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Frage Festplatten Transportsicherung?

henry123

nicht mehr wegzudenken
Hallo,

ich erinnere mich dunkel, das es früher für den Transport von PC eine Funktion gabe, die die interne Festplatte in eine Ruhestellung brachte, damit Stöße etc. nicht zum Crash führen.
Wie ist das heute und vor allem
wie ist das

bei externen Festplatten,

den gerade bei denen ist es recht wahrscheinlich, das die mal den einen oder anderen Stoss, Rempler oder Schüttler abbekommen.

Grüße
 
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Die heutigen Festplatten fahren beim abschalten des PC (nicht abwürgen) automatisch in eine Parkposition, wo auch "leichte" Erschütterungen nichts ausmachen.
Externe Festplatten sollten sowieso immer über "Hardware sicher entfernen" abgesteckt werden.....
 
Die heutigen Festplatten fahren beim abschalten des PC (nicht abwürgen) automatisch in eine Parkposition, wo auch "leichte" Erschütterungen nichts ausmachen.
Ich nehme an, du meintest mit dem "Abwürgen" das direkte Ausschalten der Platte bzw. des PCs (mit dem 4 Sekunden Druck auf den Power-Knopf).
Das dürfte aber heutzutage auch kein Problem mehr sein, denn:
Zum Schutz der Scheiben-Oberflächen vor dem Aufsetzen der Schreib-/Leseköpfe (dem sogenannten Head-Crash) fahren diese, noch bevor sich beim Ausschalten der Festplatte die Umdrehungsgeschwindigkeit merklich verringert hat, in die Landezone (engl. „landing zone“), in der sie fixiert werden.
Es macht somit keinen Unterschied, ob man sein System ordnungsgemäß herunter fährt oder nicht, die Köpfe wandern immer sofort in die Parkzone, sobald die Platte stromlos wird. Nur bei älteren Festplatten müssen die Köpfe explizit vor dem Ausschalten per Befehl vom Betriebssystem geparkt werden.

Quelle: Wikipedia - Die Schreib-Lesekopfeinheit
 
Also müßten die Schreib-Leseköpfe meine externen Festplatten (ca. 3 jahre alt) ebenfalls automatisch nach dem üblichen Herunterfahren des PC bzw. sicher entfernen in einer sicheren Parkposition stehen?

Ich hoffe nämlich bei jedem Transport im PKW, das es nicht die letzte Reise war.

Man kann das Teil so gut einpacken wie man will, wenn der Fahrer meint jedes Schlagloch müsse mitgenommen werden, rumpelt es doch schon manchmal.

Bitte jetzt nicht schreiben" dann zu Fuss gehen", grins...
 
Bitte jetzt nicht schreiben" dann zu Fuss gehen", grins...
...doch, Laufen ist gesund! :ROFLMAO:

Nee, Ernst beiseite, da würde ich mal auf der HP beim entsprechenden Hersteller nach Infos (z.B. Datenblatt, Features etc.) der Platten schauen. 3 Jahre ist ja noch nicht so alt, sollte eigentlich schon funktionieren.
 
Ganz alte HDs im 5-Zoll-Format mit Schrittmotor als Kopfantrieb mußten per Software geparkt werden, auf dem Atari ST mußte man das Tool von Hand starten, beim PC war´s vllt. komfortabler. Sonst hielten die noch sauteuren HDs nicht besonders lang.
Meine erste HD war eine 3-Zoll Seagate, die einzige in diesem Format mit Steppermotor, aber auch die einzige mit dieser Technik und Autopark-Feature.
Dabei wird bei Stromausfall der Spindelantrieb zum Generator umfunktioniert und die Köpfe in die Landezone innen oder auf Parkrampen außerhalb der Platter gefahren.
Letzteres machen alle Notebook-HDs und Desktop-Platten von Hitachi. Der reibungsarme Pickup mit Voicecoil-Motor wird dann per Magnet in Ruhestellung fixiert.
Damit bremst man die HD auch künstlich herunter. Bei der Parkrampenmethode würde eine HD noch ewig nachlaufen, bei der anderen die Köpfe beschädigt.
In den 80ern habe ich mal eine HD gesehen, die schon damals wert befunden wurde in einer Vitrine ausgestellt zu werden.
5 Zoll volle Bauhöhe, 5 Megabyte. Spindelantrieb über Keilriemen. An der Riemenscheibe der Spindel befand sich ein Hubmagnet mit Bremsklotz zum schnellen Runterfahren.
 
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