Dose
gehört zum Inventar
Womöglich liege ich falsch, allerdings habe ich den Eindruck, dass der Geiz (nicht Sparsamkeit) die Überhand gewinnt. Selbst bestelle ich gern online, wenn die Preisdifferenz gegenüber einem Ladenkauf hoch ist (mehr als 10 - 20 %) und weil ich tagsüber zu nichts komme. Dadurch halte ich mich nicht für einen Geizhals.
Heute Abend z.B. habe ich mein Auto vom Service geholt, der für Fragen herbeigerufene zuständige Mechaniker (ein junger Mann) war genauso müde wie ich, aber absolut freundlich, hat mir noch gute Tipps gegeben und noch schnell 2 Kratzer aus dem Lack poliert, einfach so, innerhalb von 5 Minuten. Da war es fast schon 19:00 Uhr. Fand ich prima und damit sein unfreundlicher Vorgesetzter es nicht merkt habe ich ihm einen schönen Feierabend gewünscht, die Hand gegeben mit einem Zehner drin.
Über die kleine Anerkennung hat er sich sehr gefreut, das war ihm anzusehen, ich hatte auch nichts anderes zur Hand, es geht nicht um die Summe sondern um das Honorieren, den Respekt & die Anerkennung des Mitmenschen.
Beim Frisör, Autowäsche, bei Nachnahme beim Paketboten, selbst im Supermarkt, meist runde ich auf bzw. gebe Trinkgeld und allgemein kommt das gut an, mal ordentlich, mal nur 20 - 30 Cent je nachdem wo (im Supermarkt sind's nur Centbeträge), ausser ich werde schlecht behandelt, dann sage ich das aber auch.
Lange Rede, kurzer Sinn:
Ich habe den Eindruck, dass das Geben eines Trinkgeldes als Honorierung der Leistung (nicht Bezahlung) früher Gang und Gebe war und heute oft als dummes Relikt aus alten Zeiten abgetan wird, was ich gar nicht gut finde.
Wie denkt Ihr darüber ?
Heute Abend z.B. habe ich mein Auto vom Service geholt, der für Fragen herbeigerufene zuständige Mechaniker (ein junger Mann) war genauso müde wie ich, aber absolut freundlich, hat mir noch gute Tipps gegeben und noch schnell 2 Kratzer aus dem Lack poliert, einfach so, innerhalb von 5 Minuten. Da war es fast schon 19:00 Uhr. Fand ich prima und damit sein unfreundlicher Vorgesetzter es nicht merkt habe ich ihm einen schönen Feierabend gewünscht, die Hand gegeben mit einem Zehner drin.
Über die kleine Anerkennung hat er sich sehr gefreut, das war ihm anzusehen, ich hatte auch nichts anderes zur Hand, es geht nicht um die Summe sondern um das Honorieren, den Respekt & die Anerkennung des Mitmenschen.
Beim Frisör, Autowäsche, bei Nachnahme beim Paketboten, selbst im Supermarkt, meist runde ich auf bzw. gebe Trinkgeld und allgemein kommt das gut an, mal ordentlich, mal nur 20 - 30 Cent je nachdem wo (im Supermarkt sind's nur Centbeträge), ausser ich werde schlecht behandelt, dann sage ich das aber auch.
Lange Rede, kurzer Sinn:
Ich habe den Eindruck, dass das Geben eines Trinkgeldes als Honorierung der Leistung (nicht Bezahlung) früher Gang und Gebe war und heute oft als dummes Relikt aus alten Zeiten abgetan wird, was ich gar nicht gut finde.
Wie denkt Ihr darüber ?