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Diskussion Berufiliche Ausrichtung in IT/Microsoft

Yee Haw

gehört zum Inventar
Hallo Leute,

für mich steht eine berufliche Weiterbildung an; und zugleich auch gewissermaßen ein Neustart :ROFLMAO:. Es geht um eine Weiterbildung und soweit nicht um Umschulung. Nun habe ich so ein fürchterliches Interesse an IT (und irgendwie mehr an Microsoft als an Linux*). Mein Sachbearbeiter will mir wirklich helfen aber ich muss die Richtung ausloten, in die es weiter gehen soll.

Mein ersten Rumhören ergaben z. B. Datenschutzbeauftragter (Interessant, da DS auch für mich ein wichtiges Thema ist, wie auch IT-Sicherheit). Dann fiel auch der Begriff Power-Shell-"Arbeiter" (PS). Was für Berufe die auf PS ausfbauen gibt es? Netzwerk klingt auch verlockend (Netzwerker verbinden Menschen (y)).

Von anderen weiß ich, dass ich durchaus eine Lehrbegabung habe. Vieles im MSO365 kann ich mir selbst erarbeiten. Aber PS wäre Neuland ...

Mein obiger Absatz einfach nur als Einstieg, um hier unter den vielen tausend Mitgliedern Ideen und Anmerkungen zu hören, was so geht. BTW: Ich bin zwar hauchdünn über fünfzig aber so Neugierig auf neues.

Noch mal, zur Untermauerung: Es geht um eine Diskussion und alle Verantwortung liegt bei mir.

Grüße

Dosenbit

*Ich war etwa 13 Jahre tief im Open Source-Lage, kenne einige Stärken von Linux und konnte mich auch mit ein Bisschen mit Debian auf Konsole anfreunden.
 
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Interessante Frage. :)
Ich persönlich würde ins Netzwerkgeschäft wechseln. Da kann man auch noch richtig mit den Händen arbeiten. Den ganzen Tag könnte ich nie und nimmer auf dem Hintern verbringen. ;)
 
Interessant, dass du deinem Sachbearbeiter jegliche Kompetenz absprichst, weil er dir dieser Weiterbildung nicht offeriert, obwohl du dich selbst dafür berufen fühlst. Denk mal drüber nach.

Und beim ersten Lesen - ganz ehrlich - hast du von der IT eigentlich keine Ahnung, wenn ich mir den Überlick über deine bisherigen Fragen und Antworten durchlese. "mal eben" Datenschutzbeauftragter zu werden, wo andere Jahre drauf verwenden inklusive Ausbildung. Is klar...
 
@.Bernd, nimm ihm doch nicht gleich den Mut vom Brot. :D
Wlan-Kabel ziehen geht immer und Patchfelder zum leuchten bringen würde man auch schneller lernen als das langweilige Datenschützen. Power Shell und Datenschutz wären mir zu trocken. Netzwerke haben es aber natürlich auch in sich. Da kann man aber schön zu Hause üben und ordentlich Sch.. bauen. :ROFLMAO:
Im Endeffekt muss er selbst wissen, was er sich zutraut und ob die Vorkenntnisse wirklich reichen.
 
Ich habe diesen Berufszweig nie wirklich haben wollen, allerdings hat es nicht geschadet, in Teilen was davon wissen zu können. Ich gehe auch davon aus, dass manche Bereiche einfach inflationär überlaufen sind und sich die AG die Creme de la Creme aussuchen können. Allein wenn ich lese, wieviele Abiturienten studieren wollen oder den Bachelor/Master anstreben, die können sich die Sahnestückchen abnehmen. Der deutsche Wasserkopf ist noch nicht groß genug. Ich hab das bei Thyssen gesehen, 2000 Arbeitsplätze (weniger!) bis 2020 stand bei denen auf der Fahne, kA, was da draus geworden ist, aber ich weiss, wie schlecht es denen grad gejt, wie die sich mit Händen und Füssen wehren. Und auch hier im Werk, nichts gegen Modernisierung, aber die haben extreme Probleme, Fachpersonal für die Anlagen zu bekommen, sind aber auch nicht bereit, entsprechenden Obulus zu bieten. Da krückt einer in der Nachschicht, wo drei sein müssten, allein wegen der Gesetzeslage schon. Und die Staplerfahrer sind inzwischen auch überaltert wie etliche andere Bereiche im Betrieb. Und wir als Dienstleister werden auch nicht jünger, unser Altersschnitt liegt bei ü50, weil die jungen [...] lieber studieren gehen, statt ordentlich Kohle in einem sauberen Betrieb zu arbeiten. Und dazu der Geburtenrückgang, einfach nur Prall.

Was ein Datenschutzbeauftragter leisten und können muss, weiss ich von meinem Nachbarn, der macht das auch. Der geht morgens um halb8/8 raus und kommt nach 17 Uhr heim, 20 Minuten zur Arbeit, ab und an beim Kunden.
 
Es ist aber auch so, dass in Berufen, wo Leute gesucht werden, diese schamlose Forderungen stellen. Sich hocharbeiten ist nicht . Gleich unmögliche Gehalts- und Freizeitvorstellungen. Wie oft bei uns junge Projektleiter gekommen und gegangen sind, kann ich nicht mehr zählen. Große Fresse, schnell überfordert und gleich mal in "Elternzeit". :cry: Ich bekomme schon wieder Blutdruck. :rolleyes:
 
Danke euch, Leute. Eure Texte werde ich mir noch mehrmals durchlesen, dann gezielter antworten zu können.

Grüße
 
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