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[gelöst] Beim Erstellen des USB Recovery Medium doppelte Dateien ersetzen oder überspringen

Friederike

nicht mehr wegzudenken
Hallo liebe Community,
ich möchte für mein Surface pro 4 nach Maßgabe des Surface support ein USB-Recovery Medium erstellen und dann mein Surface auf Werkeinstellungen zurück setzen. Hierbei bin ich genau nach Maßgabe der Anleitung von Microsoft vorgegangen: USB Stick 16 GB formatiert, als Wiederherstellungsmedium eingerichtet( auf einem Asus Zenbook mit ebenfalls Windows 10 1803. Hierbei habe ich das Häkchen bei "System Dateien" entfernt und er hat einige Ordner übernommen, ich vermute , die den Stick dann bootfähig machen. Hießen EFI mit Boot - und Microsoft-Ordner und Source, leerer Ordner. Dann das entsprechende Image von der Seite von Microsoft passend zur Serien Nr. herunter geladen und in den Stick extrahiert. Hierbei habe ich den Stick ausgewählt, in meinem Fall F:\ und nicht einen der schon vorhanden, beim Punkt "Wiederherstellungsmedium erstellen" angelegten Unterordner (siehe oben). Eine andere Wahlmöglichkeit gibt es ja auch nicht, man kann nur das Häkchen entfernen. Lief alles glatt durch, bis kurz vor Ende der Extraktion die Abfrage kam, dass 16 Dateien gleichen Namens schon vorhanden seien und ob die ersetzt oder übersprungen werden sollen.
Ich habe mich für "ersetzen" entschieden, war das richtig? Bin gespannt auf eure Antworten.

PS: Kann ich die ZIP-Datei mit dem Image des Surface pro 4 mehrmals extrahieren?
 
Zuletzt bearbeitet:
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Friederike
bin selbst erst neu bei Surface Pro und deshalb noch nicht in die Tiefen von Rückstellung aus Auslieferungszustand eingedrungen.
So auf die Schnelle bei Microsoft folgende Anleitung gefunden
https://support.microsoft.com/de-de/help/4023512/surface-creating-and-using-a-usb-recovery-drive

Demnach könntest du dir ein Image herunterladen, entpacken und auf einen geeigneten Stick bringen.
Wenn dein Surface noch startet wäre es auch möglich diesen Bootstick direkt darauf zu erstellen.
https://support.microsoft.com/de-de/help/4026852/windows-create-a-recovery-drive

Hoffentlich bei dir keine Reparatur?!
 
@Pixelschubse, hab den Stick mit einem Wiederherstellungsimage von der Seite von Microsoft erstellt, genau Step bei step. Es geht mir darum, dass am Ende des Entpackens der Image Datei auf dem Stick 16 Dateien schon vorhanden waren, vermutlich, weil man den Stick einrichtet (ohne Häkchen bei den Systemdateien) und die Ordner EFI und Source schon angelegt werden. Kurz vor Ende des Entpackens fand er 16 auf dem Stick schon vorhandene Dateien und ich weiß nicht, ob ich im Abfragefenster " überspringen" oder "ersetzen" dieser Dateien auswählen soll. Hab mich für ersetzen entschieden.
ich möchte mein Surface zurücksetzen, weil ich Probleme mit den Systemkomponenten habe. Sie sind nicht migriert und aktualisiert.
 
Ah, jetzt verstehe ich etwas besser.
Unter der gegebenen Sachlage mit der Einrichtung vom Stick auf einem anderen Rechner scheint mir Ersetzen die logische Wahl.
Übrigens, sollte die Originalzipdatei noch vorhanden sein sind weitere Entpackvorgänge kein Problem (außer Microsoft hat da irgendwie eine Begrenzung eingebaut).

Falls dir ein zweiter Stick zur Verfügung steht könntest du ja testweise Überspringen (=Beibehalten) nehmen und dann die Inhalte vergleichen.

Bitte berichte ob das Zurücksetzen problemlos klappte.
Wünsche auf jeden Fall gutes Gelingen. *daumendrück*
 
@Pixelschubse: Hab mich ebenfalls für die Option Dateien ersetzen entschieden. Auf Nachfrage beim Microsoft-support wurde das bestätigt. Microsoft empfiehl das Zurücksetzen auf Werkseinstellungen mit USB Laufwerk, um zu Vermeiden, dass kleine mögliche Fehler auf der systemeigenen Recovery-Partition zu erneuten Fehlern im Betriebssystem führen könnten. Hab das Surface gerade per USB-Stick zurückgesetzt und vollständig bereinigen gewählt. Hat keine 10 Minuten gedauert und ging problemlos. Steht jetzt wieder auf Version 1703, es warten also viele schöne updates auf mich -seufz. Muß jetzt mal sehen, ob das Problem, weshalb ich es zurückgestzt habe, dann gelöst ist..
 
Ich möchte es jetzt nicht vertiefen, aber wenn ich "kleine mögliche Fehler" auf irgendeiner Partition meiner SSD/Festplatte feststelle, dann weiß ich, daß diese Festplatte defekt ist und ausgetauscht werden muß. Beim Surface ist das meines Wissens nach schwierig.
Möglicherweise ist aber auch die Kompetenz des Microsoft-Supports für das Surface zu überdenken.
 
mögliche Fehler auf der systemeigenen Recovery-Partition zu erneuten Fehlern im Betriebssystem führen könnten.

Es darf eigentlich nicht wahr sein, die trauen ihrem eigenen Werk nicht :smokin
Sicher, es gibt auch viele zufriedene Nutzer, aber das dürfte nicht sein.

Für das Geld erwarte ich doch was anderes. Daher für mich: Surface = NO
 
Hardwaredefekte mit schleichendem Verlauf sind für Benutzer mit begrenztem technischem Wissen besonders knifflig.
Mit anderen Worten, man/frau ist auf Fachleute angewiesen.
Anhand der Seriennummer müsste der Support herausfinden können ob es bei der Charge vom Modell bekannte Reklamationen gibt.
Ein auf Aufklärung und Kundenzufriedenheit getrimmter Support macht das, besonders auch dann wenn beim Kunden plötzlich um den Zeitpunkt zum Ende der Garantie schwerwiegende Probleme auftreten. Ein richtig toller Support übergibt solche Fälle den hausinternen Fachleuten, der sich dann mit Einverständnis vom Kunden auf den Rechner aufschaltet.
Support dieser Art gibt es eher wenn sich der Verkäufer seinem Kunden gegenüber in der Pflicht sieht. Gilt bei Microsoft ganz sicher nicht (Ausnahme Vitamin B oder dergleichen).

Selbst werde ich mein neues SurfacePro soweit mir möglich im Auge behalten und bei den ersten Anzeichen Kontakt mit dem Support aufnehmen. Beim Kauf eines Standard-Rechners im Jahr 2018 erwarte ich selbstredend eine Lebensdauer von min. 4 Jahren, besonders wenn das Teil eher stationär und der üblichen Sorgfalt benutzt wird. Angeblich prüft Microsoft in den eigenen Labs auf Herz und Nieren nach härtesten Beanspruchungen (Fall, Stoß, Temperatur, Feuchte, Staub, Schreibvorgänge, etc., sprich Belastungen weit über normalen Anwenderbedingungen).

Was ja ungern angesprochen wird sind die möglichen Schäden verursacht durch Firmware- usw. Patches.
 
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