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gehört zum Inventar
Wer eine unaufgefordert zugesandte DOC-Datei öffnet, dem ist nicht zu helfen. Wer kein Paket erwartet und Neugier statt Verstand walten läßt, dem ebenfalls nicht.Der DHL Virus ist dir eventuell noch ein Begriff?
Auf die hat man m.E. auch im Kundencenter Zugriff. Außerdem ist ein PDF weitaus weniger gefährlich als eine DOC-Datei.Die Telekom schickt ihre Rechnung per Mail in pdf.
Wer sich alles per E-Mail zustellen läßt, muß eben mit den Risiken leben.Bei Strom und Gas Dito.
Im Straßenverkehr schaffen es ja auch die meisten kein Verkehrsopfer zu werden. Heute gehört Online genauso zum Leben dazu wie vieles andere. Es wird aber immer so getan als ob die Internetbetrugsopfer vergleichbar mit den Opfern von Enkeltrickbetrügern wären. Dabei ist es eben oftmals Gier, Neugier oder grobe Fahrlässigkeit, die einen zum Opfer von Internetbetrug werden läßt. Jemand der so im Online-Leben steht, daß er Rechnungen per Mail erhält, Online-Banking betreibt, usw., sollte über die diversen Betrugsformen informiert sein.Wenn das Verhalten so einfach wäre, würde Schadsoftware nicht mehr per Mail verteilt werden. Es ist für viele überhaupt nicht mehr einzuschätzen, was da alles im Hintergrund geladen, oder im Anhang schlummern kann.
Begünstigt durch Fehler der IT-Abteilung. Die wenigsten Angestellten benötigen Makros, so daß man das global abschalten sollte. Dort wo sie gebraucht werden, sollte eine entsprechende Abschätzung zwischen Nutzen und Risiko stattfinden. Makros werden ja nicht erst seit gestern für die Verteilung von Schadsoftware verwendet. Daß man Anweisungen in Office-Dokumenten, doch irgendetwas in einem gelben Balken zu aktivieren, nicht Folge leisten sollte, sollte heute jedem Angestellten beigebracht werden.Dort hat sich die Schadsoftware im Intranet von Angestellten zu Angestellten per Mail verteilt. Die einzige Chance war da, dass man die Makros in Office deaktiviert hatte.