Anzeige

Am Puls von Microsoft

Anzeige

OneDrive mit Laufwerksbuchstaben im Explorer eingebunden

PeteM92

gehört zum Inventar
Angeregt durch diesen Thread ms-onedrive-laufwerksbuchstabe-explorer-ohne-lokale-kopie.html habe ich mir mit der Anleitung von @areiland von https://www.win-10-forum.de/pc-fragen-probleme/9807-onedrive-nutzung.html#post63561
mein OneDrive mit einem Laufwerksbuchstaben Z:\ eingebunden.

Hat soweit alles funktioniert, aber...

Ich habe OneDrive als Teil von Office365. Dabei bekomme ich 1 TeraByte Speicherplatz, von denen im Moment ca. 300 MegaByte belegt sind (durch verschiedene Notizbücher in OneNote). Diese Speicherbelegung wird mir auch angezeigt, wenn ich mich im Internet an meinem OneDrive einlogge.
OneDrive_Internet.jpg

Rufe ich allerdings im Windows-Explorer das Laufwerk Z:\ auf, zeigt es mir einen Gesamt-Speicherplatz von nur 100 GigaByte an (1/10tel dessen, was sein sollte), von denen 50 GigaByte belegt seien (ich wüßte nicht, wodurch).
OneDrive.jpg

Ich hätte erwartet, daß auch das Laufwerk Z:\ mit 1 TeraByte Gesamtkapazität, davon 300 MegaByte belegt, angezeigt wird.

Hat jemand eine Erlärung für diese doch erhebliche Diskrepanz? Was muß ich ändern, um die Speichergrößen richtig angezeigt zu bekommen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Anzeige
Werden hier noch weitere Informationen gebraucht?.


@Wolko,
danke für´s Verschieben in dieses Forum! :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Solange das Laufwerk funktioniert, würd ich mir da keine Sorgen machen. Der Datenverkehr läuft ja im Hintergrund irgendwie per FTP, WEBDAV oder so was in der Art. Da kann es schon mal sein, dass keine sinnvolle Laufwerksgröße angezeigt wird -- zumal es ja nicht mal serverseitig so was wie ein "Laufwerk" gibt, das eine Größe haben könnte.
 
@PeteM92,
machst du dir die Sache unter Win10 nicht unnötig kompliziert?
Mein OneDrive hat knapp 300 GB belegt und nur deshalb so wenig weil bis neulich der Upload bei mir ziemlich lahm war. Sobald mein restlicher Datenbestand auf dem NAS endlich ordentliche Dateinamen hat wird die Wolke weiter befüllt.
Die Office Software habe ich bereits auf Cloud Speicherung umgestellt. Fotos oder Scans vom Phone laufen schon länger automatisch über Wifi direkt auf OneDrive, einfach weil von dort die beste Anzeige.
Auf meinem Hauptrechner nimmt der OneDrive Ordner auf der Datenpartition knapp 6 GB ein wovon 4 GB alleine für Audios sind, und außer noch ca. 50 MB an altem Office-Zeug bevor die komfortable OnDemand Verwaltung kam ist der Rest aktuelles Fotomaterial.

Inwiefern eine falsche Anzeige unter einem getricksten Windows Netzlaufwerk die Datensicherheit betrifft kann ich nicht sagen, ich hätte allerdings ein ungutes Gefühl.
So komfortabel wie OneDrive die Datenverwaltung jetzt handhabt, wofür noch getrickstes Laufwerk?
Am restlichen Fall Creators Update interessiert mich Nullkommagarnix, aber FilesOnDemand ist ein Top-Feature.
 
@Pixelschubse,
also kompliziert ist an der Sache eigentlich garnichts - die Anleitung von @areiland funktioniert gut. Ich habe mir eine Verküpfung auf den Desktop gelegt, damit ist mit einem Doppelclick das Laufwerk verbunden (und auch wieder getrennt).

Allerdings hat mich eben die Diskrepanz der Speichergrößenanzeige gewundert.

Und Du bringst hier einen neuen Gesichtspunkt - die Datensicherheit - wegen dieser Falschanzeige ins Spiel.
Umso wichtiger wäre es, diesen Sachverhalt zu klären.

Übrigens:
Mit diesem Laufwerksbuchstaben habe ich ja gerade dieses FilesOnDemand für alle in OneDrive gespeicherten Dateien, ohne jeder Datei separat diesen Status zuzuweisen.
 
Zuletzt bearbeitet:
hallo @PeteM92
mit kompliziert habe ich nicht das Anlegen vom Laufwerk gemeint, sondern die Verwaltung der Daten.

Der Grundgedanke ist daß alle Einzeldateien die im Root OneDrive lokal abgelegt sind beim nächsten Synchronisationsvorgang auch in die Wolke gehen. Das gleiche gilt für was im Online Root als Einzeldatei liegt.
Aber genau wie man sich Ordner und Unterordner der Übersichtlichkeit wegen anlegt macht es bei einem Cloudspeicher.
Du kannst von beliebigen Speicherorten in die Wolke hochladen und dir alles im lokalen OneDrive Ordner per Thumbs anzeigen lassen.
Solange die Dateien in Ordnern sind wird erst bei Bedarf heruntergeladen. Backup meiner Bilder lasse ich mir schon deshalb nicht anzeigen weil mir dafür Lightroom zur Verfügung steht und bei zig Tausend Fotos sind Thumbs in vielen Ordnern witzlos.
Die Darstellung was wo und mit welchem Status ist soweit klar. Die App im Tray erlaubt ja auch mittels Klick Aufruf von OneDrive Online .
Ich selbst hätte mir als Goodie für uns Abonnenten noch eine etwas verfeinerte Oberfläche gewünscht (aber wer wünscht sich das nicht beim Windows Explorer?).
Der Unterschied zu einem Netzlaufwerk ist der, daß auf dem lokalen Rechner ein 'Systemordner' erstellt wird, dessen physikalischer Speicherort von dir geändert, d.h. passend verschoben werden kann.
Ich habe mein OneNote Zeug nur noch in der Wolkenspeicherung, weil mir damit die Synchronität gewährleistet ist. Inzwischen nehme ich bevorzugt den OneNote Webclipper, lokale Screenshots gehen auch automatisch in die Wolke, auch das erspart mir lokales Backup.

Was die Differenz der Dateigrößen betrifft ?? Keine Ahnung was passieren würde bei Absturz vom Rechner mit zugeschaltetem Netzlaufwerk. Noch bedenklicher scheint mir daß über diesen 'offengelegten' Webzugang du dir womöglich ein ernsthaftes Sicherheitsrisiko holst.
Zunächst sollte ein hoffentlich vorhandener Wissender über etwaige Risiken aufklären, auch wie Microsoft selbst darüber denkt und gegebenenfalls reagiert.
 
Anzeige
Oben