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Diskussion Helfen per Fernwartungssoftware

PeteM92

gehört zum Inventar
Viele Probleme lassen sich nur schwer beschreiben, bzw. der Hilfesuchende kennt sich auch nicht besonders aus und kann Begriffe nicht richtig zuordnen.

Hier könnte man mit Fernwartungssoftware sehr gut helfen - das wird meinem Eindruck nach sehr wenig genutzt.

Mir ist die Problematik dabei schon bewußt - einem eigentlich völlig Fremden muß man dabei seinen Rechner mit all den gespeicherten Informationen anvertrauen. Und es kann auch was schiefgehen (danke an @Ari45 für das Argument in einem anderen Thread).

Aber manche Dinge lassen sich sehr einfach beurteilen, wenn man einen "Blick" auf den Rechner wirft. Das Beschreiben eines Problems ist viel aufwendiger.

Ich bin gespannt auf Eure Argumente - dafür und dagegen!
 
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Im Bekanntenkreis ist das kein Problem und nutze ich auch gerne , aber hier im Forum ; Nein

Denn dieses Forum lebt mit der Fehlersuche und deren Lösungen , bei Fernwartungen ist man davon aber ausgeschlossen und hat dann nicht nachvollziehbaren Erklärungen ;)
 
Kann Fernwartungssoftware für den privaten Bereich bei Problemen mit dem Betriebssystem, bei denen öfter mal neugestartet, in WinRE gebootet oder sogar neu installiert werden muß, überhaupt sinnvoll eingesetzt werden?

Ansonsten geht so persönliche Hilfe m.E. weit über ein Forum hinaus. Wer derartige Probleme mit der Bedienung von Computern hat, daß er auf Fernwartungssoftware angewiesen ist, statt die meist einfachen Anleitungen aus einem Forum zu befolgen, sollte sich besser Hilfe vor Ort besorgen. Ob das jetzt kommerzielle Hilfe, ein Bekannter oder eine der vielfältigen neuen ehrenamtlichen Hlifsangebote ist, bleibt ja jedem selbst überlassen.

Wie schon im anderen Thread angesprochen sind da auch rechtliche Aspekte zu beachten:

Solange es rein privat abläuft, nur eine Gefälligkeit ist und keinerlei Vertrag zwischen beiden Parteien zu Stande kommt, haftet man als Helfender höchstens für vorsätzliche Handlungen und außerdem nur für bestimmte Schäden. Vermögensschäden sind z.B. ausgeschlossen. Bei solchen Gefälligkeiten im Rahmen von privater Computerhilfe haftet man also eher nicht, insbesondere wohl auch nicht bei Datenverlust.

Allerdings hat man schneller einen Vertrag geschlossen als einem lieb ist. Wird beispielsweise im Vorhinein irgendeine Art von Gegenleistung vereinbart, kommt schon ein Vertrag zu Stande und es ist keine reine Gefälligkeit mehr. Dann haftet man grundsätzlich für alles im Rahmen des Vertrages, insbesondere auch für Schäden am Computer, Daten, etc. Hinzukommt, daß viele Tools dann gar nicht mehr verwendet werden dürfen bzw. mit anderer Lizenz verwendet werden müßten. Wird zwar kaum auffallen, sollte aber erwähnt werden.

Das ist jetzt nur ein Beispiel. Die Möglichkeiten wie aus einer reinen Gefälligkeit ein Vertragsverhältnis werde kann oder man vom privaten ins kommerzielle abdriftet sind vielfältig. Meist wird nichts passieren, aber wenn beim Hilfesuchenden mal wichtige Daten verloren gehen, ist der vielleicht nicht mehr so nett wie er im Forum aufgetreten ist.
 
Im Prinzip hat Henry Earth meine Meinung schon wieder gegeben. Ich helfe im Verwandten- und Bekannten-Kreis auch schon mal per TeamViewer.
Außerdem, wir sind keine Juristen. Was weiß man denn, was der "Gegenüber" mit (bzw aus) meiner Zusage macht.

Wir sind eine riesige Community. Wenn wir hier im Forum zu keiner Lösung kommen, dann muss der Hilfesuchende eben in den "sauren Apfel" beißen und zum Profi um die Ecke gehen.

Und noch eines, wenn wir schon mal beim Diskutieren sind:
Threads mit 80 oder 100 Antworten (wir hatten auch schon noch mehr), sind ein Graus. Wer liest sich denn die vorhergehenden 79 oder 99 Antworten durch, um im Bilde zu sein. Kaum einer. Und dann kommen Fragen, die 20 Antworten weiter oben schon gestellt und beantwortet wurden und der Thread zieht und zieht sich in die Länge.
Ich habe mir, für mich ganz persönlich, die Grenze gesetzt: bei etwa 50 (+- 10) Beiträgen steigst du aus dem Thread aus.
 
@ Ari da bist ja noch human , bei 20 Beträgen beginnt bei mir die Frage ob es Sinn macht auszusteigen oder noch einzusteigen ,Kommt auf das Thema bzw die bisherigen Antworten an,
Meist sind zu viele Antworten von zu vielen Usern durcheinander , anstatt öfter mal abzuwarten ob der jenige Tipp schon geholfen hat
 
Fernwartung sehe ich auch mit Einwilligung als kritisch. Manchmal nerven natürlich extrem lange TH's, aber das beruht meiner Meinung darauf das einige einen "ellenlangen" TH garnicht richtig lesen und irgendwo einsteigen. Gelöste TH bringen für andere einen Lösungsansatz, eine Fernwartung zeigt aber anderen nicht den Lösungsweg auf und darauf ist dann der TH für andere nutzlos.
 
Ich wäre ja potentiell eher Hilfesuchender (zumindest am Desktop). Ganz ehrlich, es gibt hier ein paar Leute, denen würde ich per Fernwartung zutrauen jedes mögliche PC-Problem für mich zu lösen. Aber, bei aller Sympathie, ohne mit diesem mal "ein Bier" getrunken zu haben, wäre es mir sehr komisch einen Zugang frei zu geben (insofern Vorsicht, wenn's zur Einladung kommt;)).

Was sich bei der Hilfeleistung verbessern könnte (lese immer mal wieder neugierig mit), wäre mehr Nachdruck bei unzureichenden Informationen. "Du suchst Hilfe, dann ..." Eventuell sollte mal wer für die unterschiedlichen Probleme eine Art Formular oder Leitfaden erstellen (Mein System, Software, Build, etc.)? Viele Probleme könnten bei besseren Informationen und bei mehr Nachdruck bei Gegenfragen viel direkter gelöst werden.
 
Guter Hinweis, aber welcher der Fragesteller kann beantworten, ob sein Bios aktuell ist? Müsste m.E. schlichter geformt sein.
 
@weltleser,
einige TE sind aber auch Beratungsresistent, da kann mehrfach um ein Vorgehen gebeten sogar von verschiedenen Leuten und nichts passiert.
Eine Fernwartung zu zulassen hat immer mit Vertrauen zutun. In einigen Fällen ist man dazu "gezwungen" wenn es um spezielle Software geht. Für eine allgemeine Sache würde ich es auch nicht machen.
 
Ich mache im privaten Umfeld bei Familie und Freunden auch sehr viel Support und dabei kommt auch durchaus Software für den Fernzugriff zum Einsatz. Hier gibt es ja etliche technische Möglichkeiten von AnyDesk über TeamViewer bis hin zu VNC-Lösungen. Grundsätzlich sollte man aber auch im eigenen Interesse den Kreis der Personen, die für eine Fernwartung in Frage kommen, scharf begrenzen. Nicht nur wegen Scammern, es ist auch einfach eine Vertrauensfrage. Wenn man die Person also nicht persönlich kennt oder es eine firmeninterne Thematik ist, hat ein Fernzugriff während der Lösungssuche nichts zu suchen.

Es gibt durchaus andere Möglichkeiten, betreffenden Personen zu helfen. Man kann um Log-Dateien bitten, kann Screenshots anfordern oder kann versuchen, das Problem etwa in einer VM zu reproduzieren. Aber auf eine Fernwartung greife ich selbst auch nur im Einzelfall zurück.
 
Ich wäre ja potentiell eher Hilfesuchender (zumindest am Desktop). Ganz ehrlich, es gibt hier ein paar Leute, denen würde ich per Fernwartung zutrauen jedes mögliche PC-Problem für mich zu lösen. Aber, bei aller Sympathie, ohne mit diesem mal "ein Bier" getrunken zu haben, wäre es mir sehr komisch einen Zugang frei zu geben (insofern Vorsicht, wenn's zur Einladung kommt;)).

Was sich bei der Hilfeleistung verbessern könnte (lese immer mal wieder neugierig mit), wäre mehr Nachdruck bei unzureichenden Informationen. "Du suchst Hilfe, dann ..." Eventuell sollte mal wer für die unterschiedlichen Probleme eine Art Formular oder Leitfaden erstellen (Mein System, Software, Build, etc.)? Viele Probleme könnten bei besseren Informationen und bei mehr Nachdruck bei Gegenfragen viel direkter gelöst werden.

Das existiert alles schon - sogar mehrfach.

"Fakten, Fakten, Fakten und an die Leser denken " fehlt in den meisten Fällen.
 
Naja, aber auch die Threadersteller müssen Fakten liefern und das passiert oftmals nicht. Ich kann mich an einen Thread erinnern, da wurde der Threadersteller in Post 2, 5, 7 gebeten ein Bild seiner Datenträgerverwaltung zu bringen. Das geschah dann erst in Post 44 und das ganze konnte gelöst werden. Dadurch wurde der ganze Thread unnütz durch den Threadersteller in die Länge gezogen.
 
... (Mein System, Software, Build, etc.)? Viele Probleme könnten bei besseren Informationen und bei mehr Nachdruck bei Gegenfragen viel direkter gelöst werden.
Tja Herr weltleser, denn geh mal mit guten Beispiel voran und trage in deinem Profil dein System ein. :lacher

Jeder neue User bekommt eine Begrüßungsmail in der steht u. A. auch dass er sein System eintragen möchte.
Aber was soll man machen wenn das nicht gemacht wird, eine Abmahnung schicken? Teilweise versuche ich die Leute ja mit einem mehr oder weniger eindringlichen Text darauf hinzuweisen. spätestens nach dem vierten Beitrag macht das aber auch keinen Spaß mehr, bzw. ihr fragt euch vielleicht ob ich nichts besseres zu tun haben ;) Man soll´s nicht glauben, manchmal trägt das sogar Früchte :D
 
Bin mir auch schon negativ aufgefallen! :rofl Hab bisher aber meine Systemangaben auch noch nicht benötigt;)

Muss mich aber demnächst mal mit beschäftigen: Kann man auch mehrere eintragen? Wenn sich das System ändert und jemand recherchiert in einem alten Thread, ist dann ersichtlich, dass die Angaben zwischenzeitlich geändert wurden (gelobe hiermit, sie vor dem Stellen einer entsprechenden Frage einzutragen)?
 
Mehrere Systeme wären auch mein Wunsch , aber wen interessieren schon meine Daten , ich brauche ja sehr selten mal ne Hilfe :D

PS: zumal da nur allgemeines drinsteht :rofl
 
AW: EDV-Regel Nummer 2: RAM ist durch nichts zu ersetzen, außer durch noch mehr RAM

Mehr CPU-Punch ersetzt aber keinen fehlenden RAM, und auch eine SSD kann das nicht wettmachen. Irgendwann ist einfach zu wenig RAM zum Bufffern usw. vorhanden und dann war's das. Filme "rendern" (also nachbearbeiten, umcodieren usw.) wird erst ab 8 GiB, nein besser 16, und einem schlanken Unterbau "interessant". Sonst dauert das ewig und drei Tage; wenn's überhaupt "sinnvoll" klappt.
 
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