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Surface Pro Partition auf zweites Surface kopieren: Wie?

Pit-PB

treuer Stammgast
Liebe Experten,

irgend etwas läuft gerade falsch und ich bekomme es nicht auf die Kette. Mein Problem:

Habe ein SP3 mit der 256er SSD und 8GB, das in der werksmäßigen Einstellung sehr gut läuft mit

Festplatte c:
Basis GPT

enthaltend
200 MB System Fat 32, davon benutzt 32 MB , SYSTEM, EFI-Systempartition
128 MB reservierte Partition
c:\windows; 237,31 GB Booten, NTFS, Bit-Locker-unverschlossen, Partitionsdaten
*/ NTFS, unbenutzt, 434 MB

Für die Gattin habe ich jetzt ein zweites SP3 mit der exakt gleichen Hardware gebraucht erworben und bin dem Trugschluß erlegen, ich könnte mit EASEUS Partition Master (Trial) jetzt einfach den ganzen Krempel von meiner SP3 auf ihre Maschine übertragen. Weit gefehlt! Das gekaufte SP3 hat sich mittlerweile derartig tief verabschiedet, daß ich nur noch mit Doppelgriff Lautstärke + Einschaltknopf in das Bios komme. Alles andere ist da scheinbar weg.

Mit welcher Procedure kann ich von der ersten Maschine die aktuelle Partitionsaufteilung (was auch immer die Werksaufteilung nötig machte?) auf die zweite Kiste übertragen?

Probiert habe ich mit Easeus backup ein Komplettbackup zu machen und das einfach zu übertragen, ganz so, wie wenn man im Ernstfall sein backup ja auch übertragen würde. Nix da. Das zweite SP3 weigert sich hartnäckig auch nur etwas anzunehmen. Wenn ich auf die zweite Maschine vom Stick boote wird mir nur angezeigt im blauen Bild, daß ich doch bitte den Administrator der Firma aufsuchen soll. Sieht also ziemlich zerschossen aus. Ist ja nicht schlimm, wenn ihr mir nur verratet, wie ich die Partitionsdateien der ersten Maschine gespiegelt bekomme.

Der zweite Versuch mit aomei scheiterte ebenfalls.

Wie läßt sich die SSD der zweiten Maschine "aufschließen"? Früher ließ sich sowas ja einfach von Diskette botten und dann straff formatieren und Ruhe war. Aber das hier, das übersteigt meine Kenne bei weitem ...

Danke für jede Hilfe!
Pit
 
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Bevor hier Lösungsvorschläge kommen, sage ich schon mal: Das ist keine gute Idee. Damit wird die Windows Lizenz dupliziert. Im schlimmsten Fall verlierst du die Windows Aktivierung deines SP3.
 
drivesnapshot.de kann sowas. Zum anlegen/kopieren der Partitionstabelle brauchst Du dann allerdings ein Backup das mit drivesnapshot erstellt wurde. Sprich: externe Platte oder Netzwerkspeicher wird benoetigt.

Bevor ich das was ueberschreiben wuerde - evtl. mit einem Knoppix (sozusagen das c't Notfall-Linux) erstmal eine sektorbasierte 1:1 Kopie der Surface SSD erstellen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke, man sollte den Hinweis von @Porky in #2 beachten.

Ich würde zunächst mal ein sauberes Windows auf das kaputte SP3 draufspielen - da gibt es glaube ich spezielle Downloads von Microsoft (ich kenne mich aber nicht wirklich damit aus).

Danach müssen alle Programme natürlich neu installiert werden und die Einstellungen angepaßt werden. Das läßt sich aber recht einfach bewerkstelligen wenn man die beiden SP3s nebeneinander stehen hat.

Zu:
Das zweite SP3 weigert sich hartnäckig auch nur etwas anzunehmen. Wenn ich auf die zweite Maschine vom Stick boote wird mir nur angezeigt im blauen Bild, daß ich doch bitte den Administrator der Firma aufsuchen soll.
Kannst Du da mal Fotos von den Meldungen machen? Ins Bios des SP3 solltest Du schon kommen und auch alle eventuell gesetzten Passwörter da kennen.
 
Warum bieten wohl die meisten Tablet-Hersteller fertige Images an? Es ist eben bei den Dingern nicht alles so einfach, wie bei herkömmlichen Desktops und Laptops. Wenn man das Gerät derartig kaputt gemacht hat, dann hilft i.d.R. nur noch ein solches Image des Herstellers.

Wenn man selbst an der Partitionierung herumspielen will, sollte man sich schon auskennen. Die als unnötig empfundenen Partitionen sind heute alle notwendig. Ein auf GPT partitionierter Datenträger, auf dem ein Windows im UEFI-Modus starten soll, wird ohne EFI-Systempartition kein Windows starten. Auch die MSR-Partition wird seitens Microsoft vorausgesetzt, obwohl Windows theoretisch ohne die starten könnte.

Die Lizenz wird durch eine Kopie nicht verdoppelt, denn die Lizenz bzw. der zugehörige Key steckt wie bei anderen Windows-10-Geräten im BIOS. Wenn die Kopie startet, sollte Windows die veränderte Hardware erkennen und den anderen Key verwenden. Eine 1:1-Kopie ist trotzdem nicht unbedingt zu empfehlen. Wenn dann würde ich ein Image von C: erstellen und nur das auf das andere Tablet kopieren.
 
"Wenn dann würde ich ein Image von C: erstellen und nur das auf das andere Tablet kopieren."

ja - so der Plan. Ein Image liegt vor, mittlerweile mit EASEUS und von AOMEI erstellt.
Könnte auch noch mal direkt ein Image machen mit win10.

Und dann?

D A N K E !!
Pit
 
Wie gesagt, mehrere Forumsteilnehmer raten ab von der Verwendung eines Images.

Aber wenn Du das partout machen willst, kommt es darauf an, ob die SSD-Struktur noch bzw. wieder intakt ist. Wenn ja, kannst Du versuchen nur die C-Partition aus dem Image auf die C-Partition des SF3 zurückzuspielen.

Zu:
Das zweite SP3 weigert sich hartnäckig auch nur etwas anzunehmen. Wenn ich auf die zweite Maschine vom Stick boote wird mir nur angezeigt im blauen Bild, daß ich doch bitte den Administrator der Firma aufsuchen soll.
hast Du Dich nicht wieder geäußert.
 
Danke für Euer Mitdenken!!

Wenn ich das surface boote kommt zunächst das rote (!!) Bild vom bios und danach ein blauer Bekannter mit dem Text:

Recovery
Your PC/Device needs to be repaired.

A required device isn't connected or can't be accessed.
Error code: 0x000000e

You'll need to use recovery tools. If you don't have any installation media (like a disc or USB device), contact your ...

Also kann das surface die Recovery Partition nicht mehr ansprechen, oder?
Erstelle jetzt mal ein "Wiederherstellungslaufwerk".

Es steht mir völlig frei nur die C-Partition aus dem Image zurückzusichern, oder noch mehr. Es geht mir allein darum, daß das Ding wieder läuft. Mein Verdacht ist allerdings, daß die Partitionierung defekt ist.

Danke Euch!
Pit
 
Ich vermute mal das wenn das TPM angeschaltet ist und da anderes Image "unterjubeln" will, dass dann der Windows Bootmanager richtiger weise nicht mitmacht...

Insofern ist "plattmachen" und neu installieren eine gute Idee.

Ich habe mal das TPM ausgeschaltet (Pro 2017) um Linux zu booten, danach wieder das TPM eingeschaltet. Dumme Idee, denn danach musste ich bei einem Windows Defender Offline Scan immer die C Partition via Key von Hand freischalten. Mit irgendeinem Update hat sich das Problem dann netterweise von selbst gelöst...
 
Ok. Also plattmachen und neu.
Ähem - wie denn genau?
Auch von diesem Wiederherstellung-USB booten und dann?

Danke Euch!
Pit
 
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