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Frage Wo und wie verkauft man am besten "heikle" Antiquitäten ?

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Dose

gehört zum Inventar
Hallo Forum,

habe hier mal eine ungewöhnliche Frage und hoffe, damit nicht anzuecken oder falsch verstanden zu werden. :D
Wir haben die letzten Tage bei den Umzugsvorbereitungen im Haus der Großeltern jede Menge Sachen aus Zeiten des zweiten Weltkriegs gefunden: Bücher, Zeltplanen, Fliegerbrillen, Uniformen usw. Alles original.
Habe nun mal eines der Bücher mitgenommen und gegoogelt - es ist ein Sammlerstück, ein Bildband mit Propaganda. Preise ab 90 - 200€, je nach Zustand. Das Buch wird im Internet offiziell zum Verkauf angeboten, verbotene Embleme in der Regel geschwärzt / unkenntlich gemacht.
Da sind bestimmt noch weitere 20 ähnliche Bücher und eben weitere Sachen.
Also alles zusammen kann schon ordentlich Geld bringen. Für einen guten Zweck.

Doch wo verkauft man so etwas am besten ? Ebay?
Ist ja schließlich schon eine sehr bestimmte und kleine Klientel, die so etwas sammelt. Und in den Militaria-Foren aus den Google Ergebnissen treiben sich komische Typen herum, teilweise Fanatiker - muss nicht sein.

Will die Sachen auch nicht bei Ebay reinstellen und dann gar noch Ärger bekommen. Also wo am besten verkaufen und auch einen angemessenen Preis erzielen ?

Übrigens geht der gesamte Erlös auf Wunsch meiner Großeltern an die SOS Kinderdörfer.

Danke für Tipps :)
 
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Jetzt bin ich wirklich am Überlegen, ob ich den Thread nicht zumache.
Und weißt du was?
Den mache ich zu.

Der Grund:
Du verhökerst den Dreck an die Nazis, die du als komische Typen bezeichnest,
aber bitte mit dem Hinweis, daß das Geld an genannte Organisationen gespendet wird.
Das kann funktionieren, muß aber nicht, klingt aber echt krank.
Das sieht man auch an dem Begriff "heikel". :eek:
Zumal das nicht legal ist. "Offiziell" hat auch immer 2 Seiten, denn wo kein Kläger, da keine Richter.

Ehrlich, meine Moral würde sich nie soweit runterlassen, Propaganda aus dem
3. Reich unters Volk zu bringen, um damit zusätzlich auch noch Reibach zu machen.

Wären die Sachen nicht eher etwas für ein Museum, eine Gedenkstätte oder
eine Organisation, die sich demokratisch und, auf dem Boden unserer
Verfassung, mit der Geschichts-Bewältigung des Themas 2. Weltkrieg und 3. Reich auseinandersetzt?

:closed
 
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