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Diskussion Coronavirus

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Von der Corona-App hört man ja gar nichts mehr. Da wurden auch 20 Mio. verbraten. Zahlt auch der Steuerzahler. Aber 20 Mio. sind bei unserem Staat Peanuts.
 
Daß Spahn wohl doch eher der Büttel von Kreisen ist, die das Gesundheitssystem umbauen und die Daten nutzbar machen wollen, erkennt doch ein blinder mit Krückstock. So etwas wie Corona ist da höchstens lästig. Man kann doch nicht erwarten, daß dieser Diplom-Politiker und Bankkaufmann sich auch noch mit Vergabeverfahren auskennt. Das hat mehr mit Verwaltungs- und persönlichem Versagen als mit Corona zu tun. Wer mehr mit Apps, Daten und sonstigem Müll beschäftigt ist, kommt halt mit der eigentlichen Arbeit nicht mehr hinterher.
 
Henry, die Frage ist wie viele die App noch installiert haben und wie viele sie nutzen und ob oder was sie bringt.
Bewertung 3,17 Sterne sagt eigentlich alles.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und deswegen hat sich mein Kollege vor 2 Wochen absichtlich nach Texel (Nordholland, Reisewarnung) in Urlaub begeben, um ab heute entweder in Quarantäne zu gehen oder den Test zu bestehen :D Der wollte heute oder morgen zurückkommen, das ist bitter.
 
Und deswegen hat sich mein Kollege vor 2 Wochen absichtlich nach Texel (Nordholland, Reisewarnung) in Urlaub begeben, um ab heute entweder in Quarantäne zu gehen oder den Test zu bestehen :D
Dieser Glaube, daß ein Test eine Quarantäne ersetzen kann, ist noch so etwas, was Politiker und Medienmenschen, den Leuten ins Gehirn geprügelt haben. Dabei ist das medizinisch betrachtet Schwachsinn hoch Zehn. Ein Test ist nur eine Momentaufnahme und bringt nur etwas, wenn Sars-CoV-2 überhaupt die Chance hatte sich zu vermehren.

Kommt also jemand heute aus Nordholland zurück und läßt sich sofort testen, dann bringt das nichts, weil eben von Infektion zu positivem Test mehrere Tage vergehen können. Da aber alle die Reisetätigkeit wollen und sogar eine Quarantäne von nur fünf Tagen mit anschließendem Test dabei nur hinderlich wäre, haben selbst die medizinischen Experten nicht die Lobby so etwas durchzusetzen.
 
Tja, wem soll man denn jetzt glauben? :unsure:
Glauben? Wenn überhaupt, nur dem einen Gott.

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Dass ein Test eine Momentaufnahme ist, ist richtig. Dass ein negativer Test keine absolute Sicherheit gibt, dass die Person von diesem Virus frei ist, ist auch richtig. Aber einem PCR-Test ist es egal, ob sich dort etwas vermehrt. Ein PCR-Test weißt nach, ob sich im Untersuchungsgegenstand Schnipsel der oder einer eng verwandten Virus-DNA finden lassen oder nicht. Ob diese vermehrungsfähig sind oder nicht, kann ein PCR-Test nicht herausfinden*.

Dies hat eigentlich zur Folge hat, dass man laut Infektionsschutzgesetz (so es denn in Kraft ist), auf Grundlage eines positiven PCR-Tests genaugenommen nicht von Infizierten oder Kranken sprechen dürfte. Dies wäre erst zulässig, wenn man bei den Ansteckungsverdächtigen oder Krankheitsverdächtigen anschließend die Vermehrungsfähigkeit nachweisen würde.

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Laut RKI-Monatsbericht sind Rhinoviren genauso verbreitet wie in den Vorjahren. Entweder stimmen die laut Umfrage 90 Prozent der Bevölkerung nur in Bezug auf Dritte den drei AHA-Regeln zu, oder man hat den Viren die Maßnahmen nicht richtig erklärt.

*wäre schön, wenn es anders wäre, aber dazu lassen sich leider (zumindest von mir) keine Belege finden.
 
@sualk49
das ist das Problem und genau deswegen sollte sich keiner wundern wenn es am Ende des Tages nur Verlierer gibt.
Immerhin gelingt es durch solche Medienberichte von den vielen kleinen und großen Pannen, Fehlentscheidungen seitens der Verantwortungsträger abzulenken.
Und wie die Massen, im Eifer ihres eigenen Sendungsbewusstseins, ganz schnell "kreuzigt ihn" schreien, dafür ist auch dieser Thread inzwischen ein Musterbeispiel.
Am inzwischen eingestandenen geringen Nutzwert der Corona App jenseits Downloadzahlen und Nutzerbewertungen wird sich kaum etwas ändern.
Geändert hat sich wegen des zwangsweisen Fresszettels daß inzwischen deutlich mehr Leute auf einen Kurzbesuch in Imbiß und Cafeteria verzichten. Am Ende des Tages haben die ohnehin Gebeutelten nicht nur den Mehraufwand der Verwaltung zu tragen, in der Kasse ist auch weniger.
Die nächste Bundestagswahl wird sicher interessant.
 
wegen des zwangsweisen Fresszettels daß inzwischen deutlich mehr Leute auf einen Kurzbesuch in Imbiß und Cafeteria verzichten

Der Fresszettel geht ja noch , aber wenn die Kellner allen Ernstes sagen:
"Sie können die Speisekarte mit diesem QR-Code herunterladen" ,
da hört bei mir der Spass auf .
Ich war genau 3-mal Essen während der Corona-Zeit(natürlich Außen)
und es war kein Vergnügen , das Thema Gaststätte hat sich für mich erledigt !

Die nächste Bundestagswahl wird sicher interessant.
Das denke ich auch , die einzige Partei , die keine Coronaauflagen
mehr wollen und kein erneutes Flüchtlings-Debakel ist ..... .
Dazu kommen noch die farblosen/rückgratlosen Kanditen
von SPD und CDU .
 
Ein Beispiel möchte ich noch mal hier anführen, in 2 Krankenhäusern in der letzten Woche wo ich behandelt wurde, waren ausgerechnet am Wochenende die Cafés gerade zu den üblichen Besuchszeiten nachmittags geschlossen, innerhalb der Woche aber nicht. Da frage ich mich, haben sie da den Umsatz nicht mehr nötig?

So kann man sich auch die Kunden für immer fernhalten und dann auf Corona schimpfen, an mir und auch anderen Patienten haben sie jedenfalls danach nichts mehr verdient.
Nun können sie Personal sparen und ganz zumachen :(
 
Und Du hattest geklärt, ob dies im Ermessen des Betreibers der Cafeteria war, oder ob der Verpächter, also möglicherweise der Betreiber des Krankenhauses dahingehend Vorschriften gemacht hat? Stichwort Hygienekonzept. So wäre es vorstellbar, dass der Krankenhausbetreiber, der an Wochenenden idR. weniger Personal einsetzt, darüber etwas steuern möchte.

Ferner kann es sein, dass der Cafeteria-Betreiber kein Personal zur Verfügung hat, um die wenigen Stunden abzudecken. Der Wochenendumsatz konzentriert sich vermutlich stärker auf wenige Stunden, als der Umsatz unter der Woche, weil dort eben mehr Pflegepersonal vorhanden ist. Personal, welches für drei Stunden zur Arbeit geht, findet man nicht so leicht.

Sieben Tage die Woche arbeiten vermutlich die wenigsten.

Sprich, ohne die Hintergründe zu kennen, passt das Statement in die Kategorie Populismus.
 
Sprich, ohne die Hintergründe zu kennen, passt das Statement in die Kategorie Populismus.

Wie oder was würdest Du als Patient denken wenn die extra neuen Öffnungszeiten die im Juli wegen Corona erarbeitet worden und mehrfach bekannt und ausgehangen waren nicht eingehalten werden, selbst das Personal der Abteilungen in den Kliniken war überrascht und verärgert, weit und breit am Ort nämlich nichts anderes in Reichweite für Personal und Patienten oder Besucher.
Aber als norddeutsche Großbäckerei Werbung ohne Ende und in der Woche nach Umsatz lechzen und beklagen.
Das Bäckerei-Personal war übrigens im Schichtdienst.
 
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