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Ist Windows Defender sicher genug bzw sicherer als gekaufte Antiviren?

snosh

kennt sich schon aus
Hey,
das ist jetzt nur eine Frage:
Ist Windows Defender sicher genug bzw. sicherer als gekaufte Antiviren z.B. McAfee, Kaspersky, Avira, BitDefender etc.?
Ich höre öfters, dass Win. Defender ausreichend oder genauso gut ist wie Kauf-Antiviren. Ich zum Beispiel mache sehr viel was am PC, wobei es meist unsicher sein könnte, sollte ich bssl rum experimentieren um mit Programmen auch rum spielen zu können.
Es wäre echt super, könnte man Vorteile und Nachteile auflisten, oder eure Erfahrungen vielleicht zu teilen :D

Grüße snosh ^^
 
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Ohne die Suche zu bemühen, kürze ich das mal ab: Sie sind beide gleich sicher/unsicher. Nicht jeder findet Alles.

Da du viel experimentierst, empfehle ich dir Acronis True Image. Dort startest du 'Try&Decide'.
Jetzt kannst du dich am Rechner austoben. Wenn er nicht mehr läuft, beendest du den Modus. Jetzt werden alle Änderungen rückgängig gemacht.
Mit deinen Daten mußt du aber dennoch aufpassen.
 
Der Defender ist besser als alle anderen, er mischt sich nicht in Angelegenheiten (Programme), die ihn nix angehen.
 
Ich zum Beispiel mache sehr viel was am PC, wobei es meist unsicher sein könnte, sollte ich bssl rum experimentieren um mit Programmen auch rum spielen zu können.

Dann mach Backups. Regelmäßig.

Vertrauen solltest du gar keinem Virenscanner. Der Defender sorgt immerhin nicht selber noch für zusätzliche Probleme. Und wie schon geschrieben wurde, das Thema gibts hier so oft.
 
Ok, da viele schreiben dass es das Thema zu oft gibt, markier ich es mal als gelöst. Trotzdem danke für die Informationen ^^

Grüße Snosh :D
 
Bei dem Thema scheiden sich, wie immer, die Geister. :)

Am besten, du machst mal, wie bereits erwähnt, eine Forensuche. Wobei ich nicht glaube, dass du in den entsprechenden Threads viel mehr erfährst, als hier.

Für mich ist eigentlich die wichtigste Erkenntnis, dass man es selbst am besten in der Hand hat, ob der PC sicher bleibt oder nicht. Die oft zitierte Brain.exe. Wenn man die doppelklickt, dann kann eigentlich kaum was passieren. ;)
 
Hast du schonmal was von schlangenoel gehört ? :D

Antivirensoftware: Die Schlangenol-Branche - Golem.de


Ich kann dir Kein Antiviren Programm empfehlen, aber wenn du genug ram hast und genug festplatten speicher würde ich dann lieber zu einer Vmware greifen da kannst du alles auspobieren ohne dein system zu schaden.

am besten eine win7 64 bit iso installieren und ein snapshot einrichten wenn alles eingerichtet hast :)
 
Komische Antwort. Eine VM macht nichts sicherer, wenn man eh darin arbeitet und am Netz hängt. Und der Tip mit Win7 ist ja mal voll daneben, nicht mitbekommen, das Win7 EOS ist und aktuell schon unsicher? 'Schlangenöl' ist auch pauschaler Müll. Wenn richtig eingesetzt und konfiguriert, unterstützt es den normalen Benutzer, es sollte aber nie die einzige Stütze gegen Malware sein. Der Quatsch mit 'brain.exe' galt auch nur zu der Zeit, wo man Computern beim Arbeiten zuschauen konnte. Heute sind Daten schneller verschlüsselt als man den Stecker ziehen könnte. Allerdings braucht es Hirnschmalz, um sich ein belastbares Konzept zu erstellen, dann braucht es nur hin und wieder etwas Aufwand, jenes zu pflegen. Echt jetzt, sowas unqualifiziertes hier...
 
Natuerlich bietet eine VM mehr Schutz - man kann den Rechner in verschiedene "Sicherheitszonen" aufteilen.

Das kommt sogar von Haus aus in Windows (Pro?) mit: der Windows Defender Applikation Guard. Allerdings muss man sich auch schon ein bisschen zur Nutzung einen "Kopf machen".

Groesster Nachteil wie bei jeder VM Loesung: vor allem der zusaetzliche RAM-Bedarf. Als Surface Pro Benutzer mit 8GB RAM sag ich mal: unter 16 GB installiert geht das eher in Richtung "unbrauchbar".

Ueberhaupt: es ist schade das nicht Microsoft damals Sun zum Schnaepchenpreis gekauft hat... . Denn was man als Windows, MacOS oder Linux-User eigentlich will ist das was in Solaris auf einer ganz anderen Ebene verankert ist (s.g. "Zonen"). Deshalb wird Solaris auch heute noch dort eingesetzt wird wo Sicherheit mehr wiegt als Geld...
 
Wenn man in der VM (unbekannte) Software testen will, ok. Wenn man allerdings dort Internet betreibt und praktischerweise eine Schnittstelle zum Host aktiviert (Daten lesen/auslesen), ist das hinfällig. Man kann wohl die Rechte und Begrenzungen anders einstellen, aber das ist im Host auch möglich und für mehr eben den Elevation-Prozess. Eine VM bietet Optionen, ist aber kein Mittel gegen Malware, ebenso wenig wie Sandboxie gegen Malware und vor allem gegen die Auswirkungen von Malware hilft. Wenn man nicht in der Lage ist, auf einem Host gewisse Strukturen und Fenster nach aussen zu sichern, ist man in einer VM auch nicht in der Lage dazu - ausser man praktiziert blinden Aktionismus und "viel-hilft-viel". Was bei einrr VM trügerisch ist, ist die Entdeckung seitens der Malware. Gut gemachte Malware erkennt virtuelle Umgebungen und wird erst gar nicht aktiv. Und Projekt Zero hat letztes Jahr aufgezeigt, dass ein eine VM durchbrochen werden kann im Extremfall. Naja, und wer mit Vorsatz "spezielle" Software ausführt, ist bzw sowieso weit über "normal" agieren, ansonsten wäre das schlichtweg dumm.
 
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