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„Witziger Typ“. Weinkeller. Ideen muss man haben. Eine Liste derer, die diesen Herren jährlich entlastet haben fehlt leider im Artikel.
 
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@Silver Server

Was ist eigentlich aus dem Unfall deines Sohnes geworden?


Heute ist man in das Auto meiner Frau reingefahren, Der Typ wollte rückwärts in eine Parklücke und guckt nicht wer hinter ihm steht.
Die Sachlage ist aber klar und wurde polizeilich vor Ort aufgenommen, Auto war schon beim Gutachter und ein Anwalt ist auch schon eingeschaltet!
Der Gegner wollte keine Polizei anrufen und hat mir Geld geboten, dann habe ich es gemacht, er fragte wer das jetzt bezahlt, ich sagte Du :ROFLMAO:
 
Dann ist es bei Deiner Frau besser abgelaufen als bei meinem Sohn.

Mein Sohn hat sich nicht mehr um die Angelegenheit gekümmert. Er steckt mitten in der Bachelorarbeit. Das ist 100 mal wichtiger. Der Schaden ist aber bei der Versicherung angemeldet. Wann das dann geregelt wird ist nicht ganz so wichtig.
 
Das ist wirklich schade, da spart man auf ein Auto und andere fahren es kaputt.
Was noch schlimmer ist; sie stehen nicht einmal zu ihren Taten.



Übrigens.....Viele Grüße
Charvel :)
 
Wir haben heute ein Brief von der Autoversicherung erhalten, mitgeteilt bekommen wer die Halterin des Wagens ist.
Die Versicherung möchte zur Klärung des Vorganges das Aktenzeichen der Polizei erhalten um von denen Informationen zu bekommen.
Das interpretiere ich so das die Frau den Unfall nicht zugegeben hat?
 
Hallo Silver Server!

Bei dem Schreiben der Versicherung ist sicherlich ein Sachbearbeiter mit Telefonnummer angegeben.
Wenn Du sicher gehen willst einfach mal anrufen.

Meine Empfehlung!
Alles andere ist nur Mutmaßung!

LG, Wolli :)2
 
Wir haben den Sachbearbeiter angerufen.
Er sagt:
Die Frau hat ein Formular von der Versicherung bekommen in dem sie den Unfall aus ihrer Sicht schildern soll.
Dieses Formular hat die Versicherung bisher nicht zurück bekommen.
Die Frau reagiert nicht.
 
Falls noch nicht passiert der Versicherung das Aktenzeichen der polizeilichen Aufnahme übermitteln.

Eventuell Polizei informieren dass die Frau nicht reagiert (mit Verweis auf das Schreiben der Versicherung).

Nochmal bei der Versicherung nachfragen wie weiter vorgegangen wird bzw. vorgegangen werden soll, falls sich die Frau weiterhin nicht meldet.

Sorry, tut mir leid, mehr kann ich dazu auch nicht beitragen.


Ich wünsche Euch auf alle Fälle viel Erfolg!

LG, Wolli
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie war das nochmal mit nem Anwalt? Man hat euch den Rat kostenlos gegeben, war anscheinend aber umsonst.
 
Deswegen immer eine Verkehrsrechtsschutzversicherung haben, sobald man nur irgendwie am Straßenverkehr teilnimmt. Die kostet i.d.R. nicht die Welt - im Vergleich zu den sonstigen Kosten, die ein KfZ mit sich bringt, quasi nichts - und hilft in solchen Fällen, zumindest begrenzt sie das Kostenrisiko auf die Höhe der gewählten Selbstbeteiligung. Neben der Privathaftpflicht ist das die wichtigste Versicherung überhaupt. Alle anderen Versicherungen, die man sich leisten will, hängen dann von den persönlichen Lebensumständen ab.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe gerade mal geschaut was so eine Verkehrsrechtsschutz kostet. Das sind mindestens 60 Euro im Jahr. Bei 300 Euro Selbstbeteiligung.
Den Führerschein habe ich seit 1971.
Das sind 49 Jahre. 60 mal 49 ist 2940 Euro. Die habe ich quasi gespart.

Außerdem ist mein Sohn Student, hat zur Zeit, auch wegen Corona kein Einkommen ( kein Minijob). Wie soll der so eine Versicherung bezahlen?

Ich habe in meinem bisherigen Leben erst ein mal ein Rechtsanwalt gebraucht. Das war im alter von 18 Jahren. Da wurde ich auf einen Parkplatz als Fußgänger von einem Auto an einen Zaun gedrückt. Da bei wurde das Linke Bein kompliziert gebrochen. Das wurde operativ gerichtet. Es waren insgesamt zwei Operationen nötig. Da war aber die Sachlage eindeutig, die Schuld beim Autofahrer. Typischer Fehler vom verwechseln des Gaspedal mit der Bremse. Da hat der Rechtsanwalt dann Schmerzensgeld und Lohnausfall eingeklagt. Logischerweise wurde auch der Rechtsanwalt von der Autoversicherung bezahlt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das sind 49 Jahre. 60 mal 49 ist 2940 Euro. Die habe ich quasi gespart.
So kann man bei Versicherungen fast immer rechnen. Nur ist das Problem eben genau dieses "fast".

Außerdem ist mein Sohn Student, hat zur Zeit, auch wegen Corona kein Einkommen ( kein Minijob). Wie soll der so eine Versicherung bezahlen?
Naja, fürs Auto hat's doch auch gereicht. Selbst wenn man die übelste Schrottkarre zum Vergleich nimmt und nicht nur Distanzen bewegt, die man auch zu Fuß gehen könnte, kostet die im Jahr soviel, daß 60 EUR nichts dagegen sind.
 
Das Auto hat er von mir zum 18ten Geburtstag bekommen.
Er begleicht sein Kosten selbst, wie auch die Autoversicherung.
Zur Zeit schreibt er die Bachelor Arbeit, hat keine Zeit fürs Geld verdienen.
Wie es nach dem Abschluss weiter geht steht noch nicht fest.
Deshalb ist zur Zeit kein Geld für irgend etwas da, auch nicht für eine Rechtsschutz.

Die ganzen Versicherungen sind was für Leute die sich das leisten können.
Außerdem bin ich nicht so fürs Klagen. Ich habe mich im Leben immer so einigen können. Man muss nur seinen gesunden Menschenverstand benutzen und die anderen Menschen achten. Dann wird man auch selbst gut behandelt.
 
Ich glaube Du weißt schon wie das gemeint war.

Betrüger gibt es überall und immer wieder.

Vor einigen Jahren wollte ich einen großen Wunsch meines Sohnes erfüllen. Er wünschte sich ein bestimmtes Handy.
Über Das Inserat fand ich ein entsprechendes Handy für vergleichsweise wenig Geld. Habe mich ausführlich da mit beschäftigt. Mehrfach mit der Verkäufer unterhalten. Er konnte mir glaubhaft versichern das er ein Geschäft mit Lager in Mannheim hat. Habe dann das Handy bestellt und bezahlt. Habe auch noch per Austausch mit dieser Person die Farbe des Handy ändern können.
Was nicht bei mir ankam war das Handy und auf Mails wurde nicht mehr geantwortet.

Da habe ich bei der Polizei eine Anzeige erstattet. Der Polizist konnte mir anhand der Daten die in seinem Computer stand sagen können das gegen diesen Verkäufer schon einige Anzeigen vorliegen. Um an mein Geld zu kommen empfahl man mir einen Rechtsanwalt einzuschalten.

Finde mal einen Rechtsanwalt der dich bei einem Schaden von 15o Euro vertritt. Alle die ich anrief lehnten ab. Bei dem Streitwert würden sie nichts verdienen, da würden sie noch drauf legen. Nach langem suchen fand ich dann doch einen der diese übernommen hat. Bei dem Betrüger war aber nichts zu holen. War mittlerweile verurteilt und saß in einem Gefängnis. Da war kein Geld zu holen. Mein Rechtsanwalt meinte ich hätte einen Titel und könne 3o Jahre lang es immer wieder versuchen doch noch mein Geld zu bekommen. So habe ich nicht nur die 150 Euro fürs Handy verloren sondern noch obendrein 120 Euro für den Rechtsanwalt hinterher geworfen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Silver Server!

Ich drehe Deine Rechnung mal um!

60 € : 12 Monate = 5 €/Monat

Das ist jetzt nicht die Welt.

Und Deine errechnete Sparsumme stimmt nur dann wenn Du mit viel Glück durchs Leben marschierst.
Sei ehrlich, hast Du die Summe auf Deinem Sparkonto!? Du brauchst die Frage nicht zu beantworten, aber sei bitte Ehrlich zu Dir selbst.
Hinzu kommt, und das vergessen viele, der Rechnungsbetrag der Reperatur auf der man dann sitzen bleibt.

Wenn ich jetzt mal die Rechnung aufstelle, Anwaltskosten und/oder Reperaturkosten, ist Dein ersparter Betrag ruck zuck mal weg. Und das eventuell bei nur einem Schaden.

Bitte verstehe mich nicht falsch, ich will Dir nichts böses, aber da sind 5 € im Monat schon eine Überlegung Wert ob ich die in "was weiß ich" oder in eine KFZ-Rechtsschutzversicherung investiere.

Nur mal so zum Überlegen. Mehr will ich mit der Nachricht nicht erreichen.
Und nein, ich bin kein Versicherungsvertreter! ;):)

Ich drücke Dir und Deinem Sohn die Daumen dass die Geschichte ein gutes Ende für Euch nimmt!

Liebe Grüße, Wolli :)2

Edit: Ups, während ich das schrieb hat sich ja einiges getan! Ich lass das trotzdem mal so stehen.

Außerdem bin ich nicht so fürs Klagen. Ich habe mich im Leben immer so einigen können. Man muss nur seinen gesunden Menschenverstand benutzen und die anderen Menschen achten. Dann wird man auch selbst gut behandelt.

Bin ich absolut bei Dir, aber die Realität sieht leider oft etwas anders aus.
 
Wenn ich die 60 Euro im Jahr übrig habe ist das ja kein Thema.
Aber wie schon geschrieben mein Sohn hat kein Einkommen.

Ich selbst habe nur die Versicherungen die man so wirklich braucht, wie zum Beispiel eine Hausratversicherung.
Eine Rechtsschutz habe ich nicht wirklich gebraucht.
Da wo ich ein Rechtsanwalt gebraucht habe wurde sie wie beim Unfall von der Gegnerischen Versicherung bezahlt.
Im Falle des Handy musste ich die 120 Euro für den Anwalt selbst aufbringen.
Ich bin ganz gut durchs Leben ohne eine solche Versicherung gekommen.

und Mein Sohn hat einfach kein Geld um sich so was leisten zu können.
Wenn ich eine Rechtsschutzversicherung hätte würde das meinem Sohn nichts nützen.

Außerdem habe ich die Erfahrung gemacht das Leute die so eine Versicherung haben sich für jeden Furz an einen Rechtsanwalt nehmen, es somit viele unnötige Verfahren gibt.
 
Außerdem habe ich die Erfahrung gemacht das Leute die so eine Versicherung haben sich für jeden Furz an einen Rechtsanwalt nehmen, es somit viele unnötige Verfahren gibt.

Da hast Du recht. Und wehe man hat mal mit so einem zu tun!
 
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