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Direkte LAN Verbindung Windows <- Linux

jens01

Herzlich willkommen
Hallo,

leider musste ich meinen Rechner neu aufsetzen und habe Windows 10 installiert. Vorher lief das System mit Windows 8. Es war so eingerichtet, dass ich per direktem LAN (d.h. eine Direktverbindung zwischen beiden Maschinen, kein Cross-Over Kabel) von Linux auf die freigegebenn Windows Ordner zugreifen konnte. Zugriff von Windows auf Linux war nicht eingerichtet da nicht notwendig.

Dann habe ich Windows 10 installiert und jetzt bin ich am verzweifeln. Beide Rechner Windows 10 und der Ubuntu Rechner haben eine statische Adresse: 192.168.3.0 bzw. 192.168.3.1 und die Subnetzmaske 255.255.0.0. Es wurde keine Heimnetzgruppe eingerichtet.

Zum einen wundert mich, dass Windows das Netzwerk nicht als Privat erkennt und nur mit Tricks von öffentlich auf Privat umschaltet. Der Rechner kann angesprochen werden unter der IP gibt aber immer ein Timeout bei Verbindungsversuchen zurück.

Ich errinnere mich, dass war bei Windows 8 schon ein Kampf. Jedoch verstehe ich dieses Mal das Problem nicht.

Viele Grüße
Jens
 
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Hast Du ein Passwort vergeben für den Benutzer unter Windows 10, der auf die Freigaben zugreifen soll?
 
Beide Rechner müssen in der gleichen Arbeitsgruppe sein , z.Bsp. Workstation oder Arbeitsgruppe oder ... , Computername ist aber egal
 
Hallo,
vielen Dank für die schnelle Antwort. Es müsste auch ohne Passwort funktionieren, hat es zumindest bis jetzt immer. Die beiden PC's sind schon in der gleichen Arbeitsgruppe. Ich verstehe das echt nicht...
 
Es müsste auch ohne Passwort funktionieren
Dann probiers mal mit Passwort, Du kannst ja das Passwort später wieder entfernen.
Windows 10 ist etwas sorgfältiger bei der Computer-Sicherheit als frühere Windows-Versionen.
 
Mann kann die Kennworteingabe abschalten

img_015.png
 
Wenn Du Windows 10 neu installierst, wird seit dem Fall Creators Update die Unterstützung für SMBv1 nicht mitinstalliert. Vermutlich wirst Du Samba in Linux erst beibringen müssen nicht mehr SMBv1 zu verwenden, zumindest ist das bei vielen NAS auf Linuxbasis so. Für Ubuntu sollte https://wiki.ubuntuusers.de/Samba/ ein guter Startpunkt sein. Den Nachteil wie viele NAS o.ä., daß SAMBA nicht frei konfiguriert werden kann, sollte ein Desktop-Linux jedenfalls nicht haben.

Daß es damit funktioniert, kann ich nicht versprechen. Sogar mit unterschiedlichen Windowsversionen und selbst mit verschiedenen Windows-10-Rechnern gibt es nach Abschalten von SMBv1 manchmal Probleme bei den Freigaben. So gibt es in meinem Netzwerk Rechner, die keine Probleme als SMB-Server haben, deren Freigaben also von überall genutzt werden können, aber die selbst keine Freigaben von anderen Rechnern anzeigen können.
 
Hallo... Ich glaube Freigaben ist ein gutes Stichwort... hier mal die aktuelle Fehlermeldung:

Unbekannte Fehlermeldung: Empfangen der Freigabenliste vom Server ist gescheitert: Die Wartezeit für die Verbindung ist abgelaufen


Hmm... schon blöd...

Nachtrag... also SMBv1 ist wie ich das sehe noch aktiv. Zumindest hab ich dort den Hacken setzen können.

Von Windows sehe ich auch Linux aber von Linux aus gibt es die obige Fehlermeldung.

HILFE :(
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Nachtrag... also SMBv1 ist wie ich das sehe noch aktiv. Zumindest hab ich dort den Hacken setzen können.
In den Windows-Features? Das ist nur die Einstellung für den SMB-Client, also die Anzeige von Freigaben von anderen PCs.
Von Windows sehe ich auch Linux aber von Linux aus gibt es die obige Fehlermeldung.
Das wäre dann der SMB-Server von Windows, der unter Linux das anzeigen von Freigaben ermöglicht.

Die Konfiguration des SMB-Servers läßt sich nur in der PowerShell mit Adminrechten einsehen und Verändern. Mit Get-SmbServerConfiguration wird die Einstellung angezeigt. Wenn dort EnableSMB1Protocol auf False steht, ist SMBv1 nicht aktiviert. Aktiviert werden kann es mit
Set-SmbServerConfiguration -EnableSMB1Protocol $true

Zu empfehlen ist das aber nicht, da SMBv1 unsicher ist. Besser wäre es Linux dazu zu bringen, die Freigaben auch mit SMBv2 anzuzeigen.
 
Also, ich übe nun auch schon seit einigen Tagen, um einen Rechner mit UBUNTU in das Heimnetz zu kriegen, ist aber für mich mit einem Linux-Derivat nicht zu bewältigen. Auch ein anderes Teil mit Linux Mint lässt sich nicht bändigen. Wahrscheinlich bin ich dazu zu blöd und habe jetzt aufgegeben. Unter Linux ist das für mich zu kompliziert, wenn man sich nicht ausgiebig damit beschäftigt. Ich finde zwar UBUNTU und Mint recht ansprechend, wenn man nur Mail und Surfen und etwas Downloaden möchte, aber nur mit der Netzverbindung klemmt es schon massiv, wodurch ich nun bei Windows bleiben muss.
 
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