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POP3, IMAP, SMTP, SMAP und Co.

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hermes96

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Hallo Forum, :)

habe nun Microsoft Outlook 2010 als E-Mail-Programm, das aber noch eingerichtet werden muss. :)

Habe mir die ganzen Protokolle auch schon angeschaut usw. was zu mir passen könnte. Aber es stellen sich mir wieder Fragen, die mir Wiki und das Netz nicht beantworten konnten. So, und deswegen fange ich einfach einmal mit der ersten und zweiten an.

1. Nehmen wir das IMAP. Wenn ich da jetzt eine E-Mail bekomme und in meinem Outlook öffne, wird die dann auch auf dem Mail-Server meines Internet-Providers geöffnet bzw. als gelesen markiert? Wenn ich dann diese meine E-Mail in meinem Outlook lösche, landet sie im Papierkorb. Wird diese E-Mail dann auch auf dem Mail-Server meines Internet-Providers gelöscht und in den Papierkorb verschoben? Wie ist das bei euch?

2. Welches E-Mail-Netzwerkprotokoll ist das Beste und Sicherste? Welches nutzt ihr und warum?

Gute Nacht. :sleep

Danke.
 
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AW: POP3, IMAP, SMTP, SMAP und Co. Wer die Wahl hat, hat die Qual...

Also ich benutze noch Pop3. Für meine Zwecke langt das voll & ganz. Let me google that for you ; https://support.mozillamessaging.com/de/kb/imap-synchronisierung#w_vorteile-von-imap ; Deine Frage beinhaltet eigentlich mehrere Fragen: Netzwerkprotokoll ? Wikipedia ; Post Office Protocol ? Wikipedia oder Internet Message Access Protocol ? Wikipedia & Internetprotokollfamilie ? Wikipedia ; Let me google that for you ; TCP/IP Netzwerkprotokoll
Wie ist das bei euch?
Bei mir als Pop3 Nutzer kann ich das im Emailclient einstellen ob die Emails nur als Kopie abgeholt werden oder quasi die Originale runtergeladen werden.
 
AW: POP3, IMAP, SMTP, SMAP und Co. Wer die Wahl hat, hat die Qual...

Welches E-Mail-Netzwerkprotokoll ist das Beste und Sicherste? Welches nutzt ihr und warum?

Es gibt kein bestes oder sicherstes, jeder muß das was für ihn am besten geeignet ist selber herausfinden.
 
AW: POP3, IMAP, SMTP, SMAP und Co. Wer die Wahl hat, hat die Qual...

Welches nutzt ihr
Ich benutzte den Thunderbird als Mail-Client für meine GMX und Web.de E-Mail-Adressen
allerdings nur für diverse Registrierungen z. B für Foren oder Aktionen für die man halt eine Mail Adresse benötigt.

Und zusätzlich noch Windows Live Mail.
Da läuft aber nur Post von der Familie, Verwandschaft und guten Freunden drüber.

Weil ich damit gut zurecht komme.
 
AW: POP3, IMAP, SMTP, SMAP und Co. Wer die Wahl hat, hat die Qual...

Ja, ich habe mir das was 0815 angehängt hat, schon durchgelesen usw. und das IMAP soll auch sicherer sein, man kann als Hacker die E-Mail angeblich nicht so einfach abfangen.

Mein Provider empfiehlt ja auch das IMAP mit SSL-Verschlüsselung, das sicherer ist und angeblich das Beste sein soll, was es auf dem Markt gibt. Deshalb meine Frage dahingehend, also wenn ich da jetzt z.B. eine E-Mail bekomme und in meinem Outlook öffne, wird die dann auch auf dem Mail-Server meines Internet-Providers geöffnet bzw. als gelesen markiert? Und auch wenn ich sie dann lösche in meinem Outlook, landet sie dann auch im Papierkorb auf dem Mail-Server des Providers bzw. wird dort gelöscht?

Kann irgendjemand etwas dazu sagen?

Danke. :)
 
:unsure: hermes96
zuerst sollte wohl mal ein Auseinanderklamüsern deiner Überschrift folgen, denn da wirbelst du was durcheinander. SMTP ist die Sendeserver Einstellung des Mail-Abrufes bei POP als auch IMAP, ist also keine weitere Alternative.
SMAP = Simple Mail Access Protocol wird "nicht" benutzt. Zumindest ist mir kein Client und Freemail Anbieter dazu bekannt.

Es gibt hierbei eigentlich nur das POP und IMAP Protokoll für einen genutzten Mail-Client zum Abruf und Versenden. Die TLS/SSL Verschlüsselung ist mittlerweile auch bei nahezu allen Freemail-Anbietern für den POP Abruf umgesetzt/abgeändert worden und beim IMAP Protokoll ist dies sowieso Standard.
(Hmmmm???:unsure: doch wohl eher, sehen sich wohl alle Anbieter jetzt in der Pflicht, dieses Sicherheitsfeature im Kontext des NSA Abhörskandals :ROFLMAO: nachzurüsten - anders kann ich mir nicht erklären, weshalb dies nachträglich und geringfügig zeitgleich versetzt, zum Bekanntwerden das jetzt fast überall der Fall umgestellt wurde. Egal. Denn darum geht es ja nicht.)
Der grundlegende Unterschied bei den Protokollen ist der unmittelbare Serverzugriff bei IMAP. D.h. nichts anders, als dass dein MailClient praktisch die Bedienobefläche zum Server darstellt. Legst du zB eine eigene Ordnerstruktur mit Unterordnern im MailClient an, wird diese eigentlich auf dem Server aufgebaut und strukturiert. Dies wiederum bedeutet, nutzt du dann auf einem anderen PC ebenfalls einen Client der über IMAP auf dein Mail Konto zugreift, werden alle zuvor angelegten Strukturen gespiegelt/synchronisiert. Löschst du also eine Mail, ist diese eigentlich auf dem Server gelöscht....würde also nicht mehr gespiegelt werden können. Selbes Prinzip gilt natürlich auch, bei einer gelesenen Mail - logisch ;) Gibt es in deinem Client einen Papierkorb, wird dieser auch auf dem Mailserver vorhanden sein. Und erst wenn daraus dann eine Mail gelöscht wurde, existiert diese auch nicht mehr.

Beim POP (oder auch pop3) Abruf passiert diese Ordner-Strukturierung, im Gegensatz dazu, nur auf deinem lokalen MailClient und nichts wird davon auf dem Server an sich abgeändert (Es heißt zwar, dass beim POP Abruf nach dem Abholen der Nachricht vom Server gelöscht werden, doch dies kann man zum einen auch im Client meist umstellen, so dass dies eben nicht passiert & meiner Erfahrung nach passiert dies auch nicht immer, selbst wenn es auf der Standarteinstellung belassen wird - soll heißen, lokal auf dem PC gelöscht und gelesen, wird dies dann nicht zu 100% auch auf dem Server so sein. Allzu oft kann man "gelöschte" Mails dennoch wieder auf dem Server per WebInterface Mailzugang wiederfinden) Wenn du nun, um bei obigen Beispiel zu bleiben, an einem anderen PC über den Client per POP die Nachrichten wieder abrufst, ist die angelegte Ordnerstruktur nicht mehr vorhanden, alles kommt einfach im Postfacheingang unstrukturiert an. Eine reale Synchronisierung findet nicht statt. Also ist auch nicht nachvollziehbar, was bereits gelesen war, wobei das manulelle Löschen auch diese Mail dann auf dem Server löschen sollte - Sollte, wohlgemerkt.

Vllt etwas simpler und gar besser hierüber erklärt ;)

LG
 
Zuletzt bearbeitet:
Alle online Verbindungen werden vom Provider 6 Monat gespeichert.
Alle e-Mails, werden abgefangen und gespeichert.
Da gibt es nichts sicheres:
Gegen das "Abhören" von Daten, vergleichbar dem Abhören von Telefonen, bist du machtlos.
Die einfachste Art, an geheime Daten heranzukommen, ist das direkte Abfangen der Datenpakete im Netzwerk.
Böswillige Menschen benötigen dazu nur ein Programm für die Protokollanalyse und den Zugriff auf das Netzwerk.
Überwachungsprogramme, beispielsweise Novells Lanalyzer, gehören in größeren Netzen zur Standardausstattung des Administrators.
Solche Programme sind zwar relativ teuer, aber Hacker besitzen oft Raubkopien oder nur geringfügig funktionsreduzierte Demoversionen.
Einen gewissen Schutz bietet nur die Verschlüsselung der Daten vor dem Speichern oder Senden ins Netz.
Zwar fängt der Lanalyzer die verschlüsselten Daten genauso ab, diese müßten aber erst entschlüsselt werden.
Aber auch das ist wohl schon Vergangenheit:
NSA entschlüsselt Webserver-Daten angeblich in Echtzeit | heise Security
 
Danke Rheinhold, für deine wichtige Ergänzung (y) zwecks Datensicherheit. Meiner Erfahrung und auch meines derzeitgen Wissensstandes nach, bedarf dieser Post aber ebenfalls noch einer weiteren Ergänzung, um nicht alles unnötiger Weise in einem Topf geworfen wiederzufinden. Woraus sich auch immer der Leser dieser Posts dann selbst einen Reim macht, was möglich ist und in wie weit schon ein evtl hilfloses, weißes Fähnchen schwenkendes und kopfgesenktes Gleich-Ergeben für die Kontrollier- u. Abhörfuzzis berechtigt scheint ;)
....dienen die allermeisten Skandal-Meldungen doch letztlich dazu, nur dem Fortbestand derzeitiger Abhörmaßnahmen zu gewähren...sogar der ergebenen Akzeptanz dessen ("ich hab doch nichts zu verbergen") Somit schleicht der Ausbau der Überwachung immer weiter voran. Mit politisch gespielter Empörung darüber wird der Nächste Schritt wiederholt zur allumfassenden Vorratsdatenspeicherung angegangen und diesmal auch bestimmt abgesegnet werden. Die Zeit dazu, dies endlich durchzuboxen, war nie besser. Doch das gehört nicht wirklich jetzt hierher, deshalb *schweig*
Gegen das "Abhören" von Daten, vergleichbar dem Abhören von Telefonen, bist du machtlos.
Dies stimmt (noch) nicht, an Open PGP, für die Mailverschlüsselung (in dem Kontext jetzt dazu), beißt man sich (und auch die Geheimdienste) immer noch die Zähne aus & ich gehe berechtigt eine gewaltige Zeitspanne davon aus, dass dies so bleiben wird.
Umso wichtiger, dies auch im Kontext deiner Ergänzung zu nennen, finde ich. Auch kein noch so hoch professionelles Datensammler-Programm ist in der Lage, wenn OpenPGP korrekt eingerichtet ist, diese Verschlüsselung aufzuheben oder aufzubrechen und Inhalte im Klartext lesbar/auswertbar zu machen. Lediglich unauswertbarer "Datenschrott" bekommt man dann zu Gesicht. Viel Spaß damit :rofl
Dein letzter Link bezieht sich auf die RC4 Verschlüsselung, genauer gesagt diese Art SSL Verschlüsselung der Mail-Provider. Und dies ist keinesfalls gleichzusetzen mit OpenPGP, welches jeder achtsame Nutzer über GnuPT oder GPG4Win und dem AddOn Enigmail für den Mail Client Thunderbird zB nutzen kann. Es gibt mittlerweile auch ein PlugIn für Outllook in Verbindung mit GPG4Win dazu.
Die Verschlüsselung damit erfolgt nicht auf dem Server selbst (und das halte ich für den wichtigsten Punkt überhaupt), sondern bereits bevor die verschl. Mail auf dem Server landet und an entsprechenden Empfänger weitergereicht wird - lokal also - zudem dann noch asynchron bei Open PGP - auf dem eigenen Rechner selbst - im MailClient. Und selbst beim IMAP Protokoll, was in diesem Fall als einzigster Fall ist, passiert dies nicht direkt auf dem Server. Denn die zu sendete Mail wird zuvor im Client erstellt, und bereits vor Versenden lokal verschlüsselt, erst dann landen diese auch im Ordner "Gesendet" auf dem Server....also bereits verschlüsselt und nicht mehr lesbar. Das verschickte Datenpaket (die Mail) geht also bereits damit verschlüsselt raus, demnach ist es komplett irrelevant, ob dieses abgefangen werden könnte.
Einen gewissen Schutz bietet nur die Verschlüsselung der Daten vor dem Speichern oder Senden ins Netz.
Ja....doch ohne dies "einen gewissen Schutz" Der Schutz ist sehr wohl möglich, was du ja auch selbst andeutest ;)
Der Inhalt ist ja dann auch nicht mehr ohne korrekt passendes Schlüsselpaar, des Absenders und jeweiligen Empfängers, in einer auswertbaren Zeitspanne von realer Relevanz zu entschlüsseln. Außer man meint damit in evtl 150J bis einer halben Millionen Jahren oder mehr, als relevant verwertbare Größenordnung. Die genaue statistische Zahl an Jahren ist mir zwar entfallen, aber ich weiß, dass eine Entschlüsselung theoretisch, wenn überhaupt, erst in ca dieser Größenordnung machbar wäre.
Auch keine Großrechenzentren mit kompletter Rechenpower, auf diesen einen Entschlüsselungsprozess gebündelt, sind dazu in der Lage. Abgesehen davon - dass es dann doch mal die real praktikable Quantencomputertechnologie dazu gibt. Dann sieht die Sache evtl doch wieder anders aus.
Es gilt hier also sehr zu unterscheiden....was die Schnüffler derzeit können und was nicht. Und die angeblich bereits knackbare SSL Verschlüsselung ist im Vergleich zu OpenPGP - Kleinkinderkram - die einem billigem Metallguss-Vorhängeschloss am Tagebuch gleicht.
RC4 ist aber auch so anscheinend noch nicht wirklich geknackt worden, sondern es ist rein theoretisch machbar. Genauso wie das Zuordnen von Datenpaketen im TOR Netz an Hand des Größenvergleiches von Datenpaketen. Man interpretiert eine gewollt dargestellte Fehlinformation in die Infos, die ausgestreut über diverse Medien, eine hilflose Akzeptanz dessen und der Unvermeidbarkeit schüren - und den Nutzer so auf Kapitulation eichen. -Meine Meinung- Wenn man die Infos genauer betrachtet, sind sie keineswegs so zu verstehen, als ob man nichts mehr tun könne. Die Überschriften implizieren es meist lediglich. Wenige machen sich die Mühe, zu hinterfragen, was wirklich beschrieben worden ist.
Wenn dabei dann noch die Überlegung mitreinspielt, dass jene Großkonzerne der Freemail Provider eine erzwungene Hintertür für diverse Geheimdienste einbauen müssen, erzwungener oder beabsichtigter Maßen...ist es fraglich, ob SSL überhaupt real gehackt werden muss um an den Inhalt von gesendeten Datenpaketen zu gelangen.
Persönlich halte ich die Aufräumarbeiten und tollen Umstellungen auf TLS/SSL der MailAnbieter, für suggestiven Aktionismus, der nur der Augenwischerei dient und potentielle Kunden beruhigen/halten soll. Also ein "Sicherheitsaspekt" einbringendes Bonbon um das verlorene Vertrauen der User wieder zurück zu gewinnen. Natürlich ist es besser mit TLS/SSL als ohne doch sicherer wird dadurch keine Mail - da stimme ich dir uneingeschränkt zu Rheinhold.....Leider, in dem Fall dieser Tatsache(n) und der nicht von der Hand zu weisenden Thesen.

LG
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

darf ich mich vielleicht hier ganz kurz einklinken? Zuinächst mal vielen Dank für die Ausführungen. Ich glaube, dadurch habe ich einiges kapiert, was mich bisher davon abhielt, mein Postfach von POP3 auf IMAP umzustellen.

Ich hätte nämlich gerne statt meiner jetztigen Lösung (ein Mailprogramm auf dem hauptsächlichen Arbeitsrechner, das per POP3 die Mails auf dem Server abholt und dort löscht) lieber die Möglichkeit, von mehreren unterschiedlichen Rechnern an verschiedenen Standorten (und vielleicht auch mobil) auf meine Mails zugreifen zu können.

Wenn ich das also jetzt richtig verstehe, stelle ich meinen Pegasusmail (ja, es könnte bessere Programme geben) auf IMAP um und die gesamte Postordnerstruktur inklusive Anhänge wird erstmal auf den Server kopiert. Dann gehe ich her und installiere das Mailprogramm am anderen Standort und Rechner mit den gleichen Einstellungen. Wenn der Rechner sich dann mit dem Server verbindet, wird die gesamte Ordnersturktur mit allen Mails und Anhängen auf den Rechner gespiegelt. Bearbeite ich jetzt an einem der Standorte eine Mail und verschiebe die abgeholte Mail in einen anderen Postordner innerhalb des Mailers, dann aktualisiert sich die Ordnerstruktur auf dem Server ebenfalls und der erste Rechner dann auch?

Sorry für die blöde Frage, aber ich habe bisher noch keinen gefunden ,der mir das so einfach erklären konnte und irgendwie auch nie die Zeit gefunden, mich stundenlang damit auseinanderzusetzen. Das "alte" System funktionierte ja, wenn auch nicht so komfortabel wie es funtkionieren wüprde, wenn meine Annahme stimmen würde.

Gibt es dann eventuell noch Fallen, die man beachten müsste, wenn man umstellt?

Danke schonmal für Eure Hilfe und Erklärungen.

Gruß,
Holger
 
:) team design
Grundsätzlich vermutest du richtig, aber ob dies jetzt so reibungslos auch funktioniert, gilt es auszuprobieren und kann ich nicht garantieren. Vorher würde ich BackUp Schritte angehen. Und auch vom Mail Anbieter hängt es ab, ob IMAP als Protokoll überhaupt für den Account akzeptiert wird. Von welchem Mail Programm sprechen wir jetzt??? Welches nutzt du?

Meine Befürchtung geht da jetzt in die Richtung (sofern IMAP bei deinem Provider ginge) - da du ja bereits den POPAbruf in deinem Client eingerichtet hast, somit das Abrufen ja bereits auf dem MailServer stattfand, kann es sein, dass dann neu angelegte Ordnerstrukturen erst bei Folgemails greifen.
Auch zu beachten gilt es, dass du zuvor im Client das POPAccount Konto wahrscheinlich erst löschen musst & dabei ist wiederum natürlich wichtig darauf zu achten, deine Mails zumindest vorher zu sichern und nach deinem BackUp die Mails wieder in den Posteingang zurück zu schiebst, sofern du bereits eine eigene Struktur angelegt hast, empfehle ich zumindest. Sonst könnte es sein, dass alle Mails, welche jetzt nicht mehr im StandardPosteingang sind, verloren gehen. Mit Sicherheit kann ich dies nicht bestätigen, würde aber zur Vorsicht eben jene Schritte an deiner Stelle machen um auf der sicheren Seite zu sein. Sprich wenn das erledigt ist, betreffendes MailKonto versuchen auf IMAP umzustellen. Wird dies im Client so nicht akzeptiert, über das WebInterface erst nochmal zusätzlich kontrollieren, ob alle Mails an sich vorhanden sind und das Konto im MailProgramm (Client) löschen, dann erneut selbes Konto einrichten aber eben statt POP dann mit dem IMAP Protokoll. Ist dies erledigt, klappt dann die neue Ordnerstrukturierung auch Rechnerübergreifend, praktisch wie eine Synchronisation.

Evtl als BackUp Programm käme MailStoreHome in Frage, je nach MailProgramm, welches du nutzt.
LG
 
Hallo Elloh,

ich nutze seit Ewigkeiten Pegasusmail. Irgendwann mal installiert, gut damit klargekommen und nun schleppe ich es seit Ewigkeiten mit. Bei der Neuinstallation auf einem neuen Rechner/System kopiere ich manuell die "alten" Verzeichnisse mit den gespeicherten Mails. Ist ein wenig Hampelei und vom Ersteller des Programms so nicht vorgesehen, geht aber.

Mittlerweile setze ich Win 7 ein und Pegasus läuft noch.

Ich kann in Pegasus in den Grundeinstellungen einstellen, ob ich POP3 oder IMAP einsetzen möchte.

Mein Provider all-inkl unterstützt IMAP.

Ich würde die Umstellung auch nutzen, um statt Pegasusmail dann Thunderbird einzusetzen für die Zukunft, weil ich annehme, daß Thunderbird eher weiterentwickelt wird als Pegasusmail.

MailStoreHome kannte ich bis dato noch nicht. Ich versuche mal, ob das ein Backup ziehen kann. Das wäre mir auch sehr recht, weil ich dann nicht tausende von Altmails mitschleppen muß, sondern ggf. im Backup nachsehen kann, wenn sich mal wieder ein Kunde auf eine Uraltmail bezieht.

Ich denke, ich werde auch mal mit der Providerhotline Kontakt aufnehmen und deren Meinung hören. Schließlich mache ich ja ggf. dort einen Server strubbelig, wenn ich mich zu dämlich anstelle.

Im Idealfall würde es für mich so funktionieren, daß ich Server und Mailprogramm Pegasus auf IMAP umstelle, das Mailprogramm sich mit dem Server verbindet, die Ordnerstruktur und Mails auf den Server spiegelt, ich dann Thunderbird parallel installiere und auf IMAP einstelle, dieser sich mit dem Server verbindet und seinerseits die Ordnerstruktur und die Mails zurückspiegelt und ich dann Pegasus löschen kann. Und T-Bird auf den anderen Rechnern, von denen aus ich auf meine Mails zugreifen möchte, installiere.

Dann kann ich endlich auch vom 2. Standort aus meine Mails bearbeiten, was mir ein wenig Freiraum und Zeit daheim verschaffen würde und meine Reaktionszeiten am Wochenende verkürzen würde.

Hört sich naiv an und wird, so ich die Windoofwelt kenne, wahrscheinlich nicht funktionieren. Aber Deine und Eure Erklärungen helfen mir schon sehr weiter, eventuell einen Workaround zu schaffen und mein Ziel doch zu erreichen.

Danke für die Geduld.

Gruß,
Holger
 
Nutze Thunderbird für meine Mail bei Unitymedia.
Ist da schon vor konfiguriert, Thunderbird ist ein komplettes E-Mail-Programm und unterstützt das IMAP und POP-Protokoll, sowie auch die Darstellung von HTML-Mails.
Kannst du auch selber einrichten und im einem Fenster zwischen POP und IMAP zum Abrufen deiner E-Mails wählen.
Und hiermit sichern: http://www.heise.de/download/mozbackup.html
 

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    imap für Mail.jpg
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Guten Morgen Forum, :)

schlaft ihr etwa noch? :eek:rgs

1. Wenn ich bei der erstmaligen Outlook 2010-Konfiguration oder E-Mail-Konto-Einrichtung z.B. das IMAP mit SSL-Verschlüsselung auswähle, könnte ich diese Auswahl oder Entscheidung später ändern z.B. in POP3 umändern? Oder ist eine spätere Änderung nicht mehr möglich?


2. Mein Provider empfiehlt mir das IMAP mit SSL-Verschlüsselung. Wenn ich da jetzt z.B. eine E-Mail bekomme und in meinem Outlook öffne, wird die dann auch auf dem Mail-Server meines Internet-Providers geöffnet bzw. als gelesen markiert? Und auch wenn ich sie dann lösche in meinem Outlook, landet sie dann auch im Papierkorb auf dem Mail-Server des Providers bzw. wird dort gelöscht? So, dass ich eben nicht die doppelte Arbeit habe mit dem Öffnen und Löschen, und dennoch die Vorteile des IMAP-Kontos nutzen kann, wie höhere Sicherheit und unbegrenzte und ortsungebundene Zugriffsmöglichkeiten auf den E-Mail-Server.

Was sind eigentlich die Nachteile von IMAP und welches E-Mail-Netzwerkprotokoll würdet ihr mir empfehlen?


3. Jetzt noch zum "Spagat" mit Norton, das ich ja auch noch einbinden möchte. Da steht in der Leistungsbeschreibung folgendes

I. Unterstützt E-Mail-Scans in POP3-kompatiblen E-Mail-Programmen

II. Unterstützung für die Antispam-Funktion bei Microsoft Outlook ab Version 2002


Bei II., das ist klar, wird unterstützt. Bei I. hingegen, wie ist das zu verstehen? Werden die E-Mail-Scans nur bei POP3 unterstützt oder auch bei IMAP? Müsste ich bei IMAP auf die Norton-E-Mail-Scans verzichten? :rolleyes:


@all,
Welches E-Mail-Netzwerkprotokoll nutzt ihr und warum?

Danke. :)
 
schlaft ihr etwa noch?
Nö nicht die Bohne. Mittlerweile nicht mehr. Ich möchte es mal so zusammenfassen da du dich auf dem besten Weg zu einer Grundsatzdiskussion befindest bzw. du bist bereits mittendrin entscheide dich für eines von beiden das heißt in anderen Worten endweder POp3 oder Imap.
 
- Löschungen finden bei Imap-Konten immer auf dem Client (PC) sowie auf dem Server statt.
- Norton überwacht natürlich auch den Ein- und den Ausgang von Imap-Konten!
- Verschlüsselung oder nicht, beide Wege ohne merkbaren Unterschied, einige Provider lassen nur den verschlüsselten Transfer zu!
- Imap-Nachteile? m. E. nur Vorteile bei Zugriff über mehrere Rechner / Smartphones usw.!
 
.....
1. Wenn ich bei der erstmaligen Outlook 2010-Konfiguration oder E-Mail-Konto-Einrichtung z.B. das IMAP mit SSL-Verschlüsselung auswähle, könnte ich diese Auswahl oder Entscheidung später ändern z.B. in POP3 umändern? Oder ist eine spätere Änderung nicht mehr möglich?
.....
Danke. :)
Gerade letzte Woche erst probiert: ein Wechsel von IMAP nach POP oder umgekehrt ist in Outlook 2010 (und wahrscheinlich auch in den meisten anderen Clienten) nur nach löschen und neu anlegen des Kontos möglich. Das Auswahlfeld für das Protokoll bleibt inaktiv, wenn das Konto einmal eingerichtet ist.
 
Der Wechsel hin oder her hat weniger mit Outlook zu tun wie mit dem Mailprovider. Man kann nicht sagen, bei der einen Mail brauche ich keine, aber bei der anderen Mail wäre es von Vorteil. Die Telekom stellt demnächst zwingend auf Verschlüsselung und. Habe gestern die Umstellung gemacht. Ganz so einfach wie POP Konten einrichten war es für mich nicht. Die Sende-Ordner (Eingang, Ausgang,Entwurf, Junk) werden synchronisiert, der Rest bleibt außen vor.

Trotzdem ware meine erste Konsequenz nach einer Sicherungs- und einer Dublettenlöschsoftware zu schauen :cool:
 
- Löschungen finden bei Imap-Konten immer auf dem Client (PC) sowie auf dem Server statt.

Bist du da 100% sicher, weil ich noch an anderen Stellen gelesen habe, dass ein Nachteil von IMAP wäre, dass man eben nach einer gewissen Zeit dann seinen E-Mail-Postfach auf dem Mail-Server leeren sollte, weil sich da die ganzen Nachrichten noch befinden, und separat gelöscht werden müssten.

Und wenn das tatsächlich so ist, was ist dann oder warum nutzt ihr dann POP3 - einmal von der größeren Sicherheit bei IMAP abgesehen - was ist denn dann der große Vorteil bei POP3? Als Nachteil wird folgendes angegeben, nämlich das die Logindaten im Klartext übertragen werden. Was heißt das?


- Norton überwacht natürlich auch den Ein- und den Ausgang von Imap-Konten!

Dazu einmal folgende Frage. Norton befindet sich ja auf meinem Rechner und scannt Dateien, die meinen Rechner erreichen. Wenn ich jetzt aber mit IMAP direkt auf den Mail-Server zugreife und dort die E-Mails abrufe, wie kann dann Norton die E-Mails dort also auf dem Server scannen? Bist du sicher, dass das geht? :rolleyes:


- Verschlüsselung oder nicht, beide Wege ohne merkbaren Unterschied, einige Provider lassen nur den verschlüsselten Transfer zu!

Welche Provider zum Beispiel? Ist die Verschlüsselung nicht sinnvoll?


- Imap-Nachteile? m. E. nur Vorteile bei Zugriff über mehrere Rechner / Smartphones usw.!

Meine ich auch, aber angeblich soll es auch Nachteile geben, wie z.B. dieser hier, wenn man die Kopie einer gesendeten Nachricht speichern möchte, muss diese ein zweites Mal hochgeladen werden. Was bedeutet das? Ich habe nämlich noch nicht eingerichtet...


@Pixelschubse,
ot:
du nutzt doch das Acronis. Also ich steige ja auch um auf NIS und ich sichere meine Daten dann damit

Backup and Restore - Wikipedia, the free encyclopedia

Ich wollte nur mal deine Meinung dazu hören... ;)
Und wissen, für was man Acronis braucht, wenn man Daten sichern und wiederherstellen kann und sogar einen Datenträgerabbild (Image) erstellen kann mit dem windowseigenen Backup and Restore.



Pixelschubse schrieb:
Der Wechsel hin oder her hat weniger mit Outlook zu tun wie mit dem Mailprovider. Man kann nicht sagen, bei der einen Mail brauche ich keine, aber bei der anderen Mail wäre es von Vorteil. Die Telekom stellt demnächst zwingend auf Verschlüsselung und. Habe gestern die Umstellung gemacht. Ganz so einfach wie POP Konten einrichten war es für mich nicht. Die Sende-Ordner (Eingang, Ausgang,Entwurf, Junk) werden synchronisiert, der Rest bleibt außen vor.

Erkennst du nun einen Unterschied zwischen POP3 und IMAP4?


Pixelschubse schrieb:
Trotzdem ware meine erste Konsequenz nach einer Sicherungs- und einer Dublettenlöschsoftware zu schauen

Um deine E-Mails zu sichern? Wieso denn? du hast doch dein Acronis... :)

Danke.
 
na sicher habe ich Acronis aber was bringt mir die Software wenn ich einen bestimmten Stand (Sicherung) von einem Emailkonto haben will? DIe .pst Datei(en) sind ja nicht das Problem, sondern die ganzen Konteneinstellungen die mitgespeichert werden muessen und gleichermassen rueckgesichert werden muessen. Ich muesste, um mit Acronis sicher zu sein , wegen ein paar Emaildaten einen enormen Aufwand betreiben.
Das Proraemmchen erlaubt mir auf Knopfdruck Sicherung in 2 Minuten. Outlock waere kein typisches MS Produkt wenn es nicht die eine oder mehrere Eigenwilligkeiten haette. Das Hauptmailkonto war einfach zum Einrichten . Nach Eingabe von Mailkontodaten hat Outlock sich die Konfguration vom Telekom Server geholt. Bei der zweiten Mailadresse entwickelte Outlock einen massiven Gegendruck. Das fing schon damit an dass jede Einstellung von Hand zu machen war und obwohl ich die Werte vom Hauptkonto nur entsprechend abschrieb und jede Einstellung sorgfaeltig bestaetigte irgendwas immer nach Gutduenken MS veraendert wurde. Am wenigsten gefiel die Option IMAP . Aus lauter Frust und Verzweiflung, es ging kein Stueck mehr weiter und um wenigstens Mails zu erhalten habe ich einfach bei der Telekom eine Weiterleitung an Google Mail eingerichtet. Klappte problemlos. Und kaum hatte Tante Google ihre (meine ) Testmail in das funktionierende Telekom(kom)postfach geworden hat sich das widerspenstige Outlock ploetzlich daran erinnert dass der Kunde Koenig ist und sich maechtig ins Zeug gelegt. Die Mails prasselten nur so rein . Meine ganzen alten Regeln waren weg und natuerlich sehr zur Freude war jeder Eingang dreifach.
Zweimal Telekom Original, einmal von Google. Normalerweiser parke ich Mails durchaus mal laengere Zeit im Eingang . Die Tuecken von IMAP lernteich schnell als ich dachte den ganzen Mist loesche ich und hole mir die zwei oder wichtigen Mails von Google. Mir ist fast die Pumpe stehengeblieben als bei Google nichts mehr da war . War dort noch im Papierkorb .
Wenn man mir die Wahl gaebe wuerde ich wieder auf POP umstellen. Jetzt wird jede Mail sofort umgeparkt auf ein Zwischenkonto, Hauptsache weg aus voreiligem IMAP Zugriff
Viel Vergnuegen :)
 
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