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Sollte man das (z.Zt.) kostenlose Windows 10 noch bis Juli 2016 installieren?

Wühlmaus

gehört zum Inventar
Hallo,

oft wird mir die Frage gestellt: Soll ich es doch einfach mal wagen, den Umstieg von Windows 7 / 8.1 auf das (noch) kostenlose Windows 10 bis Juli 2016 durchzuführen? Die weitere Frage lautet: Sind die anfänglichen Kinderkrankheiten überhaupt schon behoben? Ich persönlich habe mit Windows 10 keine Probleme und deshalb rate ich zum (rechtzeitigen) Umstieg auf das neue Windows 10. Wie ist Eure Meinung dazu? Ja, oder Nein!

Gruß
Wühlmaus.
 
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Hallo @Wühlmaus,

Deine Frage löst hier evtl. wieder eine unendliche Diskussion aus. Darüber gibt es schon zahlreiche Beiträge im Forum.

Trotzdem meine persönliche Antwort: Klares JA - ich bin sehr zufrieden damit.
 
Ich hab es bei Freunden / Bekannten so gemacht. Ein Vollbackup (Image) ihres bestehendes Systems und Umstellung auf Win10. Wenn sie nicht Zufrieden sind wieder Rückkehr zu ihrem alten Windows. Bis auf einen Freund sind alle bei Win10 geblieben und im Familien/Freundeskreis sind es einige PC´s gewesen die Win10 bekommen haben.

Von mir auch ein klares JA zu Win10 auch wenn man im Moment es nicht nutzen möchte. So kann man sich wenigstens die Lizenz sichern wenn man es sich nach Juli 2016 doch anders überlegen sollte für einen bestehenden PC. Denke das dies ein guter Kompromiss ist und durch die Möglichkeit eines Backups sich die Frist zur Umstellung ein wenig dehnen lässt.

Einige Bekannte und Freunde haben zum Wechsel auf Win10 auch nur zugestimmt wenn ich ihnen versichere das sie wieder zu ihrem alten Windows zurück können wen sie nicht zufrieden sind und ich habe es ihnen Garantiert was 1 Freund auch in Anspruch genommen hat.
 
Wenn die Hardware nicht zu alt ist, würde ich ja sagen, nur bei OEM kann es vorkommen, dass z.b. die Onboard Grafikkarte nicht mehr so gut läuft, wie zum vorgesehenen Betriebssystem.
In 1 - 2 Wochen werde ich mich vom alten Laptop trennen, denn ich habe einen neuen Desktop Rechner bestellt, und installiere den dann auch mit Windows 10 und nutze dafür einen Windows 7 Schlüssel und einen USB Stick(kostet ja gerade nicht viel), im gegensatz zum Laptop ist hier die Hardware vollständig kompatible.
 
Grisu_1968 hat es bereits so beschrieben, wie ich das handhabe und handhaben würde: Ein Vollbackup des bestehenden OS anfertigen, und dann das Upgrade auf Windows 10 vollziehen. Gefällt es ist gut, gefällt es nicht ist auch okay, und man kehrt dank Vollbackup wieder zurück zum alten OS.

Und: Man hat sich Windows 10 durch die erworbene digitale Lizenz somit gesichert, und kann es dann zum Beispiel auch im Jahre 2018 erneut kostenlos installieren, da bereits erworben. Das einzige, was man also zu verlieren hat, sind ein paar Stunden seiner Lebenszeit.
 
"Ich bin sehr zufrieden damit"
Treffliche Argumentation! :rolleyes:

Die Fragen, welche zu stellen sind: "Brauche ich Windows 10? Welchen Vorteil bietet es mir? Welchen Veränderungen habe ich mich zu stellen? Wie gut funktioniert das Zusammenspiel mit der Hardware?"

Nach diesen und jenen Hinterfragungen und auch den daraus resultierenden Kritikpunkten habe ich meine Entscheidung zu fällen; - sie nicht nach populistischen Kriterien auszurichten!


Dieses Thema hatten wir doch schon zur genüge im Forum.

Deshalb wird es sooft erneut aufgegriffen! ;)
 
Es gibt noch ein paar unbekannte Konstanten in dieser Gleichung: Brauche ich Windows 10 zukünftig? Wird es einen für mich womöglich Zwang geben, das ich 10 gebrauchen muss? Software- oder Hardwareseitig?

Persönlich denke ich, dass man sich das Upgrade zumindest kostenfrei sichern und - sofern keine oder nur marginale Nachteile entstehen - auch dabei bleiben sollte. Letztlich zeigt uns die Entwicklung immer wieder gerne den Mittelfinger, wenn wir nicht Schritt halten.
 
Nur keine Torschlusspanik. Mir wäre ein gutes gekauftes OS für 200€ lieber als ein"kostenloses" Windows 10. Bei einem gekauften Produkt, weiß ich, wen ich bei Fehlern offiziell dafür in den Allerwertesten treten darf. Naja, irgend wann steigt man dann um, weil MS die anderen Kunden hängen lässt.

Was mich neben dem EULA noch stört, ist die Anmaßung von MS, in Windows 10 jederzeit dramatische Änderungen an Windows 10 zu vollziehen. Wenn W10 also heute auf meinem PC läuft, dann muss das in einem halben Jahr nicht mehr so sein oder es sind dann noch viel mehr "Telemetriefunktionen" drin.

Und wenn ich mich dann im Forum beschwere, kommen die Mitarbeiter und sagen: "Ätsch, hast Du doch unterschrieben." Wie man es auch macht, es ist meistens verkehrt. :(
 
Nicht verkehrt. Nur blöde ist der, der blind ins Messer läuft. Selbst wenn Microsoft in zwei Jahren auf die glorreiche Idee kommt und sagt, "he komm, wir machen das OS nun derbe kaputt und eine Wanze daraus", kann der Kluge zurück zu seinem vorherigen OS. Ob nun Windows 95, Windows 7 oder Linux Mint: Veräppeln muss man sich nicht lassen, außer man lässt es zu.


Kleiner Nachtrag: Schon wieder diese Spitze von wegen "MSFT-Mitarbeiter kommen dann im Forum an und blabla?" Wird dir die nicht allmählich langweilig? Dass dir die nichts bringt und in einem Fan- und Hilfe-Forum rund um die Produkte von Microsoft auch unangemessen ist, hast du doch gewiss schon mitbekommen?
Lass das doch einfach, ich appeliere an dich: Die Spitze ist verkehrt. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Upgrade auf Windows 10 ist kostenfrei, da Microsoft unbedingt verhindern möchte, dass sich die Installationsbasis von Windows fragmentiert. Ähnliches ist bei Android ja schon längst geschehen.

Selbstverständlich darf man bezüglich der Erhebung von "Telemetriedaten" skeptisch sein, Epsilon, allerdings verdient Microsoft nicht mit der Erhebung von Daten Geld, sondern mit seinen Hard- und Softwareprodukten.

Nichtsdestotrotz besitzt das kostenfreie Upgrade hauptsächlich die Aufgabe der Marktanteilsteigerung bzw. dem Erhalt der Installationsbasis von Windows. Nur dies kann auf Dauer garantieren, dass sich Entwickler für die Plattform langfristig interessieren. Da alles andere nicht belegbar ist, gilt es entweder dem zu vertrauen, oder sich an einen Konkurrenten zu wenden.

Viele Grüße
 
Wenn ich nach meinem Nutzen das Fazit ziehe, dann ist Windows 10 eine Bereicherung für mich.

Da ich es sehr viel mit dem Downloaden von Anime-Fansubs "und dergleichen" zu tun habe kommt mir die Funktion die Datenübertragung am Löschvorgang und Kopiervorgang, einschließlich dem Verschieben von Dateien, zu pausieren sehr gelegen, ein Feature, welches mit Windows 8.1 eingeführt worden ist, denn all das ist es, was ein Festplattenlaufwerk rasch auf die Knie zwingt und weiterführende Interaktionen einschränkt.
Denn jeder kennt es, wie ein mechanischer Datenträger sich verhält, sobald er einer zu hohen und zu langanhaltenden Belastung ausgesetzt ist und wie gravierend sich dies mit der Zunahme an Materialverschleiß auswirkt, da ist es manchmal von großem Nutzen, die eine Aktion anzuhalten - den Kopiervorgang zu pausieren - damit der Datenträger die andere Aufgabe rasch abarbeiten kann und er sich aus seinem "Freeze"-Zustand erholt, was dem Benutzer jegliche weitere Instruktion vorübergehend unterbindet.

Einen Nachteil sehe ich in Windows 10 dann doch:
Die gegenüber Windows 8.1 überholte Energierichtlinie "ACPI 5.0" erweist sich für viele Nutzer mit einer AMD-Hardware als negativ, zumindest sobald von dem Prozessor und der Hauptplatine mehr Leistung gefragt ist, als @Stock geboten wird, denn dann spielt die Energieverwaltung negativ in das Overclocking-Resultat ein, weil es das Advanced Power Management übergeht und so das Power Consumption per Package Wattage und Phase Power Regulation reguliert.
Im Übrigen gibt es das Gerücht, dass die Grafikkarten von AMD ein ähnliches Schicksal begleitet.

Doch dies tut meiner Meinung nach keinen Abbruch. Was mich deswegen noch fernhält ist die Tatsache, dass das ACPI 5.1, so nenne ich es mal, den AMD-Prozessor entlastet zum Ungunsten der Lastverteilung auf die Grafikkarte, was tatsächlich nachweisbar der Fall ist und nicht aus der Gerüchteküche stammt, und genau hier kommt meine Hardware ins Spiel, wo die Leistung bei dem Prozessor mehr vorhanden ist als bei der Grafikkarte, ergo eine kontraproduktive Restriktion hinsichtlich der Leistungsfähigkeit in meinen Computerspielen.

Des Weiteren will ich meine Lizenz für Windows 7 Ultimate nicht eintauschen.

Ob dies als Rechtfertigung angemessen ist kann jedweder per se beurteilen.
Eventuell bin ich bloß viel zu faul, alles erneut einzurichten, wenn die nachfolgende Neuinstallation ansteht, was zu Haufe angeraten wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
OT
"MSFT-Mitarbeiter kommen dann im Forum an und blabla?"

Ich hatte geschrieben MITARBEITER. Es belastet mich wirklich sehr, dass das gesamte Internet ständig von irgend welchen Mitarbeitern durchstreift wird. Es wäre doch naiv, zu glauben, dass hier keine sind. Bei manchen Beiträgen denke ich eben, so "verblendet" und mit rosaroter Brille kann kein normaler Mensch sein.

Ich war rund 40 Jahre lang IT-Projektant für betriebswirtschftlichen Kram an Mainframes. Jetzt bin ich schon lange Rentner.
 
ot:
@KnSN Du als Zocker fühlst dich sicher dann von Windows 10 angelockt, wenn DirectX 12 sein Potential ausspielen kann. ;)

Danke für deine technische Erklärung, und was gegen ein Upgrade durchaus sprechen kann. :)


@Epsilon du lässt das im Zusammenhang mit mir fallen, wenn wir beide gemütlich kommentieren. Ich bin kein Mitarbeiter von Microsoft, dafür stehe ich dem Verein auch zu häufig kritisch gegenüber. Deshalb meine Info, dass du das zumindest in unseren "Gesprächen" gerne unterlassen kannst. :)
 
Es wäre doch naiv, zu glauben, dass hier keine sind. Bei manchen Beiträgen denke ich eben, so "verblendet" und mit rosaroter Brille kann kein normaler Mensch sein.

Absolut, dem stimme ich zu.

Dennoch solltest du sparsam mit diesen Vorwürfen umgehen, denn es wirkt so, als ob dir die Argumente fehlen würden, unabhängig davon, ob du nun im Recht sein magst oder nicht.
 
Wenn ich nach meinem Nutzen das Fazit ziehe, dann ist Windows 10 eine Bereicherung für mich.

Siehste, Bereicherung, Werbesprech. Naja der Mann macht wohl etwas mit Grafik. Die haben auch so eine blumige Sprache. ;)

Für mich ist W10 Horror, Chaos. Ich will ein OS locker, grob oberflächlich, überblicken können und sagen: "Ja, ist OK, könnte alles sauber und harmlos sein." Ein OS hat bescheiden und unauffällig im Untergrund zu schuften. Das ist nur ein nützlicher Diener.

Für Deinen unterbrechbaren Kopiervorgang gab es früher Fremdzubehör vom Dritthersteller, z.B. Norton Commander. Das hat mit einem OS schon fast nichts mehr zu tun.
 
ot:
@KnSN Du als Zocker fühlst dich sicher dann von Windows 10 angelockt, wenn DirectX 12 sein Potential ausspielen kann. ;)

Na ja ..., die bisherigen Ergebnisse aus der Fachwelt sprechen wohl vorerst gegen DirectX 12 per Software-Part, denn der Hardware-Part wird von den neuen Grafikkarten noch nicht gänzlich unterstützt.
Von den ersten Eindrücken zur Grafik bin ich nicht unbedingt überwältigt, weil es dem DirectX 11 zu ähnlich sieht, aber was positiv auffällt sind die verbesserten Lichteffekte, welche mich in einem Video zu Battlefield 4 Premium: Second Assault - Operation Metro 2014 überzeugt haben.


ot:
Danke für deine technische Erklärung, und was gegen ein Upgrade durchaus sprechen kann. :)

Keine Ursache!
Die Erfahrungswerte und die Probleme von jedem Einzelnen tragen maßgeblich dazu bei. ^^


Siehste, Bereicherung, Werbesprech. Naja der Mann macht wohl etwas mit Grafik. Die haben auch so eine blumige Sprache. ;)

Ich mache keine Werbung. Ich habe sowohl den positiven wie auch den negativen Aspekt von meinerseits hervorgehoben und ich könne auch gegen Windows 10 traktieren, wenn ich all die bekannten Probleme mit aufgeführt hätte, die einerseits ich persönlich und andererseits wir in diesem Forum mithilfe derjeniger User zusammengetragen haben, die von massiven Einschnitten geplagt worden sind, aber das tue ich nicht, weil ich von individuellen Schicksalen absehe und ich gewillt bin zu glauben, dass diese sich seither gebessert haben.
Ich urteile stets kritisch und dennoch gerecht! Populismus und Intrigen sind nicht meine Antriebswelle.

Zur Information: Frühere Betriebssysteme hatten auch Fehlstarts und haben sich dennoch prächtig entwickelt.
Es ist nicht immer alles schlecht, so wie es zu Beginn dasteht, denn aller Anfang ist schwierig und braucht seine Zeit!
 
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Brauch man nicht unbedingt..

Unbenannt.JPG

Wie man sieht, wird W7 und W8.1 noch ne Zeit lang gepflegt. Nachteil, man muss dann für W10 bezahlen, falls man wechseln möchte. Vorteil, man kann sich dann eigentlich mal einen neuen Laptop/PC gönnen :D .. Oder wenn man überhaupt kein Bock mehr auf Micrsoft hat, mal Apple ausprobieren ..
Also für mich persönlich brauch man nicht unbedingt auf W10 wechseln..
 
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Die Fragen, welche zu stellen sind: "Brauche ich Windows 10? Welchen Vorteil bietet es mir? Welchen Veränderungen habe ich mich zu stellen? Wie gut funktioniert das Zusammenspiel mit der Hardware?"

Hört sich theoretisch gut an, die Überlegung ist aber - aktuell (außer im Firmenumfeld, wo allerdings logischerweise ganz anders kalkuliert wird und es auch u.U. gar keine kostenlosen Versionen von W10 gibt) - völlig überflüssig.

Die tatsächliche Frage lautet: Was vergebe ich mir, wenn ich (nach einem Voll-Backup), Windows 10 ausprobiere und bei Nichtgefallen bzw. z.B. Hardware-/Software-Problemen direkt wieder zurückwechsle? Vorteil: Ich habe mir jetzt schon die W10-Version gesichert, in der Hoffnung, dass die Hardware-/Software-Probleme behoben werden, auch wenn es bis dahin 2018 werden sollte. Nachteil: Ich musste mal ein (ohnehin immer empfohlenes) Backup machen und "musste" W10 jetzt mal ausprobieren. Der Zeitaufwand ist natürlich evtl. vergebens, wenn man wieder zurückwechselt.

Nachteil wenn ich das Upgrade nicht durchführe: Ich vergebe mir die Chance, mein bisheriges System kostenlos auf W10 upzugraden, wenn ich es denn möchte, auch nach Juli 2016.
 
Hallo Wühlmaus:
JA: Seit der Version 1511 dürfte Windows 10 nun in der Regel gut funktionieren.
JANEIN: Vorteil haben wir nicht, da unsere PCs gewollt genau so "betrieben" werden, wie schon zu XP Zeiten.
Allerdings gefällt mir die neue Updatepolitik, was die Anzahl der Updates und ggf bei Neuinstallierung, die Nachzuholen angeht.
Warum dann die Upgrade? Weil Sie uns angeboten wurde unter der Windows Update.
Probleme mit Windows 10 Home? Keine, da es nicht ausgereizt wird.
Gruß Uwi58
 
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