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Windows 10 Lizenz erwerben

Weil ich beim Suchen nach einer Antwort zu meiner Frage über diesen gestolpert bin und keinen neuen eröffnen wollte. Natürlich ist es unglücklich wenn jemand meint dem TE noch etwas schreiben zu müssen. Damit hatte ich nicht gerechnet...
 
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Ok, dann habe ich deinen #16 falsch interpretiert, ich dachte es bezog sich auf @Tino11.
 
Big Eddie C. schrieb:
Die funktioniert. Wenn ich heute den RUN-Befehl >>slmgr.vbs /dlv<< eingebe wird mir angezeigt:


Anhang anzeigen 197561


So schlecht sieht das nicht aus.
Zum Vergrößern anklicken....
Es ist völlig egal, ob Microsoft die jetzt aktiviert und auch was slmgr anzeigt. Über die Legalität der Lizenz im Sinne von Microsoft macht das keine Aussagen. Microsoft aktiviert beispielsweise auch mehrfach verkaufte Lizenzen erstmal ohne zu meckern. Nur wenn es auffällig viele Aktivierungen sind, wird reagiert.

Allein eine solche Wahlmöglichkeit beim Kauf einer Windows-Lizenz sollte schon suspekt sein:
Aktivierungsmöglichkeit

Online (Einmalig Aktivierbar)
Telefonisch (Mehrmals-Aktivierbar)
Online (Mehrmals Aktivierbar) NEU
Zum Vergrößern anklicken....
Es gibt im Endkundenmarkt keine Lizenzen, die nur einmal aktivierbar sind. Wird eine solche angeboten, soll da irgendetwas verschleiert werden. Dafür dann auch noch 18 EUR dem kreativen Verkäufer hinterherzuschmeißen, ist nicht gerade schlau. Wie schon geschrieben, dann kann man auch gleich selbst zu illegalen Methoden greifen und sich das Geld ganz sparen, statt ein System, das sich in kreativer Auslegung von Gerichtsurteilen, Gesetzen und Lizenzbedingungen an Endkunden und Microsoft bereichert, weiter mit Treibstoff zu beliefern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Als Käufer würde ich mich immer fragen: wenn jetzt eine Lizenzprüfung kommt (klar, wird wohl nicht passieren), kann ich dann glaubhaft nachweisen eine gültige Lizenz erworben zu haben? Wenn ich eine Rechnung von einem deutschen Händler habe, habe ich eine gewisse Sicherheit. Wenn ich nur einen Aktivierungs Code von einem ebay account aus Fernost habe - eher nicht.
 
Passend zum Thema heute bei EDEKA gesehen :D

img_073.jpg
img_075.jpg
 

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    Edeka .jpg
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Zuletzt bearbeitet:
Schätze mal, das Windows 7 Pro wird schnell ausverkauft sein - Win10Pro für weniger als die Hälfte ;)
 
Edeka bietet also auch Keys von Lizengo an.
Was wiederum meine These untermauert: Der Handel mit diesen (Billig)-Keys ist, zumindest im Geltungsbereich des deutschen Rechts, juristisch nicht verwerflich.
Ansonsten bekäme Edeka Probleme mit der Staatsanwaltschaft.

Jetzt stellt sich mir natürlich eine weitere Frage: Was passiert, wenn ich bei Edeka einen dieser Keys kaufe, Windows 10 damit nach dem Setup aktiviere und dieser dann, aus mir nicht nachvollziehbaren Gründen, irgendwann später von Microsoft gesperrt wird?

Hm, das Alles ist einfach nur dämlich. Keine Spur von Rechtssicherheit und wenn überhaupt, nur moralisch verwerflich.
Der Gebeutelte ist im Endeffekt nur der Endkunde.
 
Micha45 schrieb:
Edeka bietet also auch Keys von Lizengo an.
Was wiederum meine These untermauert: Der Handel mit diesen (Billig)-Keys ist, zumindest im Geltungsbereich des deutschen Rechts, juristisch nicht verwerflich.
Ansonsten bekäme Edeka Probleme mit der Staatsanwaltschaft.
Zum Vergrößern anklicken....
Wieso? Das sind höchstens Verstöße gegen das Urheberrecht, die aber schwer nachzuweisen sind und seitens Microsoft nur sehr selektiv verfolgt werden. Da kein Staatsanwalt ohne die Mithilfe von Microsoft in der Lage sein wird einen Anfangsverdacht zu konstruieren, wird erstmal gar nichts passieren.

Über die Keys von Lizengo ist außer den Rechtfertigungen auf ihrer Webseite und den merkwürdigen Beschränkungen laut derem Support nichts bekannt. Es wäre aber nicht der erste Dreiste, der sich mit Microsoft anlegt und am Ende verliert. Wobei es auch viele gibt, bei denen es Microsoft die Mühe nicht wert ist und die unter dem Radar segeln, solange nicht total übertrieben wird.
 
Vielleicht sind das bei EDEKA ja Lizenzen für Win 7, die aus irgendeinem Grund nicht upgradbar auf Win 10 sind ?
Da Win 7 bald aus dem Support fällt,verscherbelt man nun noch diese Ladenhüter,bevor sie den gesamten Wert verlieren.
Wenn ich Kuchen verkaufen würde und nach dem ersten Tag noch Welche liegenbleiben,geb ich sie am nächsten Tag ja auch zum halben Preis um wenigstens noch teilweise was daraus zu gewinnen.
Daher wäre es gur wenn auf der Packung auch eine Aufschrift wäre die ausagt,ob Upgradefähig auf Win 10 oder nicht.:angel
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Vielleicht sind das bei EDEKA ja Lizenzen für Win 7, die aus irgendeinem Grund nicht upgradbar auf Win 10 sind ?
Zum Vergrößern anklicken....
Das ist zwar eine beliebte Erklärung des Supports von Billig-Key-Shops, aber derartige Lizenzen gibt es nicht. Sämtliche Windows-7-Lizenzen für Endkunden sind auf Windows 10 upgradefähig. Wenn's scheitert, dann weil die Lizenz gesperrt wurde.
 
In dem Heise-Artikel wird der "inoffizielle" PID Key Checker 3.0.0.0 gewürdigt, auch mit Screenshot, aber keine Downloadquelle verlinkt.

Über Startpage.com bin ich hier fündig geworden.

Test steht noch aus, der soll ja auch Office-Lizenzen prüfen können, was Show-Key-Plus nicht kann.


Nachtrag 07.10.2019 22:46h
2 Win-10-Pro- und zwei Office-HUP-Keys getestet - alle OK, nix mit MAK.
An einem nachweislich funktionierenden Win-7-Key hat sich das Programm aufgehängt, kein Absturz, aber die Statusleiste läuft und läuft ohne Ergebnis.

Mit wirklich veralteten Keys, also Office XP und Windows Vista kann das Programm nichts anfangen, das Fenster bleibt leer.

Ist etwas ungewöhnlich: Keine Fehlermeldung bei nicht erkanntem Key (falsche Trennzeichen), sondern das Fenster bleibt einfach leer.
Wenn der Key in die Zwischenablage kopiert wurde, wird er beim ersten Linksklick in die Eingabezeile sofort eingefügt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Können die sich bei den Belegen, die sie offenbar liefern können, auch erlauben. Stimmen die Informationen von Microsoft, ist nun erstens klar, daß zumindest für einige der von Lizengo verkauften "Lizenzen" sich nicht auf Erschöpfung berufen werden kann, weil die nämlich i.d.R. nur bei innerhalb der EU in Verkehr gebrachter Ware gilt, und zweitens ist der doppelte Verkauf einer einzelnen Lizenz ganz eindeutig illegal - und das ist nicht nur in der Definition von Microsoft. Die Fallhöhe von PC-Fritz wird es vielleicht nicht erreichen, aber der Doppelverkauf könnte für Lizengo noch böse enden, wenn da System nachgewiesen werden kann.

Jedenfalls sieht es immer mehr danach aus als ob mal wieder einer der Player der Billig-Key-Branche mit dem Betreten der großen Bühne Edeka sein Blatt überreizt hat. Bei Microsoft haben die Berichte von Heise und Co wohl die richtigen Leute zu eigenen Recherchen angestachelt. Laut Born war ja auch die Konkurrenz von Lizengo nicht unbedingt begeistert von deren Angeboten.
 
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