Das schöne an iOS ist meines Erachtens, dass man kaum Hilfe von außen dafür benötigt, denn entweder klappt etwas, oder es klappt eben nicht. Immerhin haben einige hundert Millionen haargenau die selbe OS-Version in Verwendung.
Dass man als Neueinsteiger in die Smartphone-Welt oder als (Betriebs)Systemumsteiger zu Beginn diverse kleinere Probleme bzw. diverse Fragen hat ist klar, aber selbst diese kann man mit der relativ guten Dokumentation des OS-Anbieters und dem nächstbesten iPhone-Nutzer meist recht zackig lösen.
Allerdings sollte man bei diesem OS stets im Hinterkopf halten, dass das i nicht nur für intelligent sondern auch für idiotisch stehen kann, denn manches ist auch dort höchst eigenartig (oder gar nicht) gelöst. Einer DER Knackpunkte ganz zu Beginn ist z.B. die Tatsache, dass im iOS keine
APN-Liste existiert; auch nicht für die ganz großen Mobilfunkzugangsanbieter. Und dass man den APN ein zweites Mal eingeben muss, wenn man sein Smartphone auch als
Hotspot nutzen will, ist -
selbst mit entsprechenden (Spezial)Fachkenntnissen - nur bedingt zu verstehen! Denn als Default wäre die Nutzung des "gewöhnlichen" APNs eindeutig schlauer, da das definitiv den Regelfall darstellt. Nur "etwas" bescheuert ist auch die Tatsache, das man
Backups
(und teilweise auch Updates bzw. Upgrades) nur über eine "echte" WLAN-Verbindung anlegen kann. Ach Ihr wisst nicht was für Apple eine "echte" WLAN-Verbindung ist? Na ja, ein Hotspot ist es aus deren Sicht nicht (immer); zumindest dann nicht, wenn es sich beim Hotspot-Gerät ebenfalls um ein Apfelgerät handelt; klar, dem fehlt ja auch ein Stück ...
Ihr seht, der Teufel steckt auch hier, wie immer, im Detail! Aber alles in allem hat sich iOS zu recht die Bezeichnung "als besseres Windows Mobile" verdient.