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Tipp LinuxMint17_Cinnamon_Qiana

wolf22

nil
Falls mal einer Lust hat, sich fast sicher im Internet zu bewegen und auch fast das gewohnte "Windows-Feeling" dabei zu haben.
Dies soll nun keine "Abwerbung" werden, sondern mal die "Angst / Vorbehalte" vor Linux nehmen.
Kann auch zum testen einfach mal auf einem 16 / 32 GB-USB-Stick installiert werden.
Dann muss man sich erst mal keine Gedanken zum Speicherort des Bootloaders bzw. das nun ein Mulitibootsystem entsteht und "Grub" das Windowssystem zum booten etwas verändert.
Da wurde aber inzwischen auch die Einrichtung verbessert, so dass sich das Bootsystem von Linux nur auf der eigenen Partition einrichtet und Linux dann später mit EasyBCD eingebunden werden kann.
So startet Linux erst mal nicht, so dass bis jetzt keine Veränderung vorgenommen wurde und die alten Probleme - wie bekomme ich Grub nun wieder weg - nicht mehr bestehen.
Mit der Geschwindigkeit hapert es dann natürlich etwas.
Wenn es neben dem Windowssystem eingerichtet werden soll macht es sich später einfacher, wenn vorher mit PartedMagic (gparted) die ext4 und Swap-Partition schon vorher eingerichtet werden.
Dann fällt später die Auswahl leichter.
Linux-Mint 17 ist in zwei Versionen freigegeben worden
linuxmint-17-cinnamon
linuxmint-17-mate
Linux Mint 16 - Cinnamon vs MATE | Unterschied
Was ist denn der Unterschied zwischen Mate und Cinnamon?
Der Unterschied zwischen MATE und Cinnamon Desktop
Unterschied Cinnamon / Mate
Windows 7 lässt grüßen
Die Fensterverwaltung von Cinnamon verzichtet zwar auf eine Symbolleiste, bietet aber ebenfalls praktische Features wie Ordner-Tabs und Lesezeichen. Windows-7-User freuen sich vor allem über die Aero-Snap-ähnliche Funktion: Ziehen Sie ein beliebiges Fenster an den rechten oder linken Bildschirmrand, wird es damit auf die selbe Monitorhälfte gestreckt. Der obere Rand maximiert das Fenster.
Alternative Themes vorinstalliert
Wem die Standard-Optik von Cinnamon nicht zusagt, findet in den "Cinnamon-Einstellungen" knapp 20 vorinstallierte Themes. Die ändern nicht nur die Farbe von Menüleiste, Icons und Ordnerinhalten, sondern schalten auf Wunsch auch Transparenz-Effekte ein. Wem die Auswahl an Themes nicht genügt, kann über einen Link im gleichen Fenster neue aus dem Internet herunterladen.
Grenzenlose Desktops
Obwohl vier Desktops den meisten Ansprüchen genügen dürften, setzt Cinnamon noch einen drauf: Über die Arbeitsflächen-Auswahl können Sie beliebig viele Desktops erstellen und flüssig animiert zwischen ihnen wechseln. Apropos Animationen: Fenster erscheinen und verschwinden nicht einfach, sondern werden mit einer schnellen Bewegung ausgeblendet. Ein kleiner, aber schicker Effekt, der für mehr gefühlte Geschwindigkeit beim Arbeiten sorgt.
Fazit: Cinnamon verhält sich zu MATE wie Aero Glass zu Windows-Basis: Es ist der deutlich stärkere und flexiblere Desktop, der das beste Mint-Erlebnis liefert. Die Entwickler weisen allerdings darauf hin, dass er mit einigen Grafikkarten nicht harmoniert. Dies können Sie mit einem installationslosen Live-Start des Setups aber ganz schnell überprüfen.

Download
ftp
Index of /pub/linux/debian/mint/stable/17 ( startet gleich mit maximal möglichen Speed, wenn die entsprechende Version aufgerufen wird )
Aufnahmen vom Testsystem HP635 mit 3 Bildschirmen (Laptop/HDMI/USB)
 

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Habe nun mal eine 32-Bit-Installation auf einem 32-GB-USB-Stick, die auch auf dem HP eingerichtet wurde an ein anderes Laptopsystem angeschlossen.
Geht problemlos, nur, dass es beim ersten Mal natürlich etwas dauert, da erst die "neue" Hardware wie auch bei dem Windows ToGo-Stick, erkannt werden muss.
Damit haben alle User ein ToGo-Taschensystem, ohne auf die Besonderheiten bei dem echten Windows-ToGo-System angewiesen zu sein. (Spezial-Stick , zertifizierter Stick und Windows Enterprise) , wobei es natürlich die "Derivate" gibt um ein pseudo ToGo-Systeme zu erstellen.
Bin gerade mit dem USB-System unterwegs.

Edit:
Bei der Arbeit mit Linux die Hinweise in dem Beitrag beachten, damit es auch "rund" läuft.
Sonst speichert oder kopiert man etwas von Linux nach Windows und wundert sich anschließend - kann die Datei usw. nicht öffnen bzw. ist gar nicht angekommen.
Es gibt also ein paar Besonderheiten, an die man sich aber schnell gewöhnt aber die "gehasste" Konsolenarbeit gehört fast der Vergangenheit an, ist aber weiterhin wichtig weil sich auf dem Weg fast alles lösen lässt, doch das ist ein anderes Thema.
 

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Zuletzt bearbeitet:
Schon lange Standart bei mir,neben BSD und Windows allerdings auf einer extra HDD bei der M$ keinen Zuggriff hat-umgekehrt schon denn so läßt sich Windows sauber halten.Es lassen sich auch hervorragend andere Oberflächen installieren wie z.B. KDE. Ubuntu und Mint 7 sind neue LTS...
 
Es werden das bestimmt noch mehr auf die Art parallel nutzen, man kann es ja mal wieder in Erinnerung rufen, weil es eben inzwischen doch etwas komfortabler geworden ist.

Dann noch der Beweis, dass man auch mit Paragon_ExtFS_for_Windows_2.73 von Windows auf Linux zugreifen kann.
Freeware - Registrierung erforderlich - kostenlos

edit:
2.Bild = Stickbelegung
 

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Das einige Software auf ext4 formatierte Partitionen zugreifen bzw. verändern kann heißt noch lange nicht das Windows Zugriff auf das OS Linux bei vernünftiger Verschlüssung hat. Da sind ,wenn es überhaupt Sinn macht, ganz andere Plugins erforderlich
 
Ich meinte damit nur den Zugriff auf den Home-Ordner und wenn da keine besonderen Maßnahmen ergriffen wurden.
Da dann speziell %user% \von Dokumente bis Vorlagen.
Nicht den kompletten Zugriff auf das Linuxsystem.
Dafür sind dann die Systeme doch zu unterschiedlich und ist auch nicht gewollt, um dadurch dann Probleme aus zu lösen.
 
Das wichtigste habe ich ja noch vergessen:
Diese Version wird bis 2019 supported - hat also einige Zeit Ruhe.
 
Danke für den Beitrag zu LinuxMint17_Cinnamon_Qiana. Wie sieht es mit der Bereitstellung von Live CDs aus zum unverbindlichen Antesten?
 
Wenn du die ISO als CD gebrannt hast dann halt von der CD booten
und im ersten Bildschirm dann die Standard-Option “Start Linux Mint ” auswählen und Enter drücken
Die LiveCD sollte nun starten.

ot:
Falls einem LinuxMint gefallen sollte, dann kann man es auch gleich aus dem Live System heraus installieren
dazu muss du nur ein Doppelklick auf das “Install Icon” machen, was sich auf dem Desktop befindet.
 
Zuletzt bearbeitet:
@0815_neu: Zum antesten im Bios die Bootreihenfolge ändern,so das dein CD-Lw an 1. Stelle steht.Mit F10,Yes und Enter abspeichern. Die CD in's Laufwerk legen und neu starten.Niemals sofort auf installieren gehen denn dann ist dein Windows mit allen Daten weg. Wenn installieren möchtest neben Windows muss deine HDD erst angepasst werden (anlegen v. Partitionen,formatieren usw.)

Wenn die CD startet brauchst nichts anklicken, Mint läd sich automatisch in den RAM und startet selbstsändig und in diesem Modus kannst mühelos fast alles testen und anschauen
 
Zuletzt bearbeitet:
Nicht, dass da einer Probleme bekommt - eine CD reicht nicht mehr - muss schon eine DVD sein, denn die ISO allein hat ca. 1.2 GB.
Auf der DVD (x64) sind dann 1.286.799.360 byte.

Danke an alle die sich hier beteiligt haben - war so eine kleine Hilfestellung, sich doch mal an das sonst "unbekannte" oder "ungeliebte" System zu wagen und Erfahrungen zu sammeln.
Wie schon geschrieben, macht es sich einfacher vorher die entsprechenden Partitionen an zu legen.
Die externen Windowsprogramme bieten oft nur bis .ext3 oder verweigern es oft ganz.
PartedMagic (GParted) bietet .ext4 zum erstellen.
Beachten muss man auch, dass die Swap grundsätzlich als primäre Partition erstellt wird, während die .ext auch in einer erweiterten liegen kann.
Das nur als Hinweis, weil unter einer Windowspartitionierung nur max. 4 primäre oder 3 primäre + 1 erweiterte erstellt werden können.
Hatte mich auch gerade mit einem Partitionierungsproblem herumgeschlagen, weil ich mal wieder zu viel wollte.

Geht auch aus dem Programm heraus, ist aber manchmal etwas verwirrend, wenn man nicht ganz so mit dem System vertraut ist.

@Jonn
Die Daten sind nicht gleich weg - es wird schon gefragt ob man daneben oder "überschreiben" will.
Man muss eben auf den Bildschirm schauen.
Da haben die Entwickler schon entsprechende Vorsichtsmaßnahmen eingebaut.

Beim starten als Life-System aus dem RAM muss aber die DVD im Laufwerk bleiben, weil dann während der Arbeit Daten nachgeladen oder entfernt werden.
Ich habe hier zumindest Laufwerksaktivitäten der DVD gesehen.
 
Nicht, dass da einer Probleme bekommt - eine CD reicht nicht mehr - muss schon eine DVD sein, denn die ISO allein hat ca. 1.2 GB.
Auf der DVD (x64) sind dann 1.286.799.360 byte.

@wolf22
Verdammt da habe ich geschlafen, vielen Dank fürs richtigstellen.
 
Ja ganz nett, aber mittlerweile sind auch die gut bedienbaren Linux Distributionen so angewachsen und Hardware hungriger geworden das man den Spruch...nutze deinen Uralten PC mit Linux, auch schon in die Tonne hauen kann.

Mir persönlich gefällt Ubuntu 14 TLS am besten, aber die Unity Oberfläche spaltet die Gemüter!
 
Noch ein paar Infos:
Habe neben der x64-Version nun auch noch die x86-Version auf den Stick gebracht, denn es wird ein minimal verfügbarer Platz von 8,1 GB erwartet.
Das war aber erst mal ein Problem, denn mir wurde der Stick als Installationsort nicht angeboten.
Hier wird wohl der vorhandene Platz erst mal nach der notwendigen Teilung als zu gering angesehen.
Dafür aber eine USB-3-Platte an einem 2-Port-USB-3-Xystec-CardBus. USB-3 wird also auch von dem Installationsprogramm richtig erkannt und eingebunden.
Das wäre aber das nächste Problem gewesen, weil nicht alle Systeme beim Start schon von USB-3 booten und da wollte ich die Installation ja auch nicht hin haben.
Alle anderen externen USB-Speicherkomponenten abgezogen und nun war auch der Stick vorhanden, weil eben nichts anderes übrig blieb.
Es bietet sich dann ein „Partitionierungsfenster“ an (man kann auch die erweiterte Option nutzen), in dem in der Mitte mit der Maus die Größen entsprechend angepasst/verschoben werden können.
Ob ein Stick mit 64 / 128 GB gleich angezeigt werden würde kann ich nicht sagen, da ich hier im Moment keinen freien mehr habe.

Noch eine kleine Info für den Installationsvorgang, der doch etwas, besonders auf dem Stick bedingt durch USB-2 , dauert.
Es ist da ein Powermanagement vorhanden, so dass nach 10 Minuten der Bildschirm abgedunkelt wird und man so leider nicht mehr sieht, was da gerade vor sich geht.
Diese Einstellung ist auch im normalen Betrieb vorhanden wenn keine Aktionen ausgeführt werden. Über die Einstellungen entsprechend anpassen.
Eine Mausbewegung reicht aus, um ihn wieder „auf zu wecken“.
Nun habe ich nicht gewartet, was passieren würde, wenn die Installation mit dem dunklen Bildschirm weiter läuft und ob er dann eigenständig wieder „aufwacht“ wenn Eingaben erforderlich sind. Müsste eigentlich so sein, denn sonst würde die Installation an dem Punkt ja erst mal „ewig“ stehen bleiben und es sind während der Installation weitere Eingaben notwendig.
 

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aber mittlerweile sind auch die gut bedienbaren Linux Distributionen so angewachsen und Hardware hungriger geworden
Das liegt nur daran was für überflüssiger Schrott installiert wird.Ausserdem gibt es jede Menge alternative Distros
 
Gehört nicht direkt zum Thema, aber wollte nicht extra neuen Thread aufmachen.

Hat sich einer von euch schon mal mit dem Raspberry Pi oder anderen kleinen Platinenrechnern auseinander gesetzt?
Mich würden Erfahrungsberichte freuen, da ich überlege sowas für meine Eltern zu kaufen. Muss nix können außer XBMC drauflaufen und ein Webbrowser zum surfen.
 
Da steht unter Raspberry Pi Guide etwas zur weiteren Info.
ot:
@Dirk Ruhl
Würde das aber doch lieber in einen eigene Thread verschieben lassen.
Ist schon ein eigenes Thema,
 
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