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Diskussion Klimawandel durch eigenes Einkaufen verschiedener Waren

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Heute war bei mir Großkampftag in Bezug auf Einkaufen, und für Hannover und bis Stadtrand für verschiedene Geschäfte eine Tour festgelegt, und jede Menge Leergut im Auto, Mehrwegflaschen aller Art in Kisten

Zuerst als ins Bekleidungsgeschäft Kinder-Artikel tauschen und neu kaufen in der City, also um 11:00 losgefahren Ankunft auf einem Freitag als Brückentag für ca 4 Km ca 30 min. Staus und Baustellen incl.
In der Stadt ins Parkhaus Gebühr 1.50 € für ca 30 min Aufenthalt mit Fußweg.
Dann nach dem Elektrofachhandel an den Stadtrand, weil dort mein Artikel lt Internet in der Filliale verfügbar ist,

Ca 45 Fahrzeit für knappe 13 Km Stadtverkehr, die Verkehrslenkung aus dem Parkhaus raus zwingt mich 4 mal rechts zu fahren, ca 1Km mit 3 Ampeln später fahre ich am Parkhaus aus andere Richtung kommend wieder vorbei, um auf eine Ausfallstraße auswärts zu kommen. Stadtplaner: Wo seid Ihr in der Schule stehengeblieben?

Endlich am Stadtrand mit erheblichen Baustellen und alle 100 Meter eine Ampel ohne Grünschaltungen, es wäre ja ein Wahnsinn einer Hauptverkehrstrasse durchgehend mal Grün zu geben, wo kämen wir denn dahin

Jeder Bus oder Straßenbahn hat ja ein Recht mitten auf der Straße zu halten, ( die Haltezonen von früher, die richtig Geld gekostet haben, wurden ja für wieder viel Geld zurückgebaut, so dass jedes Auto dahinter auch wirklich halten muss auch auf einer Kreuzung weil die Haltestelle ja hinter der Kreuzung ist, und die Straßenkünstler durchgezogene Linien bevorzugen,

Im Fachmarkt endlich angekommen ist der Artikel den ich bevorzugt hatte nun aus verkauft, trotz gleichzeitiger Internetrecherche sollte der aber noch da sein.

"Ja den können sie aber online kaufen und hier abholen oder sollen wir den Ihnen zusenden plus Versandgebühr "?

Meine Stimmung neigte sich einem Tiefpunkt: Nein Danke sagte ich und dieser Einkauf war erledigt, also nun endlich was Essen und Einkaufen fürs WE

Also wieder Richtung Heimatadresse , zum Supermarkt, dort Leergut abgeben, was sind die Menschen doch alle sammelwütig ? :ROFLMAO:

Jede Flasche wurde einzeln in die Rücknahmeautomaten gegeben, sind das Messis gewesen? Die Schlange reichte bis aus dem Eingang zurück, nach 30 Minuten hatte ich meine 4 Kästen mit Flaschen innerhalb von unter einer Minute abgeben, und konnte mich ins Gewühl stürzen, Einkauf selbst dauerte 10 Min, an der Kasse weitere 15Min, und der Kassenbon wurde diesmal von der Kassiererin gefaltet , sonst hatte ich immer Probleme die Klorolle unterzubringen im Portemonnaie

Dann bei uns in der Nähe zum nächsten Elektrofachmarkt um zu sehen ob dort mein Artikel verfügbar ist, den ich haben wollte, im Internet kein Eintrag, also ins Geschäft, da kam der mir schon bekannte Spruch


"Ja den können sie aber online kaufen und hier abholen oder sollen wir den Ihnen zusenden plus Versandgebühr "? :ROFLMAO:

Nun war meine Stimmung endgültig am Tiefpunkt,

Sie können den aber in einer anderen Filiale abholen ( ca 15 KM weiter am andern Stadtrand,)

Ab nach Haue und drüber nachgedacht wo ich heute überall den Klimawandel beschleunigt habe ,

Ca 30.40km mit Auto im Stop und Go Verkehr in Hannover plus Sprit und Asbestbeläge der Bremsen und Abrieb der Reifen und Feinstaub aufwirbeln der schon vor mir da war : Zeit und Geld für Parkhäuser, usw. usw.

Mein Fazit: was online geht bestelle ich online. Da ist nur ein Auto mit 100 Paketen unterwegs als 100 Autos mit jeweils 1 Paket

Ich spare Zeit, Geld und Nerven und bin witterungsunabhängig, und Brückentage oder Freitage können mir egal sein.

Und das Auto lebt länger und wird nicht den mit 20 Km/h vorbeirauschenden Rentnern mit E-BIke ausgesetzt, die mir mit Ihren Taschen am Lenker an der roten Ampeln noch die Außenspiegel abrasieren, nur um vor mir schlingernd die Straße zu blockieren

Trappatoni würde sagen: Ich habe fertig!

Nun Schönes Wochenende und etwas Beruhigendes für mich und meinen Seelenfrieden :bier
 
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Viel schlimmer als das sind die Leute, die für jedes Brötchen einzeln am Sonntag zur 600 Meter entfernten Bäckerei mit ihrem SUV fahren... oder Wochentags nicht die Fahrten zusammen legen, sondern 6, 7, 8 mal am Tag losfahren, um noch dies und das und jenes zu erledigen, das ihnen gerade mal eben spontan eingefallen ist.

Wobei ich nicht der Auffassung bin, dass das alles einen "Klimawandel" hervor rufen könnte. Die Abgase von PKW's sind ein winzig kleiner Anteil am Ganzen. Bspw. stoßen allein die Hausheizungen in China ein vielfaches, wahrscheinlich Tausendfaches dessen aus, was wir hier jemals durch PKW's erzeugen könnten. Das ist alles Kleinkraut, genau wie die Glühbirnchen. Aber, da kann man schon mal ran, politisch, anstatt dass man den Leuten den richtig dicken Aufstrich aufs Brot schmiert.

Von der Industrie möchte ich noch nicht mal sprechen. Oder dem Lastverkehr. Oder dem Schiffsverkehr. Oder der Fliegerei. Oder oder... irgendwie versteift sich der Mensch immer auf einen Aspekt, der wahrscheinlich dann auch noch das allerkleinste Übel ist. Weil man es sieht. Und das andere nicht so offensichtlich ist.

Und, meine Meinung: Das alles wird viel zu hoch gekocht. Und der menschgemachte Klimawandel viel zu sehr in Zement gemeißelt. Eine übliche Taktik der Naturschützer und ewig Besorgten. Ich kann mich noch an das Ozonloch über Australien erinnern, das sicher nie wieder schließen wird. Komischerweise ist es das jetzt längst wieder, und von Treibgasen ist überhaupt keine Rede mehr. Komisch. Oder auch nicht.
 
@chakko
Ich bin in vielen Punkten Deiner Ausführungen absolut auf Deiner Seite.

@Henry E.
Ich kann Deinen Frust nachfühlen. Ich lebe in einer verhältnismäßig kleinen Stadt (ca. 70.000 Einwohner), und für mich ist es schon ein Graus am Wochenende mal ins Zentrum zu gehen um dort Einzukaufen. Alles dermaßen mit Leuten überlaufen das fast kein durchkommen mehr ist. Das macht mir keinen Spaß.

Und jetzt für alle:

Seit einiger Zeit verfolge ich ein klein wenig die Bemühungen der Fridays for Future - Bewegung. Zum Teil kann ich es nachvollziehen aber größten Teils geht mir die Debatte am Ziel vorbei. Für mich ist das ein kleiner Punkt der die Problematik unserer Zeit weit verfehlt.

Unser größtes Problem, und Henry E. hat es indirekt bereits angesprochen, liegt in der Bevölkerungsdichte und der Zentralisierung. Und das Ende der Fahnenstange ist noch lange nicht erreicht.
Sollten die Daten über die Entwicklung der "Weltbevölkerung" auch nur annähernd der Realität entsprechen, sieht die Zukunft ziemlich düster aus.
Wenn man alleine in Betracht zieht dass sich die Weltbevölkerung seit 1950 fast vervierfacht hat braucht man sich nicht wundern wenn in Zukunft irgendwann der Platz auf unserem Planeten ausgeht, die Resourcen aufgebraucht sind und das Gleichgewicht zwischen Mensch und Natur dermaßen gestört wird dass ein Leben auf unserer Erde kaum noch möglich ist.

Ich weiß, das klingt jetzt ziemlich dramatisch, aber auf lange Sicht wird die Menschheit nicht um das Thema Bevölkerungskontrolle herumkommen. Die Zahlen sprechen für sich und der Platz auf dem Planeten Erde ist nun mal begrenzt.

Hierüber sollten sich die Regierungen userer Welt einmal ernsthafte Gedanken machen. Alles andere ist nur der mühsame Versuch etwas zu regulieren was durch die zunehmende Bevölkerungszahl droht aus den Fugen zu geraten.

Sicherlich kein einfaches Thema!
 
Das ist ja alles schön und gut, aber wir alle in Deutschland produzieren 2 % des Weltweiten CO2 Ausstoßes. Wenn wir die Hälfte alle CO2 Emissionen einsparen würden, was sehr viel ist, würden wir gerade mal 1% der gesamten Weltbelastung reduzieren. In gleichem Zeitraum wird in Brasilien der Regenwald abgebrannt. In Russland taut der Permafrost auf, die Pole tauen ab und so weiter. In Amerika, Brasilien, Türkei und andere Länder wird der Klima Wandel geleugnet, nichts unternommen. Übrigens auch in Deutschland gibt es Klimawendelleugner, die AfD. Ich glaube nicht das wir da ran noch was ändern können. Was nicht heißen soll wir können so weiter machen wie bisher. Es gibt noch mehr Umweltprobleme als nur der Klima Wandel.

Und was das Einkaufen in der Stadt angeht, es gibt auch einige Produkte die ich gerne sehen und anfassen möchte bevor ich sie kaufe. Zum Beispiel Schuhe möchte ich schon anprobieren und mal darin auf und ablaufen bevor ich sie kaufe.

Zuletzt habe ich mir eine Matratze übers Internet gekauft. Die war aber nicht in Ordnung, verschmutzt und der Reißverschluss war defekt. Habt ihr ein Ahnung was das für ein Problem, Aufwand ist die zurück zu senden. Die kam bei mir Vakuumverpackt an. Da ist sie recht klein und lässt sich gut versenden. Wenn sie aber ausgepackt ist erreicht sie ihre Ware Größe, ein auf zwei Meter. Pack die mal ein und schicke sie an den Händler zurück.

Das was meine Kinder machen gefällt mir aber auch nicht. Die bestellen ein Hose in zwei Größen und drei Farben. Behalten eine und senden die Restlichen fünf Hosen wieder zurück. Das kann es doch auch nicht sein!

Und wisst ihr wie viel CO2 es kostet hier im Forum Beiträge zu schreiben?
Da laufen Server, Speichergeräte und Dein Computer zu Hause.
 
Ich kann diesen Klima-Schwindel von der paranoiden, inkompetenten Fridays for Future und von der daraus Nutzen ziehenden Ökonomik und Politik nicht mehr hören. Wenn ein George Soros auf einen Zug aufspringt dann sollten bei jedem die Alarmglocken läuten.
 
Was ein Populist mit wie Donald Trump denkt/meint geht mir persönlich am ... vorbei. Und sein Einfluss auf die Welt ist auch nicht maßgeblich. Greta Thunberg hat die Situation schon richtig erkannt, sie versteht sie nur nicht in ihrer Gänze. Wie im Übrigen die meisten Personen, die sich in ihrem Namen bei Talkshows präsentieren, und wie ich finde, sich dort geradewegs disqualifizieren mit mangelndem Fachwissen und radikalen, penetranten Auftritten. Harald Lesch ist bisher einer der wenigsten Vertreter der Klima-Debatte, der sich mit seiner Kompetenz veräußert hat.

Der Mensch nimmt Einfluss auf das Klima - doch nicht mehr wie noch vor einem Century, indes noch Unmengen an Kohlenstoffmonoxid in die Atmosphäre geblasen wurden. Wir diskutieren heute über das wesentlich ungefährlichere Kohlenstoffdioxid und geben ihm die Schuld an alldem, was das viel gefährlichere Kohlenstoffmonoxid nicht geschafft haben soll? Mit welch einer Disjunktion Assoziationen dargestellt werden und wie die unterschiedlichen Messmethoden von vor 30 Jahren mit denen vor heute gleichgesetzt werden ist typisch für Populisten, diese weniger mit Fakten als vielmehr mit Radikalitäten argumentieren. Man kann ungleiche Bedingungen nicht assimilieren und dabei grundsätzliche Fakten unter den Tisch kehren. Dass es dem Nordpol an den Kragen geht liegt an der sich leicht veränderten Meeresströmung des Atlantischen Ozeans und bestimmt auch an dem Agulhasstrom, der die Temperatur des Nordatlantikstroms maßgeblich mit beeinflusst. Aber zu meinen, alles ist von Menschenhand geschaffen, die Natur, das Klima seien statisch, ist Meinungsmache, aber ganz sicher nicht fundiert.

Und es wird noch wärmer werden - stellt euch in den nächsten Millennien darauf ein, denn unser Weg in dieser Interglaziale hat gerade einmal ein Drittel, wenn überhaupt schon, hinter sich gebracht. Zur Mitte hin dieser Zwischeneiszeit, in der wir uns befinden, wird es noch wärmer werden - daran ist dann auch wieder der Mensch schuld, ehe der Planet von dannen langsam abkühlt, bis hin zur Unerträglichkeit, diese wir mit dem heutigen Siberien gleichsetzen. Und wer ist dann wieder schuld? Der Mensch? Dann löschen wir unsere Existenz am besten aus oder leben so wie noch bis vor dem Anthropozän - hula-hulan wie Geisteskranke in Höhlen herum und bezirzen unsere Weibchen, indem wir uns vor ihnen auf- und abspringend wie Affen aufführen.

Ich habe grundsätzlich nichts gegen die Vertreter des Klima-Wandels, denn dass er da ist, das ist unbestritten, nur aber alle plötzlichen Ereignisse an ihm so festzuhalten, dass einzig der Mensch dafür verantwortlich sein soll, das ist mir zu leicht gesagt. Das Klima ist mehr wie nur der Mensch und hat seine eigenen Launen, diese sich in den nächsten Dekaden schon ganz anders zeigen können.
 
Zu ,, Das Klima ist mehr ..... hat seine eigenen Launen ...... ,, auch mal Sommer 1540 nachschauen
 
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