollten darüber hinaus auch regelmäßig die Verbindung zum Internet herstellen, um Ihre Microsoft 365-Version auf dem neuesten Stand zu halten und die Vorteile der automatischen Upgrades zu nutzen. Wenn Sie sich nicht mindestens alle 31 Tage mit dem Internet verbinden, wechseln Ihre Apps in den Modus mit eingeschränkter Funktionalität. Dies bedeutet, dass Sie Ihre Dokumente zwar anzeigen oder drucken, jedoch nicht bearbeiten können. Darüber hinaus können Sie in diesem Modus auch keine neuen Dokumente erstellen. Um Ihre Office-Anwendungen wieder zu aktivieren, stellen Sie einfach eine Verbindung mit dem Internet her.


Für die Nutzung der Office-Apps wie Word, Excel und PowerPoint ist keine Verbindung mit dem Internet erforderlich, da die Apps vollständig auf Ihrem Computer installiert sind.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
So kenne ich das aus der Vergangenheit. JA!

Bei "Produktinformationen" stand nur noch "Abonnementprodukt XYZ", sowie bei "Gehört", direkt darunter, die E-Mail-Adresse des Benutzers, ein "Konto" musste dafür NICHT verbunden sein. Es musste nur einmalig eine Verbindung zum Konto hergestellt werden um die Aktivierung durchzuführen. Dieses Konto konnte anschließend direkt gelöscht/ getrennt werden.

Jetzt muss ein Konto verbunden sein, sonst steht bei Produktinformationen "Nicht lizensiert".
 
Hallo, das ist ein ganz wichtiger Punkt. Habe Office365 gestern repariert (Systemsteuerung - Ändern - Onlinereparatur).
Seitdem ist auch bei mir Aktivierung und Anmeldung eins und miteinnander und voneinander abhängig. Somit ein Kontozwang. d.h. Zwang Office365 mit angemeldetem MS-Konto zu verwenden.
Das ist eine Frechheit.

Früher konnte man Office365 aktivieren mit dem MS-Konto. Gleichzeitig wurde man angemeldet mit dem MS-Konto. Man konnte dann aber sich wieder abmelden und blieb die Aktivierung von O365 unberührt.
Jetzt geschieht folgendes: Wenn man sich abmeldet vom MS-Konto, geht auch die Aktivierung der Lizenz verloren. Man muss sich dann wieder anmelden, damit die Lizenz aktiv ist und man die Software überhaupt nutzen kann!!!
So ist man gezwungen Office365 stets mit angemeldetem MS-Konto zu verwenden. Das war vorher wie beschrieben nicht der Fall.
 
DANKE!! Genau das meine ich und ich sehe das genau so!

Das besonders große Problem ist, dass der Zugriff auf OneDrive damit faktisch auch zwangsweise bereitgestellt wird. Das geht überhaupt nicht!!
 
Seitdem ist auch bei mir Aktivierung und Anmeldung eins und miteinnander und voneinander abhängig. Somit ein Kontozwang. d.h. Zwang Office365 mit angemeldetem MS-Konto zu verwenden.
Das ist eine Frechheit.
Quatsch. Das ist einfach ein Teil dieser Abo-Lösung. Wenn Microsoft das bisher anders, kulant gehandhabt hatte, dann ist eine Änderung eben keine Frechheit. Eher ist es schon ein merkwürdiges Verständnis seitens eines Kunden ein explizit mit Online-Konto beworbenes Abo, ohne ein derartiges Konto verwenden zu dürfen.

Wenn man sich abmeldet vom MS-Konto, geht auch die Aktivierung der Lizenz verloren. Man muss sich dann wieder anmelden, damit die Lizenz aktiv ist und man die Software überhaupt nutzen kann!!!
So ist man gezwungen Office365 stets mit angemeldetem MS-Konto zu verwenden. Das war vorher wie beschrieben nicht der Fall.
Ganz so einfach war's früher ja auch nicht. Es gab durchaus Fälle, bei denen eine Installation ohne Konto-Anmeldung nach einer bestimmten Zeit deaktiviert wurde und sich nur durch Hinzufügen des Kontos wieder aktivieren ließ.

Das besonders große Problem ist, dass der Zugriff auf OneDrive damit faktisch auch zwangsweise bereitgestellt wird. Das geht überhaupt nicht!!
Du kannst das hier weiter behaupten, es wird dadurch nicht richtiger. Es ist weiterhin problemlos möglich Office ohne Speichern in OneDrive oder irgendeine Form des Zugriffs auf OneDrive zu verwenden. Bis auf einen Dialog, in dem OneDrive beim Speichern bevorzugt angeboten wird, gibt's nichts, was auch nur entfernt nach einem OneDrive-Zwang aussehen würde.

Im übrigen bestimmst nicht Du als Kunde was geht, sondern Microsoft. Wenn die also ihre Abo-Lösung enger mit ihrem OneDrive verbinden, kannst Du gerne auf den Boden stampfen, ändern wird das kaum etwas. Du wurdest im übrigen nicht gezwungen eine explizit der Weiterentwicklung offenstehende Abo-Lösung zu verwenden.
 
Die lokalen Office-Installationen wurden bislang lizensiert per einmaliger Verbindung zum Microsoft-Account. Die Verbindung musste NICHT dauerhaft bestehen.

Es hat den Anschein, als hätte man das nun geändert. Wird die Verbindung zum Account getrennt, ist die Lizensierung der lokalen Installation futsch.

Das ist ein neuer ANMELDEZWANG! Problematisch ist der damit verbundene stetige Zugriff auf in OneDrive gespeicherte Daten, das geht absolut nicht!

Wer seine Lizenz rechtmäßig irgendwo nutzen möchte, ist jetzt GEZWUNGEN, auch den Zugriff auf seine in OneDrive gespeicherten Daten bereitzustellen.

Es gibt zahlreiche denkbare Szenarien die das eigentlich „verbieten“. Möchte ein Arbeitnehmer seine Business-Lizenz bspw. auf seinem Privat-Device nutzen, ist er gleichzeitig in die Firmen-Cloud eingeloggt! Geht gar nicht!

Ein Workaround dazu ist nicht bekannt. Diese neuen Fakten stellen das gesamte Abo-Modell in Frage!

Das geschilderte Verhalten hat nichts mit der Verbindung der OneDrive-Anwendung zu tun, mit der kleinen Wolke in der Taskleiste unten rechts. Die Verbindung zu OneDrive wird ganz unabhängig davon in den Office-Anwendungen bereitgestellt und darum geht es!
 
Zuletzt bearbeitet:
Die lokalen Office-Installationen wurden bislang lizensiert per einmaliger Verbindung zum Microsoft-Account. Die Verbindung musste NICHT dauerhaft bestehen.
Ebenfalls Quatsch. Die Lizensierung wurde immer wieder überprüft. Je nachdem wurde da auch eine erneute Anmeldung verlangt.

Problematisch ist der damit verbundene stetige Zugriff auf in OneDrive gespeicherte Daten, das geht absolut nicht!
Es kann niemand etwas dafür, wenn Du Dir ein mehr oder weniger dämliches Nutzungsszenario gewählt hast, bei dem Du nicht vertrauenswürdigen Personen Zugriff auf Deine Office-Installationen gewährst. Microsoft bietet mit Microsoft 365 Family ein ausreichendes Angebot, bei dem problemlos bis zu sechs Microsoft-Konten ein Office je mit ihrem eigenen OneDrive verwenden können. Es gibt eigentlich nur eine Gruppe, die sich über derartige Einschränkungen aufregt, die kreativen Account-Sharer.

Wer seine Lizenz rechtmäßig irgendwo nutzen möchte, ist jetzt GEZWUNGEN, auch den Zugriff auf seine in OneDrive gespeicherten Daten bereitzustellen.
Es gibt gar kein rechtmäßiges Nutzen einer Lizenz, die irgendwie das von Dir präferierte Szenario einschließt. Entweder installiert ein Lizenzinhaber Office auf seinen eigenen Geräten oder teilt Office mit seinen Haushalstmitgliedern. Wenn dann die eigenen Dateien von anderen Haushaltsmitgliedern eingesehen werden können und das nicht erwünscht ist, liegt eher ein soziales als ein lizenzrechtliches Problem vor.

Möchte ein Arbeitnehmer seine Business-Lizenz bspw. auf seinem Privat-Device nutzen, ist er gleichzeitig in die Firmen-Cloud eingeloggt! Geht gar nicht!
Ja, eben geht gar nicht. Möchte ich als Arbeitnehmer meine Business-Lizenz auf dem Privat-Rechner verwenden, habe ich als Arbeitnehmer dem Arbeitgeber sorge zu tragen, daß der PC eben nicht von anderen verwendet wird. Deine vorgeschobenen Probleme sind also gar keine, wenn man sich an alle Gesetze und sonstigen Regeln hält.
 
Schönreden geht natürlich auch, da widerspreche ich nicht. Ändert aber nichts an den Fakten. OneDrive und Office gehört getrennt unter diesen Umständen!
 
Office 365 wurde mit OneDrive verkauft. Wer dann zuschlägt, weiß was er sich gekauft hat. Immer diese ekelhafte Jammerei, weil die eigene kreative Ausnutzung der Lizenz jetzt nicht mehr funktioniert.

Für alle Online-Verweigerer gibt's da ganz rechts noch eine Option:
Anmerkung 2020-07-16 112814 - Kopie.jpg
 
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