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Hinweis Augen auf beim Kauf von Billig-Keys

Tetzlav

Computer-Honk
Hallo

In einem Blog von G. Born wird eine hinterhältige Falle beim Kauf von Billig-Keys über Amazon beschrieben.
Der Blog ist lesenswert, auch einige dem Blog folgende Kommentare, da solch ein Vorgehen auch bei anderen Marktplätzen passieren kann.

Gruß Tetzlav
 
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Auch wenn der Kauf über Marketplace lief ist Amazon absolut nicht außen vor, so Kauf samt finanzieller Abwicklung stets über Amazon läuft. Wenn Amazon einen räudigen Hund vom Platz jagt, und dem hauseigenen Anspruch nach bestem Service usw. entsprechend dem geprellten Käufer den Kaufpreis rückerstattet hat der Billigkey-Käufer einen verdammt guten Rechtsbeistand an der Seite, der wiederum dem Abmahner-Kollegen ganz bestimmt ein paar deutliche Zeilen zukommen lässt.
Abgesehen davon hat ein Abmahner kaum Interesse an einem Rechtsstreit vor einem deutschen Gericht.
 
Hallo

In einem Blog von G. Born wird eine hinterhältige Falle beim Kauf von Billig-Keys über Amazon beschrieben.
Der Blog ist lesenswert, auch einige dem Blog folgende Kommentare, da solch ein Vorgehen auch bei anderen Marktplätzen passieren kann.
Da kann man nur sagen: Selbst schuld, wenn die eigene Gier auf den billigen Key das Hirn gefressen hat und die eigenen Adressdaten in die Hände von Betrügern gelangt sind. Ist doch klar, daß dann versucht wird im weiteren Verlauf Kasse zu machen. Schließlich gibt es aus Sicht von Kriminellen keine besseren Opfer als diejenigen, die sich bewußt sind, selbst in Grauzonen oder illegal zu agieren.

Ansonsten kann der Brief von solchen Anwälten gleich in die Tonne. Es gibt ja schlicht keine Forderung seitens dieses Händlers an den Kunden. Wenn der Händler Schwierigkeiten mit Amazon hat, muß nicht der Kunde darauf reagieren. Selbst nach so einer Rückerstattung, müßte sich erstmal der Händler mit dem Kunden in Verbindung setzten, um das weitere Vorgehen zu klären. Der Kunde hat ja weder eine Adresse, an die das Produkt zurückgesendet werden könnte noch dessen Bankdaten.
 
Wir sollten auch das eigentliche Problem nicht vergessen: Das eigentliche Problem ist die Blödheit derjenigen, die meinen, sie bekommen für 1/10 des Normalpreises bei Hinterhof-Anbietern völlig legale und authentische Ware. Und, sorry, ja, das ist Blödheit. Oder Naivität. Oder es ist denjenigen einfach egal, ob's legal, authentisch, oder was auch immer ist. Das ist wie beim Straßenhändler eine Rolex für 50 € zu kaufen. Die kann nicht echt sein. Oder sie ist gestohlen (wobei man für den Preis sicher keine gestohlene Rolex bekommt ;)). Genauso sieht's hier aus. Weder Unwissenheit noch Blödheit schützt vor Strafe.
 
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