Privater bzw Inkognito-Modus hat seine Berechtigung, allerdings wird da mMn zuviel Gewichtung reingelegt, was das alles bewirken oder können soll. Wenn man nicht will, dass der Partner oder allgemein Dritte nicht sehen sollen, wo ich war, ja, ok. Im Geschäftsbereich mit Intranet ist das pillepalle, weil Admin sehen kann, wer wo war, ohne PM. Ansonsten bietet jeder Browser auch entsprechend STRG+UmSch+Entf die Option, diverse Dinge sofort löschen zu lassen. Oder beim Beenden des Browsers. Hilfsmittel sind hier komplett überflüssig und sogar schädlich für die Browserdaten, auch wenn immer wieder dieselben Pappnasen das nicht wahr haben wollen.
Da ich privat nichts zu verheimlichen habe und auch Wert auf meinen Verlauf lege, nutze ich den nicht. Dafür ist entsprechend die Sicherheit höher gelegt, mein Browser darf nicht jeden Schrott laden und schon so gut wie gar nicht (leider muss es Ausnahmen geben) irgendwelchen Tracking- oder Werbemüll.
Mein Arbeitgeber merkt davon nichts
Halte ich für sehr fragwürdig, diesen Punkt. Entweder ist das ein Volldepp, oder Mitarbeiter meint so. Es gibt kaum noch Unternehmen, wo es keine Klausel zu privatem Websurfen geht, weil das auch rechtlich relevant sein kann. Und wenn, kann man es eh loggen.
Mein Standort bleibt unbekannt
Meint wer? Das wäre verdammt naiv, so zu denken.
Der Provider bekommt keine Daten
Das ist abhängig vom Provider. Vor allem in USA und gelegentlich auch hier in D haben Provider eigene Filter, merkt man meistens am Google recaptcha, dass die nicht weggehen.
Der Staat kann das nicht verfolgen
Der kann vieles, und vor allem genau das. Die Vorratsdatenspeicherung ist defakto aktiv.
Der PC speichert keine Daten
Nicht ohne Zusatzsoftware, die ist aber dann besser als jede Sandbox
Ich nutze Windows- Sandbox
Lesen, was eine Sandbox ist und dann nochmal drüber nachdenken
Ich nutze Windows-Kioksmodus
Kontraproduktiv, wenn man nicht gerade nur eine Surf-Station betreibt.
Windows: Kiosk-Modus aktivieren - COMPUTER BILD