Anzeige

Am Puls von Microsoft

Anzeige

Diskussion Wie sind eure Nachbarn so?

Dose

gehört zum Inventar
In den Medien kommt ja immer wieder, dass die Deutschen im Thema Nachbarschaft besonders streitsüchtig sind und sich am Liebsten die Köpfe einhauen würden.

Auch von Kollegen und Bekannten höre ich dauernd Beschwerden über Nachbarn wegen Ruhestörung, Türenknallen, frechen Kindern, nicht Grüßen im Treppenhaus oder auf der Straße usw.

In unserer jetzigen Mietwohnung, ähnlich wie vorher, ist es schön:

Die Nachbarn sind alle super nett und hilfsbereit. Mit fast allen gleich per Du, man tauscht Schlüssel aus (falls man sich mal aussperrt), hat einer Geburtstag werden auch alle anderen Nachbarn eingeladen, bei Umzügen packen alle mit an (ungefragt), erwartet man ein Nachnahme - Paket kann man die Adresse auf die netten Eheleute in Rente ändern und ihnen auch mehrere hundert Euro in die Hand geben, fährt jemand in Urlaub kümmert wir uns gegenseitig um Tiere, Post und Blumen giessen. Gestern kam unsere Nachbarin und brachte selbstgebackene Plätzchen vorbei, um sich für die von mir gebohrten Dübellöcher und aufgehangenen Bilder zu bedanken. Schwere Sachen wie Wasser (Sechserpack a 1,5 Liter) usw. tragen wir hier alle den Nachbarn hoch, die es selbst nicht mehr gut können, einen Aufzug haben wir nicht. Als mein Auto in der Werkstatt war fuhr mich mein Nachbar mit dem Kater zum Tierarzt und war beleidigt, als ich ihm zumindest 20€ für Benzin geben wollte und meinte, ich würde das doch auch für ihn machen.

Nur solche Erlebnisse. Streit und Ärger mit Nachbarn ist uns hier ein Fremdwort. Übertreiben die Medien ?
Wie sind eure Erfahrungen so ? :)
 
Anzeige
AW: Wie sind eure Nachbarn so ?

Übertreibung im Fernsehen? Völlig unmöglich :D.

In unserem Haus leben 28 Parteien, und natürlich gibt es da welche, die sich nicht riechen können. Das beschränkt sich aber auf gegenseitiges Ignorieren und das übliche dumme Geschwätz hinter dem Rücken der anderen.

Ich habe zu einigen Nachbarn ein gutes und zu den meisten ein neutrales Verhältnis.
Man grüßt sich, wenn man sich sieht, ab und zu wechselt man ein paar Worte, und das war es auch schon - mir persönlich reicht das auch völlig.
 
AW: Wie sind eure Nachbarn so ?

Mein aktueller Wohnsitz, ist ein Mehrfamilienhaus mit 8 Parteien ist herrlich, nähmlich herrlich ruhig. Alle sind freundlich, man grüßt sich, was will man mehr.

Vorher war das kompett anders, auch ein Mehrfamilienhaus mit so 14 Parteien. Ruhestörung war da an der Tagesordnung, die Nachbarn haben sich gezofft ohne Ende, das ging sogar bis vor Gericht. Es waren nur wenige welche einen guten Kontakt hatten. So ein richtiges Horrorhaus, lach. Also ich glaube nicht das die Medien übertreiben.

So und da wo ich jetzt bin geh ich nich wieder wech.
 
AW: Wie sind eure Nachbarn so ?

Ich erinnere mich gerne an "IM Nachbar" in Krozingen. Nix gegen unsere Ostdeutschen aber das war so ziemlich das unverschämteste Stück Ostdeutschland(und das hat das so ziemlich unverschämteste Westdeutsche Stück was ich kennengelernt hatte übertroffen) was ich in den letzten Jahren kennen gelernt habe. War nur Mieter und hat sich überall aufgespielt als wäre er der Chef und es wäre seine Wohnanlage. Dann bin ich mit ihm und seiner Frau aneinandergeraten. Kalter Krieg in der Neuzeit. Ich lasse mir einiges an den Kopf werfen, aber wenn ich halt mitbekomme das man im Garten sitzt und sich über mich unterhält und mich dann als unverschämten Kerl betitelt dann lasse ich auch mal was los und zwar direkt Angesicht zu Angesicht. Zum Rest des Hauses war es neutral bis herzlich.

Jetzt hier in Breisach^^ wir sind beide VOLL integriert in die Familie:D. Die Vermieter sind Landwirte und da wird halt mal mit angepackt. Maisernte, Fundamente für Gartenhäuschen vorbereiten helfen usw. Aber der Clan ist groß^^. Und wir fühlen uns beide wohl. Nachbarn drumherum keine!!! ca. 200 bis zur Strasse. 5-10 Min. Ab 24:00 ist angeordnete Hausruhe zu halten(bis dahin darf auch die Musik zu laut sein), dafür können sie aber auch feiern bis zum Umfallen:D, alles schon mitgemacht und bisher klappt es super. Achso seit dem Einzug immer wieder mal Besuch von Mäusen^^ mittlerweile 19 erlegte und 8 geräumte fallen. Ja, wir führen eine Strichliste. Nein, wir haben deswegen kein schlechtes Gewissen...

In diesem Sinne:)
 
AW: Wie sind eure Nachbarn so ?

@JeanLegi: Das hat schon was, auf dem Lande zu wohnen. Viel Platz und mehr Freiheiten und Möglichkeiten als in der Stadt. Schade, dass die ländlichen Gegenden immer mehr veröden, weil so viele in die Städte ziehen (müssen bzw. wollen).

Ganz früher, als wir noch Kinder waren und auf dem Land wohnten, hatten wir einen Nachbarn mit riesigen Obstplantagen (Äpfel, Birnen, Plaumen, Kirschen). Er hat jedes Jahr viele Tonnen geerntet. Oft haben wir Kinder auf dem Nachhauseweg von der Schule die vom Zaun herüberhängenden Früchte "geerntet", teilweise mit Räuberleiter, sind aber nie rübergeklettert. Eines Tages im Sommer, wir waren gerade mit unserer Beute von der Schule gekommen, kam er wütend angerannt und brüllte schon von weitem meinen Vater an, was das soll. Er war auf 180. Ganz gelassen sagte mein Vater: "Hallo Nachbar, schön dass du da bist, der Kaffee kocht schon und Kuchen gibt es auch. Hat Oma frisch gebacken. Setz dich und lass uns reden." Damit hat er gar nicht gerechnet und war verblüfft, ja sprachlos. Er meinte dann, dass die kleinen Mengen Schwund überhaupt nicht ins Gewicht fallen, nein, wir Kinder sollen nicht bestraft werden, aber er würde gerne vorher gefragt werden, bevor wir uns bedienen.
Das fand ich so cool, das habe ich mir gemerkt. (y)
Leider ist auch uns Kindern danach die Lust vergangen, es war ja nichts Verbotenes mehr und hatte somit seinen Reiz verloren...:cry:
 
Nachbarn? Ja das ist so eine Sache.

In Berlin wohnten wir die letzten Jahre in einem 3 Familienhaus. In der Mitte wir, über uns Vater und Mutter und kleine Schwester, vom Mieter unter uns. Also schon mal in der Minderheit. Über uns und unter uns tobte das Chaos. Oben jeden Tag mehrere Freundinnen der Tochter, die durch die Wohnung mit Strassenschuhen rannten, unter uns die Musik unerträglich laut des Sohnes und die Freunde des Sohnens und seiner Freundin. Um Ruhe zu bitten war unmöglich. Der Mann über uns hat gesagt, Er und seine Familie könne tun und lassen was sie wolle, er zahle ja die dreifache Miete von unserer. (Oben war eine Maisonettewohnung und die unten für den Sohn hat er auch wohl bezahlt.) Mehr braucht man dazu wohl nicht zu sagen. Rücksichtsloseren Menschen sind wir nie wieder begegnet.
Das war auch ein Grund, als wir nach Spanien gingen, zu sagen, nie wieder eine Wohnung. Hier haben wir jetzt ein Haus: niemanden über, unter oder direkt Wand an Wand. Wir geniessen es in vollen Zügen.
Unsere Nachbarn hier: viele reizende Engländer und ein ekliges deutsches Ehepaar. Nein Ehepaar ist falsch, der Mann ist eigentlich ganz nett hat aber leider nichts zu hause zu sagen und muss das machen, was seine Frau sagt:ROFLMAO: Aber wir haben mit allen ein gutes Verhältnis. Man hilft sich gegenseitig, wann immer es erforderlich ist. Und so soll es zwischen Nachbarn ja auch sein. Wir haben hier sehr grosses Glück und wissen das zu würdigen.(y)

Anne
 
Wir leben in einem Wohnhaus mit 4 Parteien. Unsere Nachbarn sind alle Athener, die die Wohnung hier in der Altstadt nur im Sommer bzw am Wochenende benutzen. Also eigentlich durch Abwesenheit glänzen. Wenn wir sie mal sehen, habe wir aber sehr netten Kontakt. Ich bins sehr zufrieden.
 
Mein nächster Nachbar ist ca. 500 Meter Luftlinie von unserem Haus entfernt ;)
Soll er doch Musik hören, wie er will, aber manchmal stört mich die Interamericana (Panamericana) in 1000 Meter Entfernung. Da gibt es Trucker, fast eher eine Trompete als ein Auspuff. :crazy
 
AW: Wie sind eure Nachbarn so ?

Achso seit dem Einzug immer wieder mal Besuch von Mäusen^^ mittlerweile 19 erlegte und 8 geräumte fallen. Ja, wir führen eine Strichliste. Nein, wir haben deswegen kein schlechtes Gewissen...

Hallo Jean,
ot:

dann würde ich mich schon mal langsam nach so zwischen 1-5 Brüdern u. Schwestern für euer Kätzchen umsehen, bei diesem Arbeitsstress.
;)
 
Gestern gabs ein Erlebnis, das mir doch einiges Kopfzerbrechen bereitet hat:
Unsere nette Nachbarin, die unter uns wohnt, hat ihre neue Waschmaschine bekommen, die alte war hinüber. Angeliefert wurde die neue WM von ihrem Sohn in einem Kleintransporter.
Also haben der Sohn und ich die alte WM runtergeschleppt, die neue WM hochgeschleppt und er war in Eile. Sie zu ihm: "Hab lieben Dank, Junge" - und steckt im 50€ zu. Er hats sofort eingesteckt und ist abgehauen. Das war Trinkgeld und nicht für die Waschmaschine. Irgendwie finde ich so etwas sehr traurig, wenns nur um Geld geht. Womöglich bin ich auch nur ein Traumtänzer.
Habe die Waschmaschine dann angeschlossen, waagerecht ausgerichtet, die Bedienung erklärt usw. wir haben dann noch Kaffee und Kuchen zu uns genommen und dann wollte ich auch los - da wollte sie mir doch tatsächlich auch einen Fuffi zustecken. Habe natürlich abgelehnt und dann vorhin in meinem Werkzeugkoffer doch tatsächlich das Geld gefunden, das hat sie wohl da reingelegt, als ich kurz Händewaschen war.
Wenn ich bei ihr klingele oder ihr das Geld in den Briefkasten stecke, ist sie womöglich noch beleidigt - wie handhabt man das am besten?

Wir sind so eine tolle Nachbarschaft, die sich hilft, besonders besagte Nachbarin, die auch unseren Schlüssel hat und im Urlaub liebevoll unseren Kater versorgt, Blumen giesst, die Post holt usw. Wir im Gegensatz kaufen für sie ein, tragen schwere Sachen hoch, fahren sie, usw. - kann man es nicht dabei belassen? Sobald Geld ins Spiel kommt, wird es immer kompliziert und gefährlich. Ist gar nicht mein Ding.
 
Sobald Geld ins Spiel kommt, wird es immer kompliziert und gefährlich.
Vorallem dann, wenn dir die Waschmaschine z.B. auf die Füße fällt.
Nachbarschaftshilfe gut und schön aber nur bei den Sachen, die das Haus betreffen. z.B. Straßen oder Hofreinigung, Schnee schieben im Winter usw.
Aus allem anderen würde ich mich raushalten. Was passiert denn, wenn du einen Fehler beim anschließen der WM machst und einen kapitalen Wasserschaden verursachst. Nimmst du das auf deine Kappe und bezahlst den Schaden, falls die Versicherung sich weigert? Ich garantiere dir, dass ist das Ende guten Nachbarschaft und spätestens dann wird alles ausgequasselt. Das heisst es nicht, dass du Geld bekommen hast, sondern dass du es genommen hast. Wohnungsschlüssel würde ich auch nur Familienmitgliedern anvertrauen. Ich würde mich da nicht wohlfühlen, wenn fremde Personen in meiner Abwesenheit mein privates Reich betreten. Ich finde es zwar gut, dass ihr euch so einwandfrei versteht aber man muß eine Grenze ziehen. Bis hierher und nicht mehr weiter. Kann sein, dass ich das zu eng sehe aber die Erfahrung über die Jahre hat es mich gelehrt. Guten Tag und Aufwiedersehen.
 
...Wir sind so eine tolle Nachbarschaft, die sich hilft, besonders besagte Nachbarin, die auch unseren Schlüssel hat und im Urlaub liebevoll unseren Kater versorgt, Blumen giesst, die Post holt usw. Wir im Gegensatz kaufen für sie ein, tragen schwere Sachen hoch, fahren sie, usw. - kann man es nicht dabei belassen? Sobald Geld ins Spiel kommt, wird es immer kompliziert und gefährlich. Ist gar nicht mein Ding.

Diese Ansicht der Dinge würde ich versuchen, ihr zu erklären. Vielleicht zusammen mit einem kleinen Blumenstrauss?!
 
Ich finde es zwar gut, dass ihr euch so einwandfrei versteht aber man muß eine Grenze ziehen. Bis hierher und nicht mehr weiter. Kann sein, dass ich das zu eng sehe aber die Erfahrung über die Jahre hat es mich gelehrt. Guten Tag und Aufwiedersehen.

Hallo Dose,

Ich glaube das es, wofür Roberto plädiert, zu spät ist und eigentlich auch schade für eine gute Nachbarschaft. So kann man sich( evtl.) verhalten wenn man irgendwo neu einzieht, aber nicht, wenn man sich so lange kennt.
Deine Nachbarn würden sich bestimmt sehr wundern, wenn Sich Dein Verhältnis, ihnen gegenüber, sich so drastisch ändern würde.
Ansonsten hat Egeo einen guten Vorschlag gemacht.
Rede mit dem Sohn, oder dieser Nachbarin, darüber, wie Dich dieses Problem beschäftigt.
 
Wohne in einem Zweifamilienhaus mit meiner Mutter zusammen. Bitte keine Kommentare über Hotel Mama;) Wenn man plötzlich sehr krank ist, freut man sich über den familiären Rückhalt.
in der Beziehung sind auch meine Nachbarn seeehr praktisch. Zur Linken wohnt mein Hausarzt und hat dort auch seine Praxis. Im Notfall kommt der mit seinem Köfferchen nachts m drei Uhr im Pyjama und Morgenmantel angedackelt.
Zur rechten wohnt der evangelische Pfarrer der Gemeinde und ist immer für einen Plausch über den Gartenzaun gut.
Beide Familien stören sich nicht daran, dass ich
1. Im Sommer gerne grille;
2. Mein Lieblingsgewürz Knoblauch ist;
3. Wenn mich was nervt, die Musik "etwas" lauter gestellt wird. Slayer bei 120 dB ist sonst nicht jedermans Sache. Mein Hausarzt behauptet sogar, es würde angenehmerweise die Schreie seiner Patienten übertönen:D
 
ot:
Ich finde, dann hast Du, zu allem Kummer, aber doch auch Glück so wohnen zu können und mit solch toller Nachbarschaft, die man sich erarbeiten, aber auch erhalten sollte.
Mit Freundlichkeit, Verständnis und gegenseitiger Rücksichtnahme kann viel erreicht werden.
 
So es hat geklappt, konnte das Geld zurückgeben, ohne dass jemand beleidigt ist. Die Nachbarin meinte, sie macht es gerne und fühlt sich verpflichtet, weil wir viel mehr für sie tun als sie für uns, ich konnte sie überzeugen, dass das nicht der Fall ist und auch völlig unwichtig.
@Roberto:
Deine kritische Sicht ist völlig richtig, inzwischen mache ich mir über diese Dinge aber nicht mehr so viele Gedanken wie früher. Lediglich packe ich nirgendwo mit an, wo ich bei einem selbstverschuldeten Schaden diesen nicht ersetzen könnte.
Der sehr gute nachbarschaftliche Zusammenhalt kommt sicherlich auch daher, dass hier im Haus zufällig einige vom Lande/Dorf kommen, da haben wir das so immer ganz selbstverständlich gehalten. Natürlich ist Vorsicht angesagt, dass man sich nicht zu sehr "auf die Pelle rückt" und es anfängt, nervig zu werden bzw. man seine Privatspähre verliert.
RobertfH: da hast du es prima getroffen, finde ich gut.
Slayer bei 120 dB ist sonst nicht jedermans Sache. Mein Hausarzt behauptet sogar, es würde angenehmerweise die Schreie seiner Patienten übertönen.
Kein Wunder, Slayer auf voller Lautstärke lässt die Wände wackeln :D
Da hätten wir nach spätestens 5min die Polizei im Haus..
 
Also ich wohne auch in einem Zweifamilienhaus und kann über Nachbarn nicht meckern weil für uns eig. allen gilt:

-klare Grenzen einhalten,dabei auch durchaus Hilfsbereit sein
-immer locker bleiben (Aufregen führt nur zu hohem Blutdruck)
 
@Roberto: Die Waschmaschine würdest Du nicht anschließen, aber den Winterdienst übernehmen? Was ist, wenn jemand ausrutscht und sich den Hals bricht? Da ist mir der Wasserschaden lieber ;).
Spaß beiseite, man sollte mal in seine Haftpflichtpolice schauen - einige Versicherer bieten inzwischen auch Versicherungsschutz bei so genannten Gefälligkeitshandlungen. Gilt natürlich nur für Tätigkeiten, wo kein Fachpersonal vorgeschrieben ist. Beim Anschluss einer Waschmaschine könnte das schon zum Problemfall werden.

Grundsätzlich ist es doch aber ohnehin so: Sobald ich jemanden in meine Wohnung lasse, besteht das grundsätzliche Risiko, dass er mir etwas kaputt macht.
Und es käme mir niemals in den Sinn, jemandem böse zu sein, der mir einen Gefallen tut und dabei einen Schaden anrichtet. Wenn ich zu geizig bin, einen Handwerker zu beauftragen, kann das immer nur mein Problem sein.

@Dose: Was die 50 Euro angeht: Es war der Dame wichtig, damit ihre Dankbarkeit auszudrücken. Mit der Rückgabe des Geldes würdest Du sie beschämen, sag artig danke und behalte es.
 
aber den Winterdienst übernehmen?
Ja, weil wir dass sonst auf die Nebenkostenabrechnung drauf bekommen.
Steht auch so im Mietvertrag, dass wir als Mieter diese Arbeiten übernehmen müssen.

Was ist, wenn jemand ausrutscht und sich den Hals bricht?
Gnade Gott dem, der da seiner Pflicht nicht nachkommt.

Und es käme mir niemals in den Sinn, jemandem böse zu sein, der mir einen Gefallen tut und dabei einen Schaden anrichtet.
So lange man das auf seine Kappe nimmt und die Hausratversicherung keinen Ärger macht sehe ich da auch kein Problem.
 
@Dose: Was die 50 Euro angeht: Es war der Dame wichtig, damit ihre Dankbarkeit auszudrücken. Mit der Rückgabe des Geldes würdest Du sie beschämen, sag artig danke und behalte es.

Hätte ich vielleicht so machen sollen, nun hat sie es schon zurück, dafür hat sie heute zum festlichen Sonntagsessen eingeladen, das war sehr schön. So ein tolles Essen wie bei Großmutter damals das gibts in keinem Sterne-Restaurant und dazu ein netter Plausch. Bin immer noch ganz voll,wenn mein Bauch weiter so wächst werden es sogar Zwillinge in 3 Monaten :ROFLMAO:

Früher in der alten Wohnung, wo sich kein Nachbar/Verwandter im Urlaub um Post und Katze kümmern konnte, hat das eine Studentin gemacht (Tochter eines Kollegen) die 2 Aufgänge weiter wohnte. Zuletzt 2 Wochen lang, morgens und abends füttern, Katzenklo reinigen/nachfüllen, Briefkasten leeren, lüften usw. abends ist sie oft zum Fernsehen geblieben um dem Kater Gesellschaft zu leisten. Ungebeten hat sie sogar Fenster geputzt und Staub gesaugt, gewischt usw. alles blitzeblank. Vereinbart waren 20€ Trinkgeld/Tag, also insgesamt 280€, wir haben ihr dann für die viele Mühe 400€ gegeben und waren alle glücklich und zufrieden. Ich denke, dass das so angemessen war und eine gute Lösung.
Ich selbst habe früher als Student bei Messen gearbeitet (Aufbauen, Abbauen & Saubermachen) und als Autowäscher in einer Tankstelle, das war richtig anstrengend, schlecht bezahlt und gab fast nie Trinkgeld.
Tierbetreuung und auf die Wohnung aufzupassen wäre mir lieber gewesen.
 
Anzeige
Oben