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[gelöst] Onedrive Sicherung auf lokalem PC erstellen

s.marschall

Herzlich willkommen
Hallo zusammen,
das ist mein erster Eintrag im Forum, ich hoffe alles richtig zu machen hier.

Meine Frage:
Ich möchte gerne regelmäßig meine Dateien die auf Onedrive liegen auf meinen lokalen PC als Backup kopieren.
Einer der Gründe ist z.B. bei versehentlicher Löschung von Dateien in Onedrive die man nicht direkt bemerkt ich diese im lokalen Backup noch habe.

Was ich mir vorstelle ist z.B. eine Batch Datei wie folgt:

robocopy c:\Users\stefan\OneDrive\ c:\Daten\OneDrive.Lokales_Backup\2020-08-17\ /s /e /purge /W:1


Hat jemand von Euch Erfahrung damit gesammelt oder bessere Vorschläge?

Dankeschön

Stefan Marschall
 
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Hallo @s.marschall,

erstmal Herzlich Willkommen hier im Forum! :)

Hast du mal nachgelesen, was der Parameter /purge macht?

/purge: Löscht Dateien und Verzeichnisse im Ziel-Verzeichnis, die auf dem Quell-Verzeichnis nicht mehr vorhanden sind.

Und entweder /e oder /s.

Das Datum kannst Du mit %date% automatisch setzen lassen.

Außerdem solltest Du nachdenken, ob eine Sicherung auf einen anderen Datenträger als C: (externe Festplatte z.B.) nicht noch sinnvoller wäre.
 
Hallo Pete,
danke f.d. schnelle Nachricht.
Ja, /purge ist mir klar, braucht's in dem Fall nicht.
Ich würde wohl pro monatlichem Backup lokal einen neuen Ordner anlegen, wo ich später regelmäßig den ältesten löschen kann wenn alles in Ordnung ist.
 
Gibt es vielleicht auch ein Frontend mit dem man regelmäßig Sicherungen auf eine externe Platte / NAS ausführen kann?
Ich arbeite hauptsächlich auf UNIX-basierten Systemen und kenne mich mit der DOS-Commandline nicht wirklich aus.
 

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Schau mal nach Duplicati, siehe hier. Ich sichere hiermit meine Daten auf ein NAS und auf Microsoft Onedrive (und auch noch in die Magenta Cloud). Das ist relativ einfach in der Einarbeitung.
Man kann sich damit auch eine Aufgabe erstellen, die z.B. beim Herunterfahren des PC eine Sicherung macht.
 
Vielen Dank Euch Dreien dafür!
Schau ich mir sofort an!
(y)
P.S.
Duplicati kannte ich von Fedora, das scheint mir eine recht gut Lösung.
Das Problem bei der Geschichte ist ja, dass ich OneDrive von den unterschiedlichsten Rechnern und Systemen verwende, auch mit Laptops, die weit weniger SSD-Platz haben.
Es geht also darum, an einem Ort ein jeweils aktuelles Backup von dem Ganzen zu haben.
Oder denkt Ihr, das ist Unfug, weil kein .local so sicher ist wie ein MS-Server?
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Problem bei der Geschichte ist ja, dass ich OneDrive von den unterschiedlichsten Rechnern und Systemen verwende, auch mit Laptops,
Ich empfehle dir dafür, für jeden Rechner ein eigenes Verzeichnis auf OneDrive einzurichten, also z.B. \RechnerHans, \RechnerFritz usw.
Dann kannst Du Duplicati auf den jeweiligen Rechnern so einrichten, daß Backups in das zugehörige Verzeichnis geschrieben werden. Auf diese Weise kommt nichts durcheinander.
 
Es geht also darum, an einem Ort ein jeweils aktuelles Backup von dem Ganzen zu haben.
Die Daten sind doch via OneDrive eh schon alle in der Cloud. Da kannst du dann ja einfach an einer Stelle alle Cloud-Daten auf einem Rechner (oder NAS) zusammenführen und von dort aus entsprechend weiter sichern. Macht die ganze Sache ja auch sehr viel übersichtlicher und einfacher in der Handhabung.
Auf den jeweiligen Rechnern syncst du weiterhin einfach nur die Ordner, die auf den Systemen gebraucht werden.
 
Vielen Dank! Bei mir geht es um die Integration medizinischer Datenbanken und um die Möglichkeit, dann auch Queries durchzuführen. Da ist eine solche partikuläre Speicherung doch eher kontraproduktiv.

Heute Morgen hab ich eine für mich perfekte Lösung gefunden:

Auf einem Mac mit 4TB ist Platz genug, um die ca. 1TB große Datenbank komplett offline zu synchronisieren. Das integrierte Apple-Programm "TimeMachine" macht inkrementelle Backups auf meinen NAS.
Auf diese Weise kann ich auch die Daten von OneDrive bis zu einem Jahr im Nachhinein recovern, falls was aktuell von irgendeinem Rechner "wegsynchronisiert" worden sein sollte. Das funktioniert ganz ausgezeichnet. Man kann zu einem Datum gehen, und der gesamte Ist-Zustand (Snapshot) von dem jeweiligen Zeitpunkt wird von TimeMachine temporär wiederhergestellt. Auf diese Weise lassen sich zuvor gesicherte Daten sehr einfach "zurück in die Zukunft" holen.

Manchmal ist es ein wenig Hirnakrobatik auf jedem Rechner umdenken zu müssen, aber jedes einzelne System hat offenbar seine Vor- und Nachteile.

@ Sabine: Danke auch Dir! Ja, das Problem war, dass ich eigentlich auf keinem Windows-Rechner genügend internen Speicher hatte, um alles offline präsent zu halten. Auf dem Mac geht das jetzt, und beim NAS kann ich dank RAID bei Bedarf eine neue Festplatte einbinden um den Speicherplatz zu erweitern.

Nochmals vielen Dank für die vielen netten und raschen Tipps!
Einmal mehr: dies ist einer der freundlichsten Orte im ganzen weltweiten Gewebe!
:cool:(y)
 
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