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Diskussion Coronavirus

Kannst Du mir bitte mal erklären was an einem Note 3 nicht modern ist.
 
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Weil neuere Smartphones ebenfalls "Note" können, mit Fingereingabe? Findet euch doch einfach damit ab, dass Samschund dieses Gerät ausgemustert hat und mehr als Android 5 (offiziell) nicht möglich ist.

Oder Rooten und anderes OS drauf:
Note 3 mit Android 6.0 bestucken, ist dies moglich? – Android-Hilfe.de
Android 6 / M - Samsung ROM TouchWiz - Samsung Galaxy Note 3 (SM-N9005) - Hoerli.NET

Derzeit ist es nun mal unumstößlich, dass die Corona-App als technische Basis Android 6 oder höher benötigt.
 
Um mal wieder etwas von den Smartphone-Fragen weg zu kommen?

Mich irritieren nach wie vor die Zahlen. Gibt es eine Mindestdauer für die Infektion? Zieht man von den zu einem Zeitpunkt x als infiziert Geltenden die Meldezahlen der jeweils letzten Tage ab, kommt man seit längerem immer auf ca. 2 bis 2,5 Wochen. Bedeutet theoretisch heute, wer vor dem 16.07.2020 infiziert wurde, gilt (durchschnittlich) per 02.08.2020 als tot oder genesen. Die Sterbezahlen gehen STATISTISCH im Rauschen unter, die länger Infizierten offenbar auch und das verwundert mich.

Oder gibt es doch eine Vielzahl zweiter Tests, die nicht erst nach 14 Tagen durchgeführt werden? So dass manche auch schon nach kürzerer Zeit als nicht mehr infiziert gelten? Mir erscheint >die halbe Woche< als statistischer Puffer für die hartnäckigen Fälle als sehr gering.
 
Ist das jetzt eine rethorische Frage, weil du nicht bis zu Ende gedacht hast? Es wurde doch schon alles beantwortet und bemängelt, warum nochmal nachfragen?
 
@weltleser
mein, ach so dummer Hausarzt, hat mir schon vor Wochen erklärt, daß bei Viruserkrankungen als solchen (da sehr häufig und in der Mehrzahl "banal") eher symptomatisch behandelt wird und nach Abklingen der Beschwerden der Betroffene als geheilt gilt, auch im Sinne von nicht mehr ansteckend für andere.
Wird eine Infektion aufgrund eines Tests festgestellt bei nur minimalen Beschwerden, beeinhaltet eine Zeitspanne von 14 Tagen schon ein Sicherheitspolster.
Kein bekanntes westliches staatliches Gesundheitssystem war und ist es jetzt noch nicht für Massentests vorbereitet.

Die Sache mit der Nachsorge nach Erkrankungen, Unfällen usw. ist ein Thema was ausgerechnet von denjenigen, die für unser aller Wohlergehen zuständig sind, ignoriert wurde.

@.Bernd
gilt genauso für die Malle-, Badeseen-, und ähnliche Fälle, für die auch ich null Verständnis habe.

Diese Knallchargen gibt es und denen ist ganz schwer beizukommen. Verhältnismäßig einfaches Beispiel "Biotonne". Was da reingehört und was auf keinen Fall versteht ein 8-Jähriger. Damit diese Trennung überhaupt ökonomisch sinnvoll muß man sich entsprechend verhalten. Seit 2 Jahren ein einziger Kampf in unserer an sich sehr zivilisierten Wohnanlage. 80 % machten alles richtig, 10 % konnte man beibringen daß der Plastikbeutel entleert werden muß und nicht in diese Tonne reingehört. Den restlichen 10 % war weder Glas, Blech, Plastikmüll als ungeeignet vermittelbar. Konsequenz: eine zeitlang hat der Hausmeister umsortiert, seit diesem Jahr nicht mehr, und weil wir ja nicht die einzigen schwarzen Schafe sind wird jetzt von der Abfallverwertungsgesellschaft stichprobenartig vor der Entleerung der Inhalt überprüft und entsprechend etikettiert. Grün, gelb oder rot. Bei rot erfolgt keine Abfuhr und bei Wiederholung wird der Kontrollaufwand entsprechend in Rechnung gestellt.

Solchen Minderheiten kommt niemand bei. Dafür ist die Gesellschaft schon viel zu gespalten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bedeutet also, wer heute als infiziert getestet wird, ist definitiv 14 Tage in der Statistik (und muss dann frei von Symptomen sein). Auch jemand der beim Test möglicherweise schon an seinem persönlichen 10ten Tag ist, wird dann 14 Tage geführt? Es gibt keine Möglichkeit, dass ein positiv Getesteter nach drei Tagen einen neuen Test macht und wenn der (und ein weiterer) negativ sind, die 14 Tage um als „wieder gesund“ geführt zu werden zu verkürzen?

@.bernd: Weil wir nicht in einem statischen System leben und sich Dinge ändern können (so hätte ich mir vor zwei Jahren nicht vorstellen können, dass ich es heute als Fehler betrachten würde, dass ich damals nicht früher vom Lumia zum iPhone gewechselt bin).

@Pixelschubse: Vielen Dank für Dein Beispiel. Mülltrennung ist schwachsinnig und wichtig zu gleich. Es ist richtig, dass wir Ressourcen nicht einfach so wegschmeißen oder verbrennen oder um die halbe Welt schicken. Trotzdem ist es Schwachsinn, dass sich Haushalte mit x verschiedenen Tonnen, die von y verschiedenen Fahrzeugen abgeholt werden beschäftigen müssen. Ein Bewusstsein zur Müllvermeidung und zur Anerkennung des Wertes ist gut, aber vieles an Trennung regelt man besser zentral und möglichst maschinell.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bedeutet also, wer heute als infiziert getestet wird, ist definitiv 14 Tage in der Statistik
Nö. Genau das meinte meine Antwort. Wer Corona hat, kann nicht tot sein, es sei denn, er fällt in die Kategorie "mit Corona verstorben". Ob nach 2 Wochen erneut getestet wird, weiss ich nicht, ich kenne keine Corona-Kranke. Aber ich denke, es wird irgendwo im WWW gut erklärt worden sein. Wenn nach einer bestimmten Zeitperiode jemand nicht mehr positiv ist, ist er "genesen". Für mich diese 2 Wochen Quarantäne dafür da, um den weiteren Verlauf der Krankheit abzuwarten, kann natürlich auch vorher schlimmer werden, oder besser - wobei ich bei letzterem auch die 2 Wochen vollmachen würde - sicher ist sicher. War das jetzt zu schwer?
 
Dass ist eben der Punkt, was ist die aktuell gültige Betrachtungsweise. Und leider gehen überall die Begriffe durcheinander. Positiv auf Corona >getestet<, mit Covid-19 >infiziert<, aufgrund der Infektion >erkrankt<, sind oft nicht differenziert ausgedrückt. Und wenn man die 14 Tage (die bei tatsächlich akuten Fällen vernünftig sind) als Maßstab nimmt, dort noch kulant +/- 2 Tage Abweichung berücksichtigt, dann empfinde ich die Restzahl als erstaunlich gering, was nicht bedeutet, dass ich mir eine höhere wünsche. Wenn jeder mindestens 14 Tage als infiziert geführt wird, bedeutet dies, dass momentan unter 1.500 von 83.000.000 länger als 14 Tage mit dem Virus zu tun haben. Dass klingt, wenn man die Leute ausklammert sehr gut. Aber es erscheint mir als viel zu wenig. Deshalb kämpfe ich mit mir, was ich beim Anblick der Zahlen möglicherweise falsch verstehe.

Dass bedeutet kein Leugnen oder generelles Anzweifeln, sondern den Versuch des Verstehens der bereitgestellten Informationen.
 
@weltleser,

diese ganzen Statistikwerte zu den Erkrankungen könnte man lässig abtun mit "ich traue keiner Statistik die ich nicht selbst gefälscht habe". Mit anderen Worten, da sind Fälle enthalten, deren Erkrankung für sie selbst unbedeutend waren, für andere waren sie potenziell gefährlich. In der Statistik fehlen andererseits diejenigen die niemals getestet wurden und fröhlich weiterlebten.
Bei den Todeszahlen fehlen auch welche, Sterbeurkunden werden nur in seltenen Fällen von mind. 2 unabhängigen Pathologen nach Obduktion erstellt.

Wer kann von sich behaupten, daß er seit Anfang vom Jahr keine einzige Unpäßlichkeit hatte? Ich nicht, bei mir reicht dreimal das falsche Obst, dreimal blödes Wetter für Kopfweh, etwas Durchfall. Wenn die Frühjahrsallergie durchschlägt, kommt zeitweiser geringer Verlust bei Geruch- und Geschmacksnerven dazu. Niesanfälle hat jeder mit dieser saisonal bedingten Überempfindlichkeit, Husten war nie. Für den Hausarzt kein Grund zum Test, der kannte immerhin die Fallzahlen ringsum und wo die Fälle praktisch auf Pflegeheim und Personal beschränkt sind ist die Wahrscheinlichkeit einer Infektion ohnehin gering.

Bei mir ist auch nach Lockerung vom Lockdown und wiederkehrendem Kurzbesuch im Shopping Center meines Vertrauens samt Besuch in der Cafeteria mit der Zettelplage und der Corona Tracking App noch keine einzige Warnmeldung eingegangen. Ich trage Mundschutz, habe mein eigenes Fläschchen Desinfektionsmittel dabei und denke jeden Tag wäre Corona die Pest und wir wären im entsprechenden Zeitalter, würde die Menschheit jetzt vor einem echten Neubeginn stehen.

Ein paar Änderungen sollten auch sein, aber he, ein Kerosin-Junkie wie ich will auch ab und zu wieder abheben um mal wieder auf bequeme Weise noch das zu erleben was Teil meines Lebens war. Der Blick über den Zaun.
 
Dass man sich anpasst um zu überleben halte ich für richtig. Wenn der Meeresspiegel steigt, baut man Deiche oder zieht auf einen Hügel oder glaubt daran, dass man es stoppen kann, wenn man weniger CO2 erzeugt. Man muss halt immer versucht sein das Unwissen zu reduzieren, um Risiken rational zu bewerten und praktikable sowie akzeptable Reaktionen auf diese zu entwickeln.

Persönlich stört mich momentan auch mehr, wie man sich auf Corona ausruht, dass Innenstädte sterben hat ursächlich wenig mit Corona zu tun, dass Staaten mit ihren Einnahmen nicht zurechtkommen hat ursächlich wenig mit Corona zu tun, dass Teile der Industrie unter einem Mangel an Nachfrage leiden, hat ursächlich wenig mit Corona zu tun. Corona wird zum Überdecken vorrangig politischer aber nicht nur politischer Fehlentscheidungen missbraucht.

PS: Kerosin-Junkie bin ich nicht, und dass nicht nur aufgrund des Nichtraucherschutzes oder weil einer meiner besten Freunde ganz vorne in den Dingern sitzt... aber einfach selten Fernweh, aber mal wieder so ein Städtetripp dürfte es auch mal wieder sein.
 
Jeder, der sich einen Städtetrip mit Denkweise up and away gönnt ist ein Kerosin-Junkie. also in meiner Definition auf jeden Fall.
Über 150 Nahverkehrsverbindungen käme ich sicher auch ans Ziel, nur nicht an einem oder zwei Tagen hin und zurück.
Ich hatte nie die Sehnsucht nach Ländern mit klimatischen Verhältnissen jenseits meiner Wohlfühltemperaturen aber jetzt nach diesem Lockdown.
Wenn eine Innenstadt nur eine Shopping Meile ist interessiert mich der Ort herzlich wenig. Stuttgart hat man aus Geldgier erfolgreich in den letzten drei Jahrzehnten wirklich "erfolgreich" derart umgestaltet, daß nichts davon übrig ist was die kleine Provinzgroßstadt mal hatte. Eine Ballettkompanie mit Weltruhm, Konzerte in der Liederhalle für die man heute weit reisen müsste. Eine Sendeanstalt die tatsächlich noch so was wie ein Profil hatte. So was wie Planten un Blomen hätte man in Stuttgart schaffen können, die alten Bäume waren schon da . Vom Hauptbahnhof bis zur Wilhelma in Bad Cannstatt, traumhaftes kilometerlanges Gelände mit den Quellen.
Da wird man zum Kerosin-Junkie und freut sich über jeden Airbus.
 
Insgesamt kann ich als ortsfremder wenig zur Partystadt sagen, aber in Sachen Ballet und das als Mann, jemanden wie Friedemann Vogel finde ich tänzerisch schon beachtlich. Musste bzw. durfte mir gerade Videos meiner begeisterten Schwägerin ansehen.

Ja, so ein Wochenende in Stockholm, Helsinki, Riga, Lissabon, Budapest, St. Petersburg oder so ähnlich wäre schon was. Hast mich gerade angefixt.
 
@build10240
Meine Güte....der Holzhammer hätte auch ein wenig kleiner ausfallen können.........andere Meinungen zu diesem Thema sind doch in diesem Forum gar nicht vertreten, und dann so ein Aufsatz.
Was soll`s also?

Wenn ich Worte wie:

lese, werde ich immer extrem neugierig!
Ich glaube ich muss mich mehr informieren:smokin

Ich hau mir erst mal ein Mettbrötchen rein! :lecker Ich hoffe es ist Coronafrei...bei meiner Autoimunerkrankung wäre das ganz gefährlich!

Da hat der ÖRR mal wieder versucht, sämtliche Demo-Teilnehmer in die rechts-extreme Ecke zu stellen.
Interessant ist auch, dass bei der Demo in Berlin die Tage, die Empörung bei den "Bessermenschen" ganz groß war, bei den "BLM-Demos" vor einigen Wochen aber, wurde mehr oder weniger geschwiegen.

BLM-Demo auf dem Alexanderplatz:

Screenshot_20200804-121639_Twitter.jpg

Die SPD-Vorsitzende hat ihre Doppelmoral hierzu auch schon preisgegeben 😉:

20200801_232825.jpg
 
Da hat der ÖRR mal wieder versucht, sämtliche Demo-Teilnehmer in die rechts-extreme Ecke zu stellen.
Wer sich mit Rechtsextremen, Nazis und Skinheads in eine Ecke (auf eine Demo) stellt oder auf Demos geht, die von einem offen oder latent (durch seine Meinungsäußerungen) Rechtsextremen angemeldet wurden und auf denen antisemitischer Propaganda Raum gegeben wird, steht in der rechtsextremen Ecke, macht sich mit Rechtsextremen gemein und muß mit der Kritik leben. Da gibt es nichts zu beschönigen.

dass bei der Demo in Berlin die Tage, die Empörung bei den "Bessermenschen"
Übrigens gilt obiges auch für Menschen, die entsprechende Kampfbegriffe wählen.

bei den "BLM-Demos" vor einigen Wochen aber, wurde mehr oder weniger geschwiegen.
Selbst wenn, dort fand kein vorsätzlicher und organisierter Verstoß gegen Demo-Auflagen und Corona-Regeln statt. Außerdem ist es natürlich mal wieder die übliche selektive Wahrnehmung. Denn Verstöße wurden schon kritisiert. Daß aber vorsätzliches Handeln von Millionen (Ha, Ha) nun mal mehr Aufmerksamkeit bekommt als einzelne Verstöße liegt in der Natur der Sache. Mal abgesehen davon ist es natürlich ganz großes Kino, ein Vergehen durch ein andere rechtfertigen zu wollen.
 
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