Anzeige

Am Puls von Microsoft

Anzeige

Diskussion Coronavirus

Anzeige
Das wird die Wirtschaft aber müssen, sonst ist sie zum Aussterben verdammt.
Wenn einige Führungskräfte nicht gänzlich verblödet oder grenzdebil geworden sind, wird man beim nächsten besser vorbereitet sein. Ganz sicher wird es so wie jetzt nicht mehr werden, das ist schlichtweg zu teuer. Die EU hat (oder will) 4 Billionen* aufgebracht, die deutsche Führungsebene grad nochmal ein 130 Milliardenpaket geschnürt, das aufs Schuldensäckel geht, wenn auch mit Negativzins. Das werden aber die kommenden Generation abzahlen dürfen. Und man wird wohl einen Impfstoff haben - haben müssen. TBC
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wenn einige Führungskräfte nicht gänzlich verblödet oder grenzdebil geworden sind, wird man beim nächsten besser vorbereitet sein.
Die Frage ist nur worauf vorbereiten. Masken und Schutzanzüge helfen bei den meisten Erregern nur begrenzt. Mit Sars-CoV-2 hatten wir da noch Glück. Es dürfte sich fast automatisch ergeben, daß wir uns den Massentourismus in der derzeitigen Ausprägung nicht mehr leisten können, wenn wir weitere Pandemien verhindern wollen.

Und man wird wohl einen Impfstoff haben - haben müssen. TBC
Auch der ist nicht garantiert. Selbst wenn jetzt ein Impfstoff gegen Sars-CoV-2 gefunden wird, gibt es nur die Hoffnung, daß der auch gegen andere Coronaviren hilft. Coronaviren sind aber nicht die einzige Gefahr, die im Tierreich lauert. Die Ruhe ist trügerisch. Die Menschheit ist anfälliger als viele glauben wollen. Die letzten fünfzig Jahre hatten wir Glück, das wird nicht immer so anhalten - speziell mit dem Bevölkerungswachstum in Asien und Afrika.
 
Zuletzt bearbeitet:
Etwas abseits der üblichen Dokus - gestern kam ein Bericht über die Rolle der Frau mit Corona. Man hätte damit die Emanzipation um 30 Jahre zurückgeworfen und es würde mindestens 10 Jahre dauern, bis man wieder am heutigen Stand wäre.

Leider fand ich einige Beispiele darin schlichtweg hirnrissig. Während die Frau in Kurzarbeit oder ganz ohne Job war, weil selbstständig, konnte der Mann arbeiten gehen und die Familie ernähren. Und ausgerechnet diese Frauen beklagten sich massiv, dass der komplette Haushalt an ihnen hängengeblieben ist mitsamt Kind(er), weil die ja auch zu hause hock(t)en.

Gehts noch?

:wand

Zum einen hätte man sich mal wieder mit seinen Kindern beschäftigen können - das eine Beispiel war echt klasse dazu - Mutti räumt rund um den Bengel auf, während der in der Hängematte im KiZi baumelte und an Handy rumdaddelte. Zum anderen muss schon vorher was schiefgelaufen sein, wenn man sich genau darüber beklagt - hat der Mann nix getan in der Zeit ausser Geld verdienen? Und was wäre, wenn es den auch erwischt hätte? Hätte man dann die 130qm Wohnung + 2 Autos etc auch halten können?

Die andere beklagte sich, dass nach 3 Jahren Kinderpause, dass sie jetzt seit 3 Monaten nicht ihre Selbstständigkeit ausüben könne. Wenn man darauf eine Finanzierung etc gebaut hätte, aber 3 Monaten bei 36 Monaten dazu ist aus meiner Sicht zu wenig Zeit, vor allem, weil es der Familie auch nicht schlechter ging offensichtlich.

Ich bin mir eher sicher, dass hier die falschen Schlüsse aus der Zeit mit Corona gezogen worden sind, auch wenn ein Teil des Einkommens weggefallen ist oder wegfällt. Aber dafür gibt es eine Arbeitslosenversicherung etc.

Und es scheint das gefundene Fressen für die Forscher, genauer: Forscherinnen, die sich mit der Emanzipation beschäftigen und ein völlig schräges Bild zeichnen. In meiner Nachbarschaft leben alleinerziehende Mütter, Familien mit Kind(ern), von denen hat man nichts gehört aus dem Jammertal.


:rolleyes:
 
Mutti räumt rund um den Bengel auf, während der in der Hängematte im KiZi baumelte...
(dazu hatte er natürlich das Smartphone in der Hand, weil 11, 12 Jährige sich anders nicht mehr zu beschäftigen wissen)
Ich habe es gesehen und mir an den Kopf gefasst. Meine Frau nur ganz trocken: "dem hätte ich die Flötentöne schon beigebracht". :D
Soll das moderne Erziehung sein? Was soll aus dem Jungen mal werden? Pascha oder "Mister Präsident"?
 
Sollte das mal bewahrheiten, dann bin ich beruhigt; denn ich gehöre zu der seltenen Blutgruppe B negativ.
 
Falls dem einen oder anderen langweilig ist, könnte er sich mit dem Artikel „Corona-Aufarbeitung: Warum alle falsch lagen„ von Beda M. Stadler beschäftigen.

Auf den Link habe ich verzichtet, damit das Suchen auch schon ein wenig die Zeit vertreibt. Kleine Warnung, für den einen oder anderen Twitter-Freund, es sind mehr als drei Zeilen.
 
Keine Ahnung ob es stimmt, aber ich habe schon gelegentlich den Eindruck, dass es einige Mitmenschen gibt, denen bei längeren Texten die Geduld fehlt. Ob dies mit den Größen der Twitter-Portionen zusammenhängt, weiß ich natürlich noch viel weniger. Vermutlich ist es eher so, dass durchs Internet mehr Comic-Leser unter richtigen Texten landen.

Zum Text, ich kann nicht bewerten, ob er richtig oder falsch ist, in weiten Zügen empfinde ich ihn aus aktueller Sicht als plausibel. Aber auch unter der Annahme, dass er die Sache richtig herleitet, zumindest ein Teil der Forderung ist blauäugig, wenn nicht gar lachhaft.

Was mir die Tage richtig aufgestoßen ist, war die WeLT. Die titelten tatsächlich, dass das RKI 555 Neu-Infektionen meldet ohne nur mit einer Silbe darauf einzugehen, dass das RKI davon einige bis auf Anfang März verteilt hat. Da die Lage in den meisten Ämtern langsam im Normalbereich angekommen sein sollte, ist ein derartiger Meldeverzug langsam peinlich, wenn man diesen Zahlen soviel Bedeutung zumisst.

Frage, bei Hopkins gibt es bei Schweden und genesen keine Meldung, gibt es dazu eine sachliche Aussage?
 
„Corona-Aufarbeitung: Warum alle falsch lagen„ von Beda M. Stadler
Wieder ein Emeritierter, der aufmerksamkeitsheischend die Gegenposition zur aktuellen Forschung bezieht. Die xte Fortsetzung der Wodargschen Erkältungshypothese. Wenn man sich auch nur ein bißchen mit aktueller Forschung und medizinischen Veröffentlichungen zu Covid-19 beschäftigt, weiß man, daß hier wiedermal Unsinn gelabert wird. Der Schreibstil ist achsetypisch mal wieder Propaganda pur.

Und wenn man sich als angeblich Gelehrter schon auf Ioannidis bezieht, sollte man sich vielleicht dessen aktuelle Stellungnahmen z.B. bei CNN anschauen, so Anti-Lockdown wie er gerne geschrieben wird, war er nie und ist er jetzt erst recht nicht. Mal davon abgesehen, sich zur Abrechnung mit den Ex-Kollegen und der Politik u.a. auf eine Studie zur Datenlage vom 1. Mai zu beziehen, wirkt nicht sehr seriös angesichts des dynamischen Geschehens.
 
Der Artikel ist ja auch auf der Achse erschienen. Es bleibt das Muster, daß Fachfremde und Ruheständler dort als Experten herhalten müssen, um die den Rechten und Neoliberalen genehmen Thesen zu unterstützen. Das sagt schon alles.
 
von mir ein kurzer "Gast"-Beitrag im Thread
Kennt ihr eigentlich EUROMOMO?
Die aufbereiteten Z-Werte finde ich z.B. ganz interessant.
 
Die Art und Weise Artikel zu schreiben wird immer schlimmer. Zumindest am Ende erfährt man, dass der Betrag wohl zu Lasten des US-Haushalt geht. Aber die Kalkulation des Krankenhauses ist durchaus interessant.
 
Dafür haben wir ja unser Kassensystem. Die Pappnase(n) nach Obama haben es doch versaut.

Aber zu hier, die PKV zahlen den Test
Coronavirus: Wichtige Informationen fur Patienten und Versicherte
Den Rest wie alle anderen, falls zutreffend (so habe ich das dort entnommen)

Bei den GKV wird nur bei konkretem Verdacht ein Test angesetzt und damit Kassenfall.

Aber
https://www.springermedizin.de/covi...llen-corona-tests-auf-kosten-der-ste/17960560
Gesundheitsminister Jens Spahn schwebt vor, dass die Krankenkassen die Massentests auf das neue Coronavirus SARS-CoV-2 bezahlen. Sogar die Vertragsärzte stemmen sich gegen diesen Plan.

Vertragsärzte und Krankenkassen sprechen sich dafür aus, die geplante Ausweitung der Tests auf das neuartige Coronavirus SARS-CoV-2 aus Steuermitteln und nicht zu Lasten der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) zu finanzieren.

Ansonsten einigen sich KK und KH selbst
covid-19 krankenhaus kosten - Google-Suche
 
Anzeige
Oben