Wenn die Politik und die Bürger mehr machen würde als sich über die "Letzte Generation" aufzuregen, würden die Leute auch nicht auf die Straße gehen und sich ankleben
Da habe ich im Moment keine Hoffnung, solange einige Personen eigenartige Energiesparmethoden für das Volk verordnen, während sie selbst ihre Privatjets und andere klimafreundliche Verkehrsmittel für diverse Kurz- und Langstrecken einsetzen.
Wenn nur die Hälfte aller Bürger eines Landes endlich (hoffentlich bald) aufwacht, ihre Gleichgültigkeit / Bequemlichkeit ablegt, könnte die drohende Klimakatastrophe, welche ausnahmslos uns alle betrifft, gemildert werden.
Dass ein Zusammenhalt, um ein Ziel zu erreichen, möglich ist, hat sich bereits mehrmals in weit zurückliegenden Notzeiten gezeigt. Sollten wir nicht schon jetzt etwas tun, damit keiner eine solche Notzeit erleben muss?
Jeder Bürger könnte hier ein Zeichen setzen (was empfindlich weh tut), um die zuständigen Politiker zum vernünftigen Handeln, ohne leere Versprechungen, zu zwingen.
Warum lassen wir Weihnachten, im Sinne der Gewinnmaximierung nicht ausfallen?
Statt im Stau zu stehen, um danach in überfüllten Geschäften nach einem (un)passenden Weihnachtsgeschenk zu suchen und schließlich genervt wieder zu Hause ankommen, könnten wir die gewonnene Zeit (ohne Stress) sinnvoller nutzen. Anstatt des neuesten Handys, oder Laptops liegt dann eine mit Liebe gefertigte Bastelarbeit, oder Ähnliches unter dem Weihnachtsbaum. Wenn sich man zuvor mit den Familienmitgliedern abspricht, wird es vermutlich aus den erklärten Gründen sogar akzeptiert, im Idealfall sogar gutgeheißen.
Die Vorstände, der Konzerne, welche sich jetzt schon über den eingeplanten Umsatz die Hände reiben, würden wegen des unerwarteten Rückgangs, vorerst mit einem offenen Mund dastehen.
Aber dann müsste die Staatsführung sehr schnell und hoffentlich mit brauchbaren Ergebnissen aktiv werden. Hiermit wäre mehr erreicht als durch die Klebe-Aktionen und Sachbeschädigungen.
Mir ist klar, dass dies jetzt noch nicht passieren wird. Leider spätestens erst dann, wenn der Mittelstand nicht mehr existiert.