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Netzwerk - Win 10 - Win 7 - XP - Drucker

Elektroni

kennt sich schon aus
Hallo alle zusammen.

Ich will, oder besser muß, folgendes Netzwerk aufbauen:

>FB 7530 - Trennstelle - Switch - LAN - PC (Win 10)
- PC (Win 7)
- Laptop (XP)
- PC (XP)
- PC (XP)
- Drucker

Von welcher Stelle fange ich am besten an? Am Win 10 ? oder am XP ??

Wer hat eine Idee?

Danke

Elektroni
 
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Du kannst alle Geräte direkt an die Fritzbox anschließen. Den Drucker an den USB-Port. Einen Switch brauchst du nicht extra wenn es keinen Weg in mehrere Räume zu verlegen gibt. Die 7530 und deren DHCP-Server verwaltet das Netz und Routet die Datenpakete zu den Geräten. Alle Ports auf GBit einstellen!
Einfach Cat5e-Kabel von der Fritzbox zum PC führen , einstecken und gut. Das Netzwerk als Heimnetz definieren und evtl. bei allen Geräten die Netzwerkerkennung und Datenfreigabe aktivieren. Auf PC mit XP kann problematisch werden wenn du damit auf Win7 oder Win10 zugreifen willst.
 
Der beste Anfang wäre ohne XP! Damit wird auch SMB v1 überflüssig.
 
Was willst Du eigentlich wissen oder was davon kannst Du? Sollen wir beim Zusammenstecken der Hardwarekomponenten anfangen oder geht's Dir nur um die Einrichtung von Windows? Bei letzterem sollte klar sein, daß ein System von wohlwollend betrachtet 2008 kaum komfortabel, geschweige denn sicher mit einem System von 2019 zusammenarbeiten kann.

Ist das ein Firmennetzwerk oder ein privates? Ist XP auf den Rechnern absolut erforderlich oder geht's dabei nur um Bequemlichkeit, Lizenzen o.ä.? Denn XP läßt sich meist problemlos durch ein Linux ersetzen und das arbeitet dann sogar unkomplizierter mit Windows 10 zusammen als das alte XP.
 
Ergänzung:
Spätestens dann, wenn es zu Einrichtungs-Fragen kommt, sind die genauen Hersteller und Typenbezeichnungen der Geräte und Rechner wichtig - in Post #1 wurde nur die Fritzbox 7530 genannt, alles andere ist unbekannt.
 
Falls Du das ganze sicher einrichten willst, also die Rechner mit XP vom übrigen Netzwerk trennen, etc., dann wirst Du nicht an spezieller Netzwerkhardware vorbei kommen. Denn eine Fritzbox ist nur sehr eingeschränkt in der Lage, die per LAN angeschlossenen Geräte zu trennen. Ein einfacher Switch reicht dann jedenfalls nicht mehr aus und auch die Fritzbox ist eher die falsche Wahl.
 
Danke für eure Antworten.
Der Switch ist geschalten, damit die XP - Rechner (kleines Firmennetzwerk) nicht ungefragt ins www kommen.
Allerdings müssen sonst alle Rechner untereinander und mit dem Netzwerkdrucker kommunizieren können.

Es geht nicht um die Hardwarekomponenten, diese sind schon seit Jahren fest mit cat 5e fest verkabelt. Es geht lediglich darum wo ich am besten mit der Netzwerkinstallation anfange am XP oder besser am Win 10. Beim Win 10 ist die Frage Heimnetzwerk / Firmennetzwerk beitreten?

Danke im voraus

Elektroni
 
Der Switch ist geschalten, damit die XP - Rechner (kleines Firmennetzwerk) nicht ungefragt ins www kommen.
Da reicht aber ein simpler Switch nicht aus.

Es geht lediglich darum wo ich am besten mit der Netzwerkinstallation anfange am XP oder besser am Win 10.
Das dürfte völlig egal sein, weil es sowieso nur noch bestimmte Protokolle sind, über die XP und 10 kommunizieren können.

Beim Win 10 ist die Frage Heimnetzwerk / Firmennetzwerk beitreten?
Welche Edition von Windows 10 ist das denn? Bei denen für Consumer gibt es nur noch die Wahl zwischen Privat oder Öffentlich. Heimnetzgruppe, falls Du das suchst, wurde inzwischen abgeschafft. Wenn Windows 10 mit Windows XP kommunizieren soll, dann ist das nur noch über Freigaben möglich und dafür muß dann in Windows 10 das unsichere SMBv1 explizit angeschaltet werden. Das meiste dazu steht im Link in Beitrag #2.

Problem dabei ist, daß es schonmal SMBv1-Lücken gab, bei denen sich das Virus im Netzwerk verbreitet hat. Es ist vermutlich nur eine Frage der Zeit, bis es eine neue Lücke gibt, die dann auch in Windows 10 besteht, so daß unsichere XP-Rechner per SMBv1 Windows-10-Rechner infizieren können.
 
Danke an alle, das hilft mir aber alles nicht weiter.
Ich bin jetzt nach dem Urlaub soweit, das zwar der W 10 Laptop sowohl auf den Drucker, und den XP-Rechner zugreifen kann. Aber umgedreht ist dies nicht möglich.
Dabei ist es unerheblich, ob der W10 Laptop direkt am der Fritzbox hängt, oder am Switch.
Übrigens die aufgeführte Trennstelle, ist eine richtiger mechanische Trennstelle.


PS
Soll es denn nicht möglich sein, alle Rechner mit fester IP (vom Server vergeben) ins Netzwerk zu bringen?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Elektroni,

Normalweise macht man sowas bei fest installierten Systemen aber bei mobilen Systemen eher nicht, da dann ständig das Netzwerk entsprechend umgestellt werden muss wenn der Standort mal außer Haus ist, (Laptop z.Bsp.)

Mit DHCP und Macfilter im Router sollte es eigentlich funktionieren,
 
Hallo Henry

Das mit DHCP, von der Fritzbox verstehe ich. Aber das mit Macfilter im Router verstehe ich nicht ? Bitte bedenke, das die Trennstelle nicht immer geschlossen ist, wegen der XP - Rechner und dem Internet.

Bitte erkläre mir was ich genau machen soll?

Gruß
Elektroni
 
Du willst ein Netzwerk ohne Grundlagen einrichten? Kann ja nur schief gehen :rolleyes:
Bitte Grundlagen lernen und dann wieder vorsprechen. Wir können vieles, nur wenn du es nicht verstehst, ist das für die Pussi.
 
Hier im Bild unten die rote Markierung, das ist ein MAC-Filter

15.png
 
Hallo Henry und alle anderen,

Das Netzwerk muß auch ohne Fritzbox funktionieren!
Man betrachte den Aufbau unter > 1 < , wenn Trennstelle offen, dan gibt es keine Verbindung zur Fritzbox und zum Internet [Sicherheit].
Ich kenne auch keine Möglichkeit einen Mag-Filter an jedem einzelnen PC bzw. an einem Switch einzustellen? Dies geht augenscheinlich nur am Router. Wenn dieser aber abgetrennt ist was dann?

Bis jetzt gab es die Möglichkeit mit dem "Heimnetzwerk", das gibt es aber bei W 10 nicht mehr.
Hat denn jemand einen Lösungsvorschlag?

Außerdem sind wir in unserer kleinen Firma, mit kaum finanziellen Mitteln, keine IT - Fachleute.

Danke im voraus

Elektroni
 
mit kaum finanziellen Mitteln
Ach was, und das ist dann der Grund für Pfusch?
Holt euch nen Fachmann ins Boot und nicht son ... Laien wie dich.
Geld ist die schlechteste Ausrede, weil man das absetzen kann.

Und einen Systemdrucker an einem PC im Netzwerk erfordert den jeweils passenden Treiber für alle Systeme.
Wenn der Drucker an Windows 7 hängt, braucht XP trotzdem den Treiber für XP und nicht den von Windows 7. Allein deswegen hat man Printserver überhaupt erfunden, um nicht von einem Hauptrechner abhängig zu sein. Printserver gibt es fertig, laufen auch auf einem kostenlosen Linux, das ist Windows egal, wer es schliesslich druckt. Nur wenn das mit Windows schon hapert, dann noch Linux, nene. Ich hatte schon gesagt, ohne Grundlagen kannst du dein Vorhaben komplett knicken. Und im Fehlerfall sind eure Daten gefährdet oder futsch, damit haben schon so manche Hobby-Admins komplette Firmen versenkt.

Anderes Smiley fällt mir grad nicht ein über soviel Naivität

:wand
 
Das Netzwerk muß auch ohne Fritzbox funktionieren!
Man betrachte den Aufbau unter > 1 < , wenn Trennstelle offen, dan gibt es keine Verbindung zur Fritzbox und zum Internet [Sicherheit].
Was soll man da beachten? Der Informationsgehalt dieser Grafik ist null. Nicht mal als ASCII-Art würde das taugen. Ja, ein richtig konfiguriertes Netzwerk kann auch ohne Router funktionieren. Die Betonung liegt aber auf richtig.

Ich kenne auch keine Möglichkeit einen Mag-Filter an jedem einzelnen PC bzw. an einem Switch einzustellen? Dies geht augenscheinlich nur am Router. Wenn dieser aber abgetrennt ist was dann?
Du willst sehr viel Funktion ohne entsprechenden Geräteeinsatz. Das ist einfach nicht möglich. Eine Fritzbox ist ein Gerät für den privaten Einsatz. Mit großen Einschränkungen ist die vielleicht für SOHO geeignet. Für das, was Du vorhast, brauchst Du aber professionelle Netzwerktechnik. Wenn man derartiges mit Routern aus der Fritzbox-Klasse realisieren will, dann geht das höchstens mit zwei oder mehr Routern. Es bleibt aber Pfusch im Netz.

Außerdem sind wir in unserer kleinen Firma, mit kaum finanziellen Mitteln, keine IT - Fachleute.
Das soll jetzt was bedeuten? Eine Entschuldigung für schlampig umgesetzte IT kann das wohl kaum sein, denn dagegen sollte schon die geschäftliche Sorgfalt sprechen. Im privaten Bereich mag man ohne professionelle Hilfe auskommen können und dürfen, im geschäftlichen Umfeld steht das aus wirtschaftlichen und rechtlichen Gründen jedoch nicht zur Debatte. Wenn dann das Geld nicht reicht, wurde wohl von Anfang an falsch kalkuliert.
 
Um das noch mal an Windows zu erläutern
PC (Win 7)
- Laptop (XP)
- PC (XP)
- PC (XP)
Windows 7 geht Januar in Rente, XP war 2014. Demnach geht man ab spätestens Januar 2020 mit unsicheren Windows ins/ans Netz. Da wurde aber mal sowas von kurzsichtig hantiert, von "Planung" ist da überhaupt nichts zu merken. Selbst wenn man mit der Ausrede käme, man hätte da noch ganz ganz wichtige Software, die nur auf XP läuft, sorry, aber nach 5 Jahren ist das sowas abgegriffen. Bliebe die Frage, wie viel man noch von den aktuellen Einschlägen merkt. Und es geht kein Weg dran vorbei - wenn man nach Hilfe fragt, kann die auch eine ganz andere Wendung bekommen. Wir sind alle freizeitliche Helfer, aber viele von uns haben auch beruflich damit zu tun, Datenschutz steht ganz oben auf der Liste.
https://www.bsi.bund.de/DE/Themen/StandardsKriterien/ISi-Reihe/ISi-LANA/lana_node.html
Wenn durch Unwissen oder Pfusch Daten in fremde Hände gelangen, kann das sogar vor Gericht enden, wenn jemand von den Mitarbeitern dagegen klagt.
https://www.bsi.bund.de/DE/Themen/I...utzKataloge/Inhalt/_content/m/m02/m02205.html
https://www.bsi.bund.de/DE/Themen/I...ataloge/Inhalt/_content/baust/b01/b01005.html
 
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