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Diskussion Was haltet Ihr von einem webbasiertem BS?
- Ersteller Shadow1988
- Erstellt am
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N
Nix
Gast
Hi,
im privaten Gebrauch halte ich davon gar nichts.
Im gewerblichen Gebrauch ist es einfach nicht nötig, da es dort auf Domänenebene gelöst werden kann, bzw die Firmen so klein sind, dass sie keine anderen Ansprüche haben als ein Privatanwender.
Vorteil eines zantralisierten OS:
- Update und Virensicherheit würde geregelt sein.
- der lokale Rechner muss nicht mehr so leistungsstark sein.
Nachteil:
- bricht die Netzverbindung ein, ist erstmal Schluss mit der Computerei
- ist die Netzverbindung langsam, macht das alles keinen Spaß mehr
Ich sehe ehrlich gesagt keinen praktischen Nutzen in der Sache, aber einen nennenswerten Nachteil - man wird völlig abhängig gemacht, hat keine freie Wahl mehr, was man mit seinem PC machen möchte/kann.
Gruß Max
im privaten Gebrauch halte ich davon gar nichts.
Im gewerblichen Gebrauch ist es einfach nicht nötig, da es dort auf Domänenebene gelöst werden kann, bzw die Firmen so klein sind, dass sie keine anderen Ansprüche haben als ein Privatanwender.
Vorteil eines zantralisierten OS:
- Update und Virensicherheit würde geregelt sein.
- der lokale Rechner muss nicht mehr so leistungsstark sein.
Nachteil:
- bricht die Netzverbindung ein, ist erstmal Schluss mit der Computerei
- ist die Netzverbindung langsam, macht das alles keinen Spaß mehr
Ich sehe ehrlich gesagt keinen praktischen Nutzen in der Sache, aber einen nennenswerten Nachteil - man wird völlig abhängig gemacht, hat keine freie Wahl mehr, was man mit seinem PC machen möchte/kann.
Gruß Max
G
Gast
Gast
Ehrlich gesagt, mir spioniert Microsoft schon jetzt ein wenig zu viel auf meinem Computer herum.
Bei einem netzbasierten OS kann ich dann ja eigentlich keinen Tastendruck mehr machen, der nicht "öffentlich" ist.
Und hin und wieder hab ich ja doch "kleine Geheimnisse"
Bei einem netzbasierten OS kann ich dann ja eigentlich keinen Tastendruck mehr machen, der nicht "öffentlich" ist.
Und hin und wieder hab ich ja doch "kleine Geheimnisse"
Für den Heim-Bereich völlig uninteressant und sicher auch nicht dafür gedacht - da geht der Trend ja eher in die umgekehrte Richtung - Surfen in Sandboxen oder virtuellen Maschinen.
@Max: Die großen Vorteile sind auch gleichzeitig die größten Nachteile, zum Beispiel bei der Sicherheit - stelle Dir mal die XP-Blaster-Katastrophe unter einem zentralen Web-OS vor - in einer hundertstel Sekunde auf Millionen Rechnern .
@Max: Die großen Vorteile sind auch gleichzeitig die größten Nachteile, zum Beispiel bei der Sicherheit - stelle Dir mal die XP-Blaster-Katastrophe unter einem zentralen Web-OS vor - in einer hundertstel Sekunde auf Millionen Rechnern .
Shadow1988
gehört zum Inventar
@Martin: Was meinst du mit
?.....XP-Blaster-Katastrophe...
N
Nix
Gast
@Martin: Was meinst du mit XP-Blaster-Katastrophe?
Diesen lustigen Wurm, der XP innerhalb von 60 Sekunden heruntergefahren hat. Der kam irgendwann vor dem SP1 für XP heraus.
Aber was viel wichtiger ist, er kam einige Wochen, wenn nicht sogar Monate, nach dem Erscheinen des behebenden Patches heraus. Darum brauche ich mir bei einem zentralisiertem OS den Gedanken nicht vorzustellen, da die Katastrophe nicht aufgetreten wäre.
Dennoch lehne ich so ein zentralisiertes OS ab - siehe Netzverbindungen, mal von der Geschwindigkeit abgesehen.
Die Spioniererei sehe ich weniger eng, da die "Leute", die das wissen wollen, so oder so an die Daten kommen. Siehe Google Chrome, was Google sonst noch, auch ohne Chrome, von den Webnutzern speichert, ist noch als Frage ganz offen. Deren Wirtschaftsstärke kommt nicht alleine daher, weil alle diese Suchmaschine nutzen und die Suche so toll läuft - an Hand der Suchbegriffe eines Users kann man hervorragend ein Profil über ihn erstellen - das dann auf die Gesamtheit aller User umgerechnet bringt einen tollen Werbenutzen.
Wer einen Computer mit Internetzugang nutzt, sollte nicht glauben, dass er sich komplett abgesichert haben kann. Im Grunde kann alles über ihn in Erfahrung gebracht werden.
Gruß Max
Shadow1988
gehört zum Inventar
Ach, dieser Wurm. Den hatte ich ja ganz verdrängt
G
Gast
Gast
@Max
Daß ich auch heute schon zugänglich für diverse Erkundigungen bin, ist mir bewußt. Aber-
ich muß ja wohl die Türe nicht auch noch sperrangelweit aufmachen.....
Daß ich auch heute schon zugänglich für diverse Erkundigungen bin, ist mir bewußt. Aber-
ich muß ja wohl die Türe nicht auch noch sperrangelweit aufmachen.....
also generell finde ich ein "System-to-go" nicht verkehrt
In einem Zeitalter, in dem fast jeder einen PC zuhause hat und USB-Sticks mit 4-8 GIG kein Problem mehr sind, wäre es ne tolle sache nen USB-Stick rauszuholen, beim bekannten oder im I-Cafe einzustöpseln, und "sein System" vor augen zu haben
alles erledigen ewas zu erledigen ist
und zu hause den USB-Stick wieder mit dem PC zu synchronisieren
alles andere ist mir "zuviel in fremder Hand"
In einem Zeitalter, in dem fast jeder einen PC zuhause hat und USB-Sticks mit 4-8 GIG kein Problem mehr sind, wäre es ne tolle sache nen USB-Stick rauszuholen, beim bekannten oder im I-Cafe einzustöpseln, und "sein System" vor augen zu haben
alles erledigen ewas zu erledigen ist
und zu hause den USB-Stick wieder mit dem PC zu synchronisieren
alles andere ist mir "zuviel in fremder Hand"
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