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Diskussion Was haltet Ihr von Facebook

Was haltet Ihr von Facebook und ähnlichen Netzwerken?

  • Ist das Beste, was es gibt

    Stimmen: 0 0,0%
  • Ist SUPER

    Stimmen: 1 1,7%
  • Find ich gut

    Stimmen: 10 17,2%
  • Geht so

    Stimmen: 2 3,4%
  • Nicht mein Fall

    Stimmen: 15 25,9%
  • Mag ich nicht

    Stimmen: 2 3,4%
  • Lasst mich in Ruhe damit

    Stimmen: 20 34,5%
  • Ich hasse es abgrundtief

    Stimmen: 7 12,1%
  • Was ist das?

    Stimmen: 1 1,7%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    58
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Was mich nach wie vor wundert, nein geradezu verblüfft ist die Tatsache, dass Facebook einen Monopol - Status hat. Es gibt keine nennenswerte Konkurrenz, nicht annähernd. Noch bin ich bei Facebook, weil die Vorteile (für mich) leicht überwiegen. Käme ein Konkurrent mit besseren Bedingungen im Bereich Datensicherheit und Privatsphäre würde ich sofort wechseln.
Die Frage ist, ob auch ein Großteil der Millionen FB - Nutzer wechseln würde.
Für so unrealistisch halte ich das gar nicht, wenn man sich das Beispiel des FB - Vorgängers & Konkurrenten "MySpace" anschaut. Da waren Unmengen an Usern und heute kräht kein Hahn mehr danach.
 
Hallo @All :)2
Wer hat denn da Find ich gut gewählt? Der möge bitte vortreten:ROFLMAO:
Ich bin einer davon...
Oute mich als Facebook-Nutzer und stehe dazu... :angel

Habe durch Facebook wieder den Kontakt zu meiner Verwandtschaft in Italien angekurbelt , Freunde aus den Schulzeit wieder gefunden... und schätze es sehr im losem Kontakt mit Freunden hier in der Region, mal schnell auf dem Laufenden zu sein.
Ist bestimmt nicht alles gut was in Facebook abläuft - doch die Mehrheit die sich um Datenschutz solche Sorgen machen haben bestimmt einen Account bei Google oder Youtube und benutzen mehrheitlich die Google-Suche...
Macht Euch keine Sorgen, Eure Daten sind da auch gut aufgehoben :smokin

Ich war vermutlich schon vor dem Internet als "subversives Objekt" hier in der Schweiz "fichiert"

Nun mache ich es einfach freiwillig - und eigentlich habe ich wenig zu verbergen..

Grüße aus der Schweiz
Lou ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Damit prinblac nicht so alleine steht, oute ich mich ebenfalls als aktiver Facebook-Nutzer.
Ob man selbst aktiv dabei ist oder nicht, facebook weiß über alle Menschen etwa gleich viel. Ich kann mein persönliches Adressbuch dort anlegen, dann hat facebook die Mailadressen und Telefon-Nummern aller meiner Kontakte, ob die selbst dort ein Konto haben oder nicht.

Keine Frage, das ist schlimm, gefährlich und muss kritisch beobachtet werden.
Man könnte aber auch sagen: Wenn ich selbst mitmache, habe ich wenigstens die Chance, es für mich persönlich zu beeinflussen.


Was die Bemerkung von Dose angeht, so hatte ich das schon einmal geschrieben: Obwohl das Internet insgesamt von der Vielfalt lebt, gibt es darin nur Platz für genau ein soziales Netzwerk. Denn es macht ja keinen Sinn, dass sich die Leute, die eigentlich miteinander vernetzt sein wollen, sich in verschiedenen Systemen aufhalten.
Das heißt nicht, dass facebook für alle Zeiten dieses eine Netzwerk sein muss. Wenn sich eine Alternative auftut und eine kritische Masse sich in Bewegung setzt, dann folgt der Rest automatisch -> Schwarmeffekt.
Sobald ein Netzwerk groß genug ist, saugt es die anderen auf.

Und last but not least wird facebook meiner Meinung nach trotz aller berechtigter Kritik über die Maßen dämonisiert. Es scheint, als brauche der Mensch solche Feindbilder. Ende der 90er und zu Anfang des letzten Jahrzehnts war es das böse Microsoft, welches die Benutzer ausspionierte. Glaubte man den Verschwörungstheorien, so gab es in Redmond für jeden Windows-Nutzer auf der Welt je einen Mitarbeiter, der jeden einzelnen seiner Tastendrücke mitprotokollierte.
Später übernahm Google die Position des teuflischen Datensammlers, und jetzt ist es facebook. Mal sehen, wer der Nächste ist :).
 
lol6.gif

Gruß
 
Solange die Nutzer es nicht verstehen oder schlichweg ignorieren lacht FB über den fetten Gewinn den die machen mit den Daten der Leute-was interessiert FB denn Datenschutz? Nicht die Bohne,braucht es ja auch nicht weil die User freiwillig ihre Daten bringen und wissen das sie verarscht werden:ROFLMAO:
 
Mark Zuckerberg (oder seine Berater) nutzen gerne auch Cheats,
anders kann ich mir die Käufe diverser Patente u. A. bei IBM nicht erklären ;)
 
In vielen Berufsgruppen bist du ohne einen FB Account auf dem Abstellgleis.
Auch Dienstleister oder diverse Online-Dienste würden ohne einen Facebook-Account
einen Rückgang/Stillstand der Nutzer Zahlen zu folge haben, oder aber zu langsam Expandieren
(von den daraus rückläufigen Bilanzen mal ganz abgesehen)

da wird dann logischer weise auf den Zug aufgesprungen
denn schon der Stillstand bedeutet Rückgang.

Meiner Meinung nach wird immer noch viel zu wenig über FB berichtet, was aber wohl daran liegen wird dass es keinen wirklich interessiert da die Mehrzahl der Potenziellen Lesser/Zielgruppen selbst bei FB aktiv sind.

Und die Medien die über FB Schreiben haben ja meistens selber einen Facebook-Account
und Sitzen dadurch in der Zwickmühle, was sich Teils auch in der die Berichterstattung Wiederspiegelt.

Ich werde auf jeden Fall weiter die Datenschutz und Nutzung-Bedingungen von FB Kritisieren
zu mindestens solange bis ich sie Verstehe.

Und halte es auch für zwingend Notwendig das FB weiterhin von Menschen Kritisch Beobachtet wird, und das gegebenenfalls auch versucht wird Rechtliche Schritte einzuleiten,
auch wenn es ein Kampf wie David gegen Goliath ist.

Auch muss weiterhin Kritisch Beobachten werden was den so die IT-Riesen wie Microsoft, Google & Co so Treiben.

Man stelle sich mal vor die könnten machen was sie wollen, ohne das da mal einer genau Hinschaut.

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Warum ich nicht bei Facebook Teil 3

Teil 1 >> http://www.drwindows.de/377654-post8.html
Teil 2 >> http://www.drwindows.de/378727-post18.html

Teil 3
Ich Erlaube mir noch mal 4 Zitate einzufügen und noch ein paar Links
vielleicht hat ja der eine oder andere Interesse noch ein bisschen was über Facebook zu lesen.

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Mal was Aktuelles
Eine neue Änderung des Kleingedruckten bei Facebook tritt in Kraft.
Wer das soziale Netzwerk weiter nutzt ist automatisch einverstanden.

Facebook ändert erneut die Nutzungsbedingungen. Die Landesdatenschützer von Schleswig-Holstein und Hamburg berichten, den Mitgliedern des sozialen Netzwerks werde damit die Möglichkeit genommen, selbst zu entscheiden, ob ein Update installiert werden soll oder nicht. Zudem wird die Übermittlung von Daten zwischen Nutzern einer Anwendung offenbar erleichtert. Wer Facebook weiterhin nutzt, erklärt sich damit automatisch einverstanden mit den Änderungen.
Quelle: Golem
Datenschutz: Facebook verschärft erneut die Nutzungsbedingungen - Golem.de

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Nicht Tages aktuell aber trotzdem Interessant
Nach der Ankündigung des Unabhängigen Landeszentrums für Datenschutz (ULD), ab Oktober 2011 gegen Social-Plugins und Fanpages von Webseitenbetreibern in Schleswig-Holstein vorzugehen, lud der Innen- und Rechtsausschuss des Schleswig-Holsteinischen Landtages Vertreter von Facebook und des ULD zu einem Meinungsaustausch. Facebook behauptete dabei, sich an die geltenden Datenschutzstandards zu halten. Von Seiten des Landtagsausschusses wurde die Erwartung an das ULD herangetragen, keine Sanktionen gegenüber privaten Facebook-Seiten zu verhängen.


Hierzu nimmt der Leiter des ULD, Dr. Thilo Weichert, Stellung: „Bisher gab es nur einen Austausch von Standpunkten. Dass Facebook Gespräche führt, ist ein erster Anfang, hat aber an der technischen und rechtlichen Bewertung des ULD vorerst nichts geändert. Bevor Plugins und Fanpages von Facebook datenschutzkonform genutzt werden können, muss sich das Unternehmen noch gewaltig bewegen. Die teilweise vorgeschlagene ´Lösung` über einen Doppelclick, bei dem zunächst eine Informationsseite geöffnet und eine Einwilligung eingeholt wird, geht zweifellos in die richtige Richtung, aber nur den halben Weg: Die Profilbildung bei Facebook lässt sich derart nicht verhindern, wenn man den Plugin nutzen möchte. Zudem setzt eine wirksame Einwilligung voraus, dass Nutzende wissen, worin sie einwilligen. Da Facebook aber bisher nicht offenlegt, was es mit den Nutzerdaten macht, fehlt es weiterhin an der nötigen Information.
Quelle: Unabhängiges Landeszentrum für Datenschutz Schleswig-Holstein
(Anstalt öffentlichen Rechts)
https://www.datenschutzzentrum.de/presse/20110907-facebook-muss-sich-gewaltig-bewegen.htm

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vzbv gewinnt Klage gegen Facebook - Pressemitteilungen - Datenschutz - Digitale Welt - Themen - vzbv

1. Inhalt und Bewertung des Urteils

a. Freundefinder
In dem Urteil geht es zuvorderst um die notwendie Transparenz, die nach deutschem Recht dadurch zu gewährleisten ist, dass Plattformbetreiber im Hinblick auf den Datenschutz umfassend über die Verwendung personenbezogener Daten aufklären und die notwendige Zustimmung der Betroffenen (sogenanntes Opt-In) einholen müssen.

Dass dies beim sogenannten Freundefinder, der bei der Anmeldung gegebenenfalls das gesamte Adressbuch bei Facebook importiert hat, nicht gegeben war, ist offensichtlich. Zudem ist mehr als fraglich, ob ein Nutzer der sich anmeldet, überhaupt über die Weitergabe der Daten seiner Kontakte aus dem Adressbuch "verfügen" darf.
b. Datenschutzrichtlinien
Neben dem Freundefinder hat das LG Berlin offensichtlich auch die Datenschutzrichtlinien als solche geprüft. Diesbezüglich kommen die Richter nach der Pressemeldung – nicht ganz überraschend – zu dem Ergebnis, dass diese notwendigen Vorgaben im deutschen Recht nicht genügen. Das deutsche Datenschutzrecht sieht vor, dass sehr umfassend und hinreichend transparent über die Datenverarbeitung aufgeklärt werden muss. Die zahlreichen Verklausulierungen, die sich in den Datenschutzrichtlinien von Facebook finden reichen hier natürlich nicht, weshalb nachfolgend auch im Falle einer Zustimmung keine hinreichende Einwilligungserklärung angenommen werden kann.

c. Einräumung von Nutzungsrechten bei Facebook
Desweiteren geht es in dem Urteil um die Frage, ob sich Facebook in seinen Nutzungsbedingungen, denen man bei der Anmeldung zustimmt (eigentlich ja zustimmen muss), umfassende weltweite und kostenlose Nutzungsrechte einräumen lassen kann.
Quelle: Quelle: Web 2.0, Social Media & Recht (Dr Carsten Ulbricht)

Friss oder stirb…:angel
Da aber solche AGB dem Nutzer quasi aufgezwungen werden („Friss oder stirb“), ohne dass er im Einzelnen darüber verhandeln könnte, sieht das Bürgerliche Gesetzbuch (BGB) verschiedene Grenzen vor, die von AGB nicht überschritten werden dürfen. Wenn diese eben doch über den gesetzlichen Rahmen hinausgehen, so sind die jeweiligen Klauseln unwirksam (bzw. in Einzelfällen sogar wettbewerbswidrig)
Quelle: Web 2.0, Social Media & Recht (Dr Carsten Ulbricht)

Urteil des LG Berlin: Facebook Nutzungsbedingungen und Datenschutzerklärung teilweise rechtswidrig - vzbv

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Hier noch mal ein Link zu einem sehr Interessanten Artikel in dem es zwar nicht direkt um Facebook geht, aber ich glaube das er doch irgendwie gut zu unserer Diskussion passt.
Der Mensch wird zum Datensatz.
Ein Echtzeit-Experiment: Der Mensch wird zum Datensatz - Feuilleton - FAZ

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Ja ich weiß die Anderen Datenkraken sind da nicht viel anders
aber es geht hier ja um Facebook, und nicht um die Sammellust Anderer Dienste/Anbieter..:smokin
 
Zuletzt bearbeitet:
Sehe ich ehrlich gesagt^^^^genauso denn was passieren kann wenn 'Gehirnwäsche' erfolgreich umgesetzt wird kennen wir aus der Vergangenheit und aus der Gegenwart
 
Man darf bei allem nicht vergessen, die Welt ändert sich.
Wir sind ganz anders aufgewachsen aber deshalb besser?
Für Jugendliche ist heute Facebook ein muss.
Wer nicht dabei ist der gehört nicht dazu, bzw bekommt nichts mehr mit!
Auf Facebook werden die Planungen gemacht was, wann, wo los ist und wer sich da trifft.

Wenn meine Kinder (alle schon erwachsen) vernünftig damit umgehen habe ich damit kein Problem.
Ich habe versucht sie aufzuklären und denke das ihnen schon die Augen geöffnet.
 
@ Manta1102

Ich gebe Dir recht, so ist und war das auch immer bei mir!
Heute ist eben alles anders.
Wir hatten kein Handy, Computer, TV (im Zimmer) ....
 
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